Aprilia
RS 660
Kawasaki
W 800
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 10.645 € | |
Baujahr | von 2011 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- lässige Optik
- cooler Sound
- einfaches Fahrverhalten
- einfachste Bedienung
- viel Chrome
- Bremsen könnten stärker zupacken
- teilweise Vibrationen
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 221 | kg |
Radstand | 1.465 | mm |
Länge | 2.180 | mm |
Radstand | 1.465 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.075 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 773 | ccm |
Hub | 83 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 48 PS bei 6.500 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 2.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleife | |
Federung vorne | Telegabel 41mm, nicht einstellbar (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereofederbeine, Federbasis einstellbar (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 Zoll | |
Reifen hinten | 130/80-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Keine Ganganzeige, kein Benzinfüllstandsanzeige, keine Fahrmodi, kein gar nichts. Die Kawasaki W800 verzichtet bewusst auf alles, was heutige moderne Maschinen an Technik an Bord haben. Ist das schlimm? Im Gegenteil, bei einem Retrobike wie der W800 ist das genau richtig. Statt in irgendwelchen Menüs herumzufummeln starten wir einfach den Motor und fahren los. Herrlich. Übrigens hätte der W800 ein Kickstarter irgendwie auch gut zu Gesicht gestanden. Naja, im Alltag ist so ein Anlasser per Knopfdruck dann vielleicht doch ganz okay. Moderne Technik eben...Vielen Dank an Thomas aus Meldorf, der uns seine Kawasaki W800 für diesen Test zur Verfügung gestellt hat. Einen Kaffee und ein interessantes Gespräch zur Lage der Nation war auch noch drin - insgesamt daher ein schöner Tag mit einem schönen Motorrad.
MotorradTest.de auf YouTube
Aprilia RS 660 vs. Kawasaki W 800 - Ein Vergleich der beiden Motorräder
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen die Aprilia RS 660 und die Kawasaki W 800 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Sie hat eine aggressive Linienführung, die sofort ins Auge fällt. Die Sitzposition ist sportlich ausgelegt, was ein dynamisches Fahren auf der Straße ermöglicht. Auf der anderen Seite steht die Kawasaki W 800, die mit ihrem klassischen Cruiser-Design punktet. Sie strahlt Nostalgie aus und bietet eine entspannte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Sie bietet mehr Leistung und ein sportlicheres Fahrverhalten und ist damit ideal für ambitionierte Fahrerinnen und Fahrer, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind. Die W 800 hingegen setzt auf ein ruhigeres Fahrverhalten. Sie eignet sich hervorragend für entspannte Ausfahrten und bietet auch bei niedrigen Geschwindigkeiten ein gutes Gefühl für die Straße.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Kawasaki W 800 klar die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Die Aprilia RS 660 hingegen ist eher für kürzere Strecken und sportliches Fahren ausgelegt, was sich auch in der Sitzposition widerspiegelt. Die Ausstattung beider Motorräder ist auf ihre Zielgruppe abgestimmt, wobei die RS 660 moderne Technologien wie TFT-Displays und verschiedene Fahrmodi bietet.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die Aprilia RS 660 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und agiles Fahrverhalten legen. Ideal für alle, die gerne kurvige Strecken fahren und die Dynamik eines Sportmotorrads schätzen. Die Kawasaki W 800 hingegen ist die beste Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die einen entspannten Fahrstil und ein klassisches Design bevorzugen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet einen hohen Komfort. Letztendlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.