Aprilia
RS 457
Honda
VFR1200 F
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Aprilia RS 457 vs Honda VFR1200F - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, stehen zwei Modelle oft im Rampenlicht: die Aprilia RS 457 und die Honda VFR1200F. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich beleuchten wir die Stärken und Schwächen beider Motorräder, um herauszufinden, welches Bike am besten zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 457 besticht durch ihr sportlich-agiles Design, das für Rennstrecken und kurvenreiche Landstraßen prädestiniert ist. Mit niedriger Sitzhöhe und kompakter Bauweise bietet sie eine hervorragende Kontrolle und Wendigkeit. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F als etwas schwereres, aber dennoch elegantes Tourenmotorrad. Die ergonomische Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und sorgt auch bei langen Touren für hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
Die Aprilia RS 457 hat in puncto Leistung einen sportlichen Charakter mit einem agilen Motor, der schnelle Beschleunigungen ermöglicht. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein dynamisches Fahrverhalten und eine direkte Rückmeldung wünschen. Die Honda VFR1200F wiederum bietet beeindruckende Fahrleistungen mit einem kraftvollen Motor, der sowohl für sportliches Fahren als auch für entspannte Touren geeignet ist. Hier zeigt sich die Stärke der Honda: die Vielseitigkeit, die sie sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen ausspielt.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Aprilia RS 457 verfügt über ein fortschrittliches Fahrwerk und ein sportliches ABS-System, das für zusätzliche Sicherheit sorgt. Dafür bietet die Honda VFR1200F eine Vielzahl elektronischer Helfer, darunter ein fortschrittliches Traktionskontrollsystem und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter unterschiedlichen Bedingungen erleichtern. Diese technischen Unterschiede machen sich in Handling und Fahrverhalten bemerkbar.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Honda VFR1200F die Nase vorn. Ihre durchdachte Ergonomie und die Möglichkeit, sie mit verschiedenen Gepäcksystemen auszustatten, machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Reisen. Die Aprilia RS 457 ist zwar komfortabel, aber eher auf sportliches Fahren ausgelegt und könnte auf langen Strecken etwas unbequem werden. Für den Alltagsgebrauch und längere Touren ist die Honda also die bessere Wahl.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Kostenfrage. Die Aprilia RS 457 ist in der Anschaffung oft günstiger, was sie für Einsteiger attraktiv macht. Allerdings können die Wartungskosten aufgrund der sportlichen Technik höher ausfallen. Die Honda VFR1200F hat zwar einen höheren Anschaffungspreis, bietet aber eine robuste Bauweise und eine gute Verfügbarkeit von Ersatzteilen, was die langfristigen Kosten senken kann.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 457 als auch die Honda VFR1200F ihre Stärken und Schwächen haben. Die Aprilia ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrverhalten suchen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und Technologie legen, ist die Honda VFR1200F die bessere Wahl. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine hervorragende Ausstattung. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.