Aprilia
RS 660
Honda
CBR 650 R
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- elastischer, drehfreudiger 4-Zylinder
- cooler Sound
- alltagsfreundliche Sitzposition
- sehr zugängliche Maschine, auch für Nicht-Sportler geeignet
- gutes Fahrwerk, gute Bremsen
- bringt voll Laune!
- keine Fahrmodi
- QuickShifter nur gegen Aufpreis (208€)
- Display etwas in die Tage gekommen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 208 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.120 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 67 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 95 PS bei 12.000 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 9.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 197 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 314 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Stahlrahmen | |
Federung vorne | Showa USD-Gabel 41mm (Federweg 108)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-17 | |
Reifen hinten | 180/55-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremszangen ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Vor allem bleibt hängen, dass die CBR ein alltagstaugliches Bike ist, was den Fahrspaß aber nicht im Geringsten mindert - im Gegenteil: Gerade weil die CBR so umgänglich ist, macht es einen Heidenspaß, mit ihr durch die Gegend zu sportlern. Davon einmal abgesehen finden wir sie außerdem richtig schön, wie fast alle Sportler. Jetzt verstehen wir auch, warum unsere YouTube-Nutzer uns seit Jahren in den Ohren liegen, wir mögen doch endlich mal die Honda CBR 650 R testen. Check, ham' wir gemacht, hat sich tatsächlich gelohnt, danke für den Tipp.Das Testbike wurde uns übrigens zur Verfügung gestellt von motofun, einem großen Honda-Händler aus Kaltenkirchen in der Nähe von Hamburg. Dort steht die CBR als Vorführer in schwarz und wartet auf Probefahrer. Nur zu, Nico und sein Team freuen sich auf Euren Besuch!
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Aprilia RS 660 vs. Honda CBR 650 R - Der ultimative Vergleich
Wenn es um sportliche Motorräder geht, stehen die Aprilia RS 660 und die Honda CBR 650 R ganz oben auf der Liste. Beide Modelle bieten beeindruckende Leistung und Fahrspaß, unterscheiden sich aber in einigen Punkten, die für den Kauf entscheidend sein können. Dieser Vergleich zeigt die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder auf, um dir die Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit scharfen Linien und einem sportlichen Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber dennoch bequem genug für längere Touren. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda CBR 650 R etwas klassischer, aber nicht weniger attraktiv. Die Ergonomie ist auf den sportlichen Einsatz ausgelegt, bietet aber auch eine gute Alltagstauglichkeit.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Das agile Handling und die präzise Lenkung machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Honda CBR 650 R hingegen überzeugt durch ihre Stabilität und ihr ausgewogenes Fahrverhalten. Während die Aprilia eher für sportliche Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, bietet die Honda eine gute Balance zwischen Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für aufregende Fahrten sorgen. Die Aprilia RS 660 hat einen etwas stärkeren Motor, der eine sportlichere Fahrweise ermöglicht. Die Honda CBR 650 R hingegen bietet eine sanftere Leistungsentfaltung, was vor allem Einsteigern und weniger erfahrenen Fahrern zugute kommt. Hier zeigt sich, dass die Aprilia für sportlich ambitionierte Fahrer konzipiert wurde, während die Honda eine breitere Zielgruppe anspricht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Aprilia RS 660 einige technische Highlights, darunter ein modernes TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Die Honda CBR 650 R hingegen punktet mit einer soliden Ausstattung, die für den Alltag ausreicht, aber nicht ganz mit den technischen Spielereien der Aprilia mithalten kann. Hier zeigt sich, dass Aprilia den Schwerpunkt auf sportliche Technik legt, während Honda auf Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein wichtiger Aspekt beim Kauf eines Motorrads ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Aprilia RS 660 ist in der Regel teurer als die Honda CBR 650 R, bietet aber mehr Leistung und modernere Technik. Die Honda hingegen ist eine gute Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein solides Motorrad zu einem fairen Preis suchen. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung und Technik oder Preis und Alltagstauglichkeit.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Honda CBR 650 R hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die Aprilia ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie bietet ein agiles Fahrverhalten und ein ansprechendes Design, ist aber auch die teuerste Variante. Die Honda CBR 650 R hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein zuverlässiges und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Alltag als auch auf der Rennstrecke überzeugt. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte beim Motorradfahren im Vordergrund stehen. Ob sportlich oder alltagstauglich - beide Motorräder haben ihren Reiz und bieten Fahrspaß pur.