Aprilia
RS 660
BMW
F 750 GS
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
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Aprilia RS 660 vs. BMW F 750 GS: Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Aprilia RS 660 und die BMW F 750 GS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem modernen Look spricht sie vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf einen dynamischen Auftritt legen. Die Sitzposition ist sportlich und fördert eine aerodynamische Haltung, was besonders auf der Rennstrecke von Vorteil ist.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW F 750 GS als vielseitiges Adventure Bike. Ihr Design ist robuster und funktionaler, was sie ideal für lange Touren und Abenteuerfahrten macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Strecken für hohen Komfort und ermöglicht eine gute Übersicht im Straßenverkehr.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit seinem leistungsstarken Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die präzise Lenkung und das sportliche Fahrwerk machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven jagen und auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die BMW F 750 GS hingegen punktet mit einem ausgewogenen Fahrverhalten. Sein Motor bietet ausreichend Leistung für entspanntes Fahren auf der Autobahn und im Gelände. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt, was ihn zum idealen Begleiter für lange Touren macht. Auch wenn sie nicht ganz die sportliche Agilität der Aprilia erreicht, bietet sie dennoch ein sicheres und stabiles Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Aprilia RS 660 einige moderne Features zu bieten. Ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die BMW F 750 GS hingegen bietet eine umfangreiche Ausstattung, die auf Komfort und Vielseitigkeit ausgerichtet ist. Mit ihrem großen Tank, der für eine große Reichweite sorgt, und dem umfangreichen Zubehör ist sie perfekt für abenteuerliche Fahrten geeignet. Auch die Ergonomie der Bedienelemente ist durchdacht und erleichtert die Handhabung während der Fahrt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Aprilia RS 660 positioniert sich im mittleren Preissegment und bietet dafür hohe Leistung und moderne Technik. Wer ein sportliches Motorrad sucht, findet hier ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.
Die BMW F 750 GS ist in der Regel etwas teurer, bietet dafür aber eine umfangreiche Ausstattung und hohen Komfort. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel Wert auf Vielseitigkeit und Langstreckenkomfort legen, könnte der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Aprilia RS 660 und der BMW F 750 GS stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Aprilia RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Ihr modernes Design und die fortschrittliche Technik machen sie zu einem aufregenden Bike für die Rennstrecke und die kurvenreiche Landstraße.
Die BMW F 750 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein komfortables und vielseitiges Motorrad suchen. Mit ihrer robusten Bauweise und der aufrechten Sitzposition ist sie ideal für lange Touren und Abenteuerfahrten. Wer gerne abseits der Straße unterwegs ist, findet in der F 750 GS einen treuen Begleiter.
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind in ihrer jeweiligen Klasse sehr gut aufgestellt. Letztlich hängt die Entscheidung vom bevorzugten Fahrstil und den Einsatzmöglichkeiten ab.