Aprilia
RS 457
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 7.199 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Leichtes, ultrahandliches Bike
- Kleine Ecken und Kanten, also mit Charakter
- Design: 1 mit *
- Gutes Tec-Paket mit Ride by Wire, Fahrmodi und Traktionskontrolle
- Bremse hinten mit geringer Wirkung
- Sound könnte stärker sein
- eingeschränkte Sozius-Fähigkeit
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 175 | kg |
Radstand | 1.350 | mm |
Länge | 1.960 | mm |
Radstand | 1.350 | mm |
Sitzhöhe: | 800 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 4-Takt Reihentwin | |
Hubraum | 457 | ccm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 9.400 U/Min | |
Drehmoment | 44 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 317 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Alurahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Telegabel 41mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Federvorspannung verstellbar (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 150/60-17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Einzelscheibe, ByBre Vierkolben-Festsättel, radial montiert ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 220 mm, ByBre 1-Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit
Die Aprilia RS 457 ist ein sehr schöner, agiler und leicht zu fahrender Supersportler. Die Fahrleistungen sind typisch für eine A2-Maschine, sie ist somit auch für Fahranfänger eine gute Wahl. Die Ausstattung mit Fahrmodi und Traktionskontrolle ist überdurchschnittlich, gleiches gilt für den Fahrspaß, den man mit dieser leichten Maschine hat. Wir waren zwar nicht auf der Renne, aber auch oder vielleicht gerade dort fühlt sich die RS 457 sicherlich am wohlsten. Eine fahraktives Gerät, welches vermutlich auch Frauen sehr ansprechen dürfte.Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Moto Italia in Lübeck zur Verfügung gestellt. Dort steht die RS 457 als Vorführer und freut sich auf weitere Probefahren. Moto Italia ist Piaggio Vertragshändler und verkauft Zweiräder von Aprilia, Moto Guzzi und Vespa. Ein Besuch dort lohnt sich also auch dann, wenn man sich nicht nur für die RS 457 interessiert.
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Aprilia RS 457 vs. Royal Enfield HNTR 350: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Aprilia RS 457 und die Royal Enfield HNTR 350 zwei Modelle, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die Aprilia mit sportlichem Design und kraftvoller Technik auftrumpft, bietet die Royal Enfield einen charmanten Cruiser-Stil mit Fokus auf Komfort und Alltagstauglichkeit. In diesem Vergleich nehmen wir die beiden Motorräder genauer unter die Lupe, um herauszufinden, welches Modell für welche Fahrertypen am besten geeignet ist.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 457 besticht durch ihr aggressives, sportliches Design. Mit ihrer aerodynamischen Verkleidung und der tiefen Sitzposition vermittelt sie sofort das Gefühl von Geschwindigkeit und Leistung. Die Royal Enfield HNTR 350 präsentiert sich dagegen mit einem klassischen Cruiser-Design, das an vergangene Zeiten erinnert. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, das besonders auf langen Strecken angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
Die Aprilia RS 457 ist mit einem kraftvollen Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren prädestiniert ist. Ihr agiles Handling und die präzise Lenkung machen sie zum idealen Begleiter auf kurvigen Strecken. Im Gegensatz dazu bietet die Royal Enfield HNTR 350 einen sanften und gleichmäßigen Vortrieb, der sich hervorragend zum entspannten Fahren eignet. Hier steht nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern der Fahrspaß im Vordergrund.
Technologie und Ausstattung
Technologisch hat die Aprilia RS 457 die Nase vorn. Sie ist mit modernen Features wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und einem fortschrittlichen Bremssystem ausgestattet. Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen setzt auf Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit. Sie bietet einfache Instrumente und eine intuitive Bedienung, was sie besonders für Einsteiger attraktiv macht.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Royal Enfield HNTR 350 die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die entspannte Sitzposition machen sie zum idealen Motorrad für lange Touren oder den täglichen Pendelverkehr. Die Aprilia RS 457 hingegen kann auf langen Strecken unbequem werden, da die sportliche Sitzposition und die harte Federung auf Dauer anstrengend sein können.
Stärken und Schwächen im Überblick
Die Aprilia RS 457 punktet mit:
- Hervorragende Leistung und Agilität
- Modernste Technik
- Sportliches Design
Ihre Schwächen liegen in..:
- Weniger Komfort auf langen Strecken
- Höhere Anforderungen an den Fahrer
Die Royal Enfield HNTR 350 überzeugt durch:
- Hohe Alltagstauglichkeit
- Bequeme Sitzposition
- Klassisches Design
Aber auch sie hat ihre Schwächen:
- Weniger Leistung und Agilität
- Einfachere technische Ausstattung
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Aprilia RS 457 und der Royal Enfield HNTR 350 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer ein sportliches Motorrad sucht, das hohe Geschwindigkeiten und ein agiles Fahrverhalten bietet, ist mit der Aprilia RS 457 bestens bedient. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die den Adrenalinkick lieben und gerne auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind.