BMW
S 1000 R
KTM
1290 Super Duke R
Yamaha
MT-10
Suzuki
GSX-S 1000
Honda
CB 1000 R Neo Sports Café
UVP | 16.280 € | |
Baujahr | von 2014 bis 2025~ |
UVP | 20.299 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2025~ |
UVP | 16.449 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
UVP | 13.400 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2025~ |
UVP | 13.099 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Leistung satt ...
- .. aber trotzdem gut kontrollierbar
- wertige Verarbeitung
- cooler Sound
- Soziusbetrieb nur für Notfälle
- Sitzposition für einige Personen vermutlich zu sportlich
- Kraftvoller Motor
- Stabiles Fahrwerk
- Bedienung
- Elektronische Helfer
- Bremsen
- Soziustauglichkeit
- Bums ohne Ende
- Agiles Fahrverhalten
- technisch (endlich) gut ausgestattet
- gute Bremsen
- schon in Serie alles an Bord -> fairer Preis
- Fahrmodus nur im Stand änderbar
- etwas seltsame Bedienung
- Kupplung nicht in Reichweite einstellbar und etwas schwergängig
- keine Handy-Connectivity
- kräftiger, elastischer Motor
- toller 4-Zylinder-Sound
- agiles, wendiges Fahrwerk
- einfache Bedienung
- keine Navigation im Display möglich
- außer Display keine Updates
- Komfort
- Verarbeitung
- Fahrleistungen
- Drehfruede
- Windschutz
- Konstantfahrruckeln
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 199 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 814-830 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Gewicht | 198 | kg |
Radstand | 1.497 | mm |
Radstand | 1.497 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Gewicht | 212 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.165 | mm |
Gewicht | 214 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.115 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenvierzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 50 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 2-Zylinder, 4-Takt, V2 75° | |
Hubraum | 1.301 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 108 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 51 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe 4-Takt | |
Hubraum | 999 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 73 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 75 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 165 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 114 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 261 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 266 | km |
Leistung | 180 PS bei 9.500 U/Min | |
Drehmoment | 140 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 287 | km |
Leistung | 166 PS bei 11.500 U/Min | |
Drehmoment | 112 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 249 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Verbrauch | 7 | l pro 100km |
Reichweite | 249 | km |
Leistung | 152 PS bei 11.000 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 9.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 240 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Leistung | 145 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 104 NM bei 8.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 230 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 325 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Aluminiumverbund-Brückenrahmen, Motor mittragend | |
Federung vorne | Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 117)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen, pulverbeschichtet | |
Federung vorne | WP-USD Ø 48 mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | WP-Monoshock per Umlenkung (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 200/55-17 |
Rahmenbauart | Brückenrohrrahmen | |
Federung vorne | USD 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Über Hebelsystem angelenktes Monofederbein (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55 ZR17 |
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | KYB Upside-Down 43 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein mit Hebelsystem (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Superbike-Schwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Reifen hinten | 190/50ZR17 M/C (73W) |
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen aus Stahl (mit Alu-Heckrahmen) | |
Federung vorne | Showa Upside-Down Teleskopgabel 43mm (Federweg 109)mm | |
Federung hinten | Showa Zentralfederbein (Federweg 131)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 190/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | 2 x Brembo Stylema Monoblock Vierkolben-Radialfestsattel, Bremsscheiben, schwimmend ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben-Festsattel ( ∅ 240 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 250 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe radial 4Kolben Festsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Doppelkolben Schwimmsattel ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die S 1000 R ist im Grunde genommen eine Doppel-R, der man die Verkleidung abgenommen und den Drehmomentverlauf auf Landstraße optimiert hat. Sie ist supersportlich, was Vor- und Nachteil zugleich sein kann. Wer auf seinem Streetfighter aufrecht sitzen möchte, ist hier fehl am Platz. Wer die Nähe zu Vorderrad und Asphalt sucht, wird hier fündig!Wir hatten jedenfalls tonnenweise Fahrspaß und fühlten uns trotz der immensen Leistung nicht überfordert. Genau dafür muss man BMW ein Kompliment machen: Eine solche Granate für (fast) jedermann fahrbar auf die Räder zu stellen gelingt nicht allen Herstellern. Um Missverständnissen vorzugreifen: Eine Einsteigermaschine ist dieses Motorrad natürlich nicht!
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Bergmann & Söhne in Pinneberg - danke!
Fazit - doch kein Biest
Ist die Super Duke das Biest, wie KTM sie selber nennt? Nein. Trotz all der formidablen Leistung, die immer zur Verfügung steht: Kaum je wurde diese so verantwortungsbewusst dargeboten. Biestig ist hier nichts, was für ein Glück. Die Super Duke wird öfter Freudentränen statt Angstschweiß produzieren.
Die KTM ist ein umgängliches Motorrad, das sich selbst in der Stadt nicht unwohl fühlt. Für ein Naked Bike ist die Soziustauglichkeit verträglich, der Windschutz hingegen … nunja. Wer jemals die Höchstgeschwindigkeit von 280 km/h ausprobieren will, sollte sich gut festhalten oder mit 30 Metern doppelseitigem Klebeband am Bike fixieren.
Ansonsten: Daumen hoch!
Das Test-Bike wurde uns von Motorrad-Ruser zur Verfügung gestellt.
Fazit - was bleibt hängen
Die neue MT-10 von Yamaha hat ordentlich zugelegt und ist vor allem technisch jetzt im Jahr 2022 angekommen. Zum Glück hat sie in Sachen Fahrspaß nichts eingebüßt, es ist immer noch eine echte Spaßrakete. Der Vergleich zur MT-09 liegt nahe, denn sowohl in Sachen Ergonomie wie auch Fahrspaß sind beide Maschinen vergleichbar - wenn auch die MT-10 in Sachen Leistung die Nase vorne hat.Das Testbike wurde uns netterweise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Dort steht eine schwarze MT-10 als Vorführer für Testfahren bereit. Die Umgebung in Haseldorf eignet sich perfekt für Probefahrten und außerdem hat Motorrad Ruser auch gerade jede Menge neue Yamahas geliefert bekommen. Also, wer mal aufsitzen möchte: Auf nach Haseldorf!
Fazit
Die neue Suzuki GSX-S 1000 Jahrgang 2025 ist gar nicht so neu. Bis auf Euro5+ und dem TFT Display hat sich nichts getan. Ist das nun schlecht? Nö, finden wir nicht, denn die GSX-S war schon immer ein rassiger Streetfighter und hat diesen Character auch mit Euro5+ Homologation nicht verloren.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Tornesch zur Verfügung gestellt bekommen. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf viele Probefahrten.
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Motorrad-Vergleich: BMW S 1000 R, KTM 1290 Super Duke R, Yamaha MT-10, Suzuki GSX-S 1000, Honda CB 1000 R
In der Welt der Naked Bikes gibt es eine Vielzahl von Modellen, die sich in Leistung, Design und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen fünf herausragende Motorräder im Mittelpunkt: die BMW S 1000 R, die KTM 1290 Super Duke R, die Yamaha MT-10, die Suzuki GSX-S 1000 und die Honda CB 1000 R. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die BMW S 1000 R besticht durch ihr aggressives und sportliches Aussehen, während die KTM 1290 Super Duke R durch ihr markantes und kantiges Design auffällt. Die Yamaha MT-10 hingegen verbindet sportliche Elemente mit einem modernen Look, der viele Bikerinnen und Biker anspricht. Die Suzuki GSX-S 1000 hat ein klassisches Naked-Bike-Design, das viele Fans hat, während die Honda CB 1000 R mit ihrem Neo-Sports-Café-Stil eine ganz eigene Ästhetik bietet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben alle fünf Motorräder einiges zu bieten. Die BMW S 1000 R ist bekannt für ihre beeindruckende Leistung und Agilität, die sie zu einem Favoriten auf der Straße macht. Die KTM 1290 Super Duke R wiederum bietet ein unglaubliches Drehmoment, das für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Yamaha MT-10 überzeugt mit einer ausgewogenen Performance, die sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke Spaß macht. Die Suzuki GSX-S 1000 bietet eine solide Leistung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreicht, während die Honda CB 1000 R mit ihrem sanften Ansprechverhalten punktet.
Technik und Ausstattung
Technik ist heutzutage ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrads. Die BMW S 1000 R ist mit modernster Elektronik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches ABS-System. Die KTM 1290 Super Duke R bietet zudem fortschrittliche Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Yamaha MT-10 verfügt über ein einfaches, aber effektives Display, während die Suzuki GSX-S 1000 mit einem soliden Funktionsumfang aufwartet. Die Honda CB 1000 R bietet eine gute Mischung aus Technik und Alltagstauglichkeit.
Fahrkomfort und Alltagstauglichkeit
Der Fahrkomfort ist gerade auf längeren Touren ein entscheidender Faktor. Die BMW S 1000 R bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf längeren Strecken angenehm ist. Die KTM 1290 Super Duke R hat eine sportliche Sitzposition, die für aggressives Fahren optimiert ist, auf langen Strecken aber unbequem werden kann. Die Yamaha MT-10 bietet eine ausgewogene Ergonomie, während die Suzuki GSX-S 1000 mit einem bequemen Sitz und einer aufrechten Sitzposition punktet. Auch die Honda CB 1000 R ist alltagstauglich und bietet eine angenehme Sitzposition.
Fazit
Die Wahl des richtigen Naked Bikes hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Die BMW S 1000 R ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und agiles Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke glänzt. Die KTM 1290 Super Duke R ist perfekt für alle, die ein kraftvolles und aufregendes Fahrerlebnis suchen. Die Yamaha MT-10 bietet eine ausgewogene Leistung und ist sowohl für den Alltag als auch für sportliches Fahren geeignet. Die Suzuki GSX-S 1000 ist eine solide Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Honda CB 1000 R wiederum ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Stil legen. Jedes dieser Motorräder hat seine eigenen Vorzüge und die Entscheidung hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben ab.