Aprilia
RS 457
Kawasaki
Z 500
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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Aprilia RS 457 vs. Kawasaki Z 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 457 und die Kawasaki Z 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 457 präsentiert sich mit einem sportlich-agilen Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen modernen Look. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 500 als Naked Bike konzipiert und bietet ein eher lässiges, aber dennoch ansprechendes Design. Die aufrechte Sitzposition der Z 500 sorgt vor allem auf längeren Strecken für mehr Komfort, während die RS 457 auf eine sportliche Sitzposition setzt, die für dynamisches Fahren optimiert ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung haben beide Motorräder einiges zu bieten. Die Aprilia RS 457 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Ihr sportliches Fahrwerk sorgt für präzises Handling und hohe Agilität in Kurven. Dafür punktet die Kawasaki Z 500 mit einem ausgewogenen Motor, der sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Das Fahrverhalten der Z 500 ist stabil und berechenbar, was sie zur idealen Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Aprilia RS 457 bietet fortschrittliche Elektronik, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Die Kawasaki Z 500 wiederum setzt auf eine nutzerfreundliche Ausstattung mit übersichtlicher Instrumentenanordnung und praktischen Features wie ABS und bequemer Sitzbank. Während die RS 457 mit technischen Raffinessen aufwartet, punktet die Z 500 mit ihrer Benutzerfreundlichkeit und Alltagstauglichkeit.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 500 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die breite Sitzbank machen auch längere Fahrten angenehm. Die Aprilia RS 457 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf längeren Strecken zu Ermüdungserscheinungen führen kann. Für den Alltagsgebrauch ist die Z 500 die bessere Wahl, während die RS 457 ideal für sportliche Ausfahrten und die Rennstrecke ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 457 als auch die Kawasaki Z 500 ihre Stärken haben. Die RS 457 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem echten Hingucker auf der Straße. Andererseits ist die Kawasaki Z 500 eine hervorragende Wahl für Bikerinnen und Biker, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Ihr ausgewogenes Fahrverhalten und die benutzerfreundliche Ausstattung machen sie ideal für den Alltag und längere Touren.
Für sportliche Fahrten und die Rennstrecke ist die Aprilia RS 457 die bessere Wahl, während die Kawasaki Z 500 für den Alltagsgebrauch und entspannte Ausfahrten prädestiniert ist. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder bieten ein tolles Fahrerlebnis und sind eine Bereicherung für jede Motorradgarage.