Aprilia
RS 457
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Aprilia RS 457 vs. Ducati Hyperstrada 939 - Ein Vergleich der besonderen Art
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 457 und die Ducati Hyperstrada 939 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 457 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echtes Sportmotorrad, das auf Geschwindigkeit und Agilität ausgelegt ist. Die Sitzposition ist sportlich, ideal für Rennstrecken und kurvenreiche Straßen. Auf der anderen Seite steht die Ducati Hyperstrada 939, ein Tourenmotorrad. Das Design ist etwas entspannter, mit einer aufrechten Sitzposition, die lange Fahrten komfortabler macht. Hier zeigt sich bereits der erste große Unterschied: Während die RS 457 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, bietet die Hyperstrada mehr Komfort für längere Strecken.
Motor und Leistung
Die Aprilia RS 457 verfügt über einen kraftvollen Motor, der auf hohe Drehzahlen ausgelegt ist. Das sorgt vor allem auf der Rennstrecke für ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet einen leistungsstarken Motor, der sich hervorragend für Touren eignet. Hier zeigt sich die Stärke der Hyperstrada: Sie bietet ein hohes Drehmoment bei niedrigen Drehzahlen, was das Fahren in der Stadt und auf langen Strecken erleichtert. Während die RS 457 für Geschwindigkeit und Adrenalin steht, punktet die Hyperstrada mit Vielseitigkeit und Fahrkomfort.
Fahrverhalten und Handling
Das Handling der Aprilia RS 457 ist präzise und sportlich. Sie lässt sich leicht in Kurven legen und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Dies ist vor allem für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil, die die Kontrolle über ihr Motorrad schätzen. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabiles und sicheres Fahrverhalten, von dem auch weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer profitieren. Die Kombination aus Komfort und Stabilität macht sie zum idealen Begleiter auf langen Reisen. Hier zeigt sich, dass die RS 457 für sportliche Fahrten und die Hyperstrada für entspannte Touren konzipiert ist.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Aprilia RS 457 bietet sportliche Features wie ein digitales Display und verschiedene Fahrmodi, die auf die Bedürfnisse des Fahrers abgestimmt sind. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum punktet mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein ABS-System und eine Traktionskontrolle gehören. Diese Technologien tragen zur Sicherheit und zum Fahrkomfort bei, vor allem auf langen Strecken oder unter schwierigen Bedingungen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis gibt es Unterschiede zwischen den beiden Modellen. Die Aprilia RS 457 ist in der Regel etwas günstiger, was sie für sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer attraktiv macht, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist oft teurer, bietet aber auch mehr Komfort und Ausstattung, was für längere Touren wichtig ist. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt: Sportlichkeit oder Komfort.
Fazit
Zusammenfassend kann man sagen, dass die Aprilia RS 457 und die Ducati Hyperstrada 939 zwei sehr unterschiedliche Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die RS 457 ist ideal für sportliche Fahrer, die Geschwindigkeit und Agilität suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Rennstrecke und in kurvenreichen Landschaften. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen ist perfekt für alle, die Komfort und Vielseitigkeit schätzen. Es eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition sowie moderne Technologien, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob man die Geschwindigkeit der RS 457 oder den Komfort der Hyperstrada bevorzugt, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.