Aprilia
RS 660
BMW
R 1200 GS (K25)
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2004 bis 2012 |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Fahrgefühl
- Sitzkomfort
- Langlebigkeit
- Preis
- hohe Kosten bei Reparaturen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 246 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.210 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 875 | mm |
Höhe | 1.450 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | Luft-/ölgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 110 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 120 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Tragender Motor-Getriebe-Verbund | |
Federung vorne | Telegabel, Ø 41mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein | |
Aufhängung hinten | Zweigelenk-Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 110/80 R 19 | |
Reifen hinten | 150/70 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Ein wirklich tolles Motorrad, mit dem man lange Freude haben kann. Und mal ehrlich: die Reiseenduro GS von BMW zählt zu den meistverkauften Motorrädern der Welt und belegt bei uns in Deutschland seit Jahren unangefochten Platz eins. Man darf sich also an dieser Stelle durchaus die Frage stellen, ob sich eine solche Masse an Motorradfahrern wirklich irren kann? Wir glauben das nicht und finden auch die 2010er-Variante der GS äußerst ansprechend! Einziges Manko: GS fahren ist nicht günstig. Denn auch gebraucht und mit hoher Laufleistung haben diese Motorräder ihren Preis. Aber so ist das eben mit der R1200GS. Wer einmal eine hat, gibt diese offensichtlich nicht so leicht wieder her. Und wenn überhaupt, lässt man sich den Verlust entsprechend entlohnen.
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Aprilia RS 660 vs. BMW R 1200 GS K25 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Biker vor der Frage: Sport oder Adventure? In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 660 und die BMW R 1200 GS K25 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, ideal für kurvenreiche Strecken. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf langen Touren aber etwas unbequem sein kann.
Im Gegensatz dazu bietet die BMW R 1200 GS K25 ein robustes und funktionales Design. Sie ist für lange Touren und Abenteuerfahrten konzipiert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Fahrkomfort auch auf längeren Strecken. Ihre Ergonomie ist auf Langstreckenfahrer ausgelegt, was sie zu einer beliebten Wahl für Tourenfahrer macht.
Leistung und Fahrverhalten
Die Aprilia RS 660 ist mit einem leistungsstarken Motor ausgestattet, der für sportliches Fahren optimiert ist. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das besonders auf der Rennstrecke zur Geltung kommt. Die Federung ist straff abgestimmt, was für Stabilität in Kurven sorgt, auf unebenen Straßen aber etwas unkomfortabel sein kann.
Die BMW R 1200 GS K25 hingegen bietet eine ausgewogene Leistung, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Der Motor liefert ein hohes Drehmoment, was das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Das Fahrwerk ist auf Komfort ausgelegt und absorbiert Unebenheiten gut, was längere Touren angenehmer macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Aprilia RS 660 einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Traktionskontrolle und ABS sind ebenfalls auf dem neuesten Stand, was die Sicherheit erhöht.
Die BMW R 1200 GS K25 ist bekannt für ihre umfangreiche Ausstattung. Sie verfügt nicht nur über ein TFT-Display, sondern auch über eine Vielzahl von Assistenzsystemen, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Sie verfügt unter anderem über ein adaptives Kurven-ABS und eine elektronische Fahrwerksregelung, die das Fahrverhalten je nach Beladung optimiert.
Kosten und Wartung
Die Aprilia RS 660 ist in der Anschaffung etwas günstiger, allerdings können die Wartungskosten aufgrund der sportlichen Auslegung höher sein. Ersatzteile sind oft teurer und die Intervalle können kürzer sein.
Die BMW R 1200 GS K25 hat zwar einen höheren Anschaffungspreis, bietet aber eine gute Ersatzteilverfügbarkeit und ein breites Werkstattnetz. Die Unterhaltskosten sind im Vergleich zu anderen Adventure-Bikes moderat, was sie langfristig zu einer attraktiven Option macht.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Aprilia RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Leistung legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die BMW R 1200 GS K25 die perfekte Wahl für Abenteuerlustige und Langstreckenfahrer. Sie bietet Komfort, Vielseitigkeit und eine umfangreiche Ausstattung, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Aprilia RS 660 und der BMW R 1200 GS K25 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Wer sportliches Fahren und Dynamik sucht, wird mit der Aprilia glücklich. Wer hingegen einen zuverlässigen Begleiter für lange Reisen und Abenteuer sucht, findet in der BMW R 1200 GS K25 das ideale Motorrad.
Die BMW R 1200 GS K25 ist ein echter Hingucker.