Aprilia
RS 660
BMW
R 1200 R
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 13.100 € | |
Baujahr | von 2007 bis 2017 |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- für eine Boxer-Maschine relativ leicht
- kräftiger Motor mit Charakter
- als agiler Tourer aufrüstbar
- kein Technik-Overload
- sicheres Fahrgefühl
- nicht ganz billig
- Windschutz unterirdisch
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 232 | kg |
Radstand | 1.515 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.515 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.300 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.750 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 363 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | zweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor | |
Federung vorne | Upside-Down 45 mm (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 140)mm | |
Aufhängung hinten | Paralever | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann.MotorradTest.de auf YouTube
Aprilia RS 660 vs. BMW R 1200 R - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 660 und die BMW R 1200 R unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist ein echter Hingucker auf der Straße und vermittelt sofort das Gefühl von Geschwindigkeit. Die Sitzposition ist sportlich, was sie ideal für dynamisches Fahren macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassischer Roadster mit zeitlosem Design. Die aufrechte Sitzposition sorgt vor allem auf längeren Touren für hohen Komfort.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 klar die Nase vorn. Mit seinem leistungsstarken Motor bietet er eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die BMW R 1200 R wiederum punktet mit einem kraftvollen Boxermotor, der über den gesamten Drehzahlbereich ein gleichmäßiges Drehmoment liefert. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für entspanntes Cruisen und längere Touren.
Technologie und Ausstattung
Beide Modelle sind mit modernster Technik ausgestattet. Die Aprilia RS 660 verfügt über ein hochmodernes TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Zudem verfügt sie über verschiedene Fahrmodi, mit denen sich das Fahrerlebnis individuell gestalten lässt. Die BMW R 1200 R wiederum bietet eine Vielzahl von Assistenzsystemen wie ABS und Traktionskontrolle, die für zusätzliche Sicherheit sorgen. Ihre umfangreiche Ausstattung macht sie zu einem komfortablen Begleiter auf langen Strecken.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die BMW R 1200 R die Nase vorn. Die bequeme Sitzbank und die aufrechte Sitzposition sind ideal für lange Strecken. Die Windschutzscheibe hält den Fahrtwind ab und erhöht den Komfort. Die Aprilia RS 660 hingegen ist eher für sportliches Fahren konzipiert. Die Sitzposition kann auf langen Strecken ermüdend sein, was sie weniger alltagstauglich macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Aprilia ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Agilität legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Auf der anderen Seite ist die BMW R 1200 R ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Alltagstauglichkeit suchen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine entspannte Sitzposition. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel, beide Modelle haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.