Aprilia
RS 660
Kawasaki
Ninja 650
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 8.095 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- wendiges Bike mit viel Fahrspaß
- vernünftige Sitzposition
- gute Verarbeitung
- TFT-Display mit Handy-Connect
- Leistung okay, aber kein Burner
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 193 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.135 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 205 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit
Wir haben die Kawasaki Ninja 650 deutlich unterschätzt. Der Fahrspaß auf diesem Sportler ist enorm, auch wenn wir sie nicht als Super-Sportler bezeichnen würden. Dafür ist die Sitzposition (zum Glück!) nicht so radikal und eben deshalb eignet sich die Ninja 650 auch nicht nur für die Rennstrecke, sondern vor allem auch für Landstraße, Autobahn und Stadt. Sie ist gut verarbeitet und technisch einfach ausgestattet. Da wird kaum etwas kaputt gehen können, man wird jahrelang Spaß haben können mit diesem günstigen Bike. Preis/Leistung ist wirklich Top!Das Testbike wurde uns wieder einmal von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt. Heller & Soltau ist ein großer Kawasaki-Händler in Norddeutschland (St. Michaelisdonn) und stellt viele Kawasaki-Bikes als Vorführer zur Verfügung - und übrigens auch Husqvarna-Maschinen, wie die neue Norden 901 Expedition, die wir demnächst auch mal unter unsere Fittiche nehmen werden.
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Aprilia RS 660 vs. Kawasaki Ninja 650 - Der ultimative Vergleich
Mit der Aprilia RS 660 und der Kawasaki Ninja 650 stehen zwei beeindruckende Motorräder zur Wahl, die in der Mittelklasse für Furore sorgen. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportlich-aggressives Design, das sofort ins Auge fällt. Mit scharfen Linien und moderner Optik zieht sie die Blicke auf sich. Das Design der Kawasaki Ninja 650 ist dagegen etwas klassischer, aber dennoch ansprechend. Die Ergonomie der RS 660 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, das heißt, die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt. Die Ninja 650 hingegen bietet eine aufrechtere Sitzposition, die auf längeren Strecken komfortabler sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 einen klaren Vorteil. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Die Ninja 650 hat zwar auch einen soliden Motor, kann aber in Sachen Leistung nicht ganz mithalten. Die RS 660 fühlt sich in Kurven lebendiger an und bietet ein sportlicheres Fahrgefühl, während die Ninja 650 eher für entspanntes Fahren und den Alltagsgebrauch geeignet ist.
Technologie und Ausstattung
Beide Motorräder sind mit moderner Technologie ausgestattet, aber die Aprilia RS 660 hat hier die Nase vorn. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Auch die Ninja 650 bietet einige technische Features, allerdings nicht in dem Umfang wie die RS 660, so dass die RS 660 für Technikfans, die Wert auf moderne Ausstattung legen, die bessere Wahl ist.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Kawasaki Ninja 650 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und die gut gepolsterten Sitze machen längere Fahrten angenehmer. Allerdings kann die Aprilia RS 660 auf längeren Strecken etwas unbequem werden, da die sportliche Sitzposition und die härtere Federung auf sportliches Fahren ausgelegt sind. Für den Alltagsgebrauch und längere Touren ist daher die Ninja 650 die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Kawasaki Ninja 650 das attraktivere Paket. Sie ist in der Regel günstiger, bietet aber dennoch eine solide Leistung und Ausstattung. Die Aprilia RS 660 ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch überlegene Leistung und Technik. Hier kommt es darauf an, welche Prioritäten man setzt - Leistung oder Budget.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Kawasaki Ninja 650 ihre Stärken haben. Die RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, modernes Design und fortschrittliche Technik legen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Die Ninja 650 ist dagegen die bessere Wahl für diejenigen, die ein komfortables, alltagstaugliches Motorrad suchen, das auch für längere Touren geeignet ist. Wer also ein sportliches Fahrerlebnis sucht, wird mit der Aprilia RS 660 glücklich, während die Kawasaki Ninja 650 für entspannte Touren und den Alltagsgebrauch die bessere Wahl ist.