Aprilia

Aprilia
RS 660

Kawasaki

Kawasaki
Z 400

UVP 11.599 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 6.445 €
Baujahr von 2019 bis 2024
Schöne Sportmaschine aus Italien - reichen 48 PS?
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Was kann das neue 45 PS Naked-Bike aus Japan?
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Pro und Kontra

Pro:
  • kompakt, leicht, wendig
  • elektronisch komplett ausgestattet
  • V2-Sound
  • sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
  • gutes Fahrwerk
Kontra:
  • Bremse hinten mit langem Regelintervall
  • 48 PS Version obenraus dünn
  • etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Pro:
  • wendiges, agiles und zugängliches Bike
  • drehfreudiger Motor
  • präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
  • bremst gut weil leicht
  • vermittelt jede Menge Fahrspaß
Kontra:
  • veraltetes Cockpit
  • eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort

Abmessungen & Gewicht

Gewicht183kg
Radstand1.370mm
Länge1.995mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht167kg
Radstand1.370mm
Länge1.990mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.055mm

Motor

Motor-BauartReihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartViertakt-Reihenzweizylinder
Hubraum399ccm
Hub52mm
Bohrung70mm
Kühlungflüssig
AntriebO-Ring Kette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung100 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 8.500 U/Min
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite306km
Leistung45 PS bei 10.000 U/Min
Drehmoment38 NM bei 8.000 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite358km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen, Motor mittragendes Element
Federung vorneKayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55-ZR17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm
Federung hintenUni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenZweiarmschwinge
Reifen vorne110/70R17
Reifen hinten150/60R17

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.

Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.050 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Farben: gelb, schwarz, rotblau

Fazit: Spaß in Tüten

Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.
 
Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 6.445 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.000€
  • Baujahre: seit 1973
  • neues Modell: seit 2023
  • Farben: Grün, Weiß

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Aprilia RS 660 vs. Kawasaki Z 400 - Der ultimative Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Möglichkeiten, aber zwei Modelle stechen besonders hervor: die Aprilia RS 660 und die Kawasaki Z 400. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad die bessere Wahl ist.

Design und Ergonomie

Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches und aerodynamisches Design, das nicht nur gut aussieht, sondern auch die Leistung unterstützt. Die aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen modernen Look. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 400 als Naked Bike mit einem robusten und maskulinen Auftritt. Die aufrechte Sitzposition sorgt für eine entspannte Fahrweise, während die RS 660 eher auf eine sportliche Haltung ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Ihre Fahrdynamik ist sportlich und präzise, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Die Kawasaki Z 400 hingegen punktet mit einem agilen Fahrverhalten und ist besonders für Einsteiger geeignet. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle, was sie zu einem hervorragenden Stadtmotorrad macht.

Komfort und Alltagstauglichkeit

In Sachen Komfort hat die Kawasaki Z 400 die Nase vorn. Die aufrechte Sitzposition und der breite Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, das auch längere Strecken angenehm macht. Die RS 660 hingegen ist eher auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf längeren Touren zu weniger Komfort führen kann. Auch das Fahrwerk der Z 400 ist auf Alltagstauglichkeit ausgelegt, während die RS 660 für den sportlichen Einsatz optimiert ist.

Technologie und Ausstattung

Die Aprilia RS 660 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften bieten nicht nur Sicherheit, sondern auch ein individuelles Fahrerlebnis. Die Kawasaki Z 400 wiederum bietet Basistechnologien, die für den Alltag ausreichen, aber nicht mit dem Hightech-Ansatz der RS 660 mithalten können. Hier zeigt sich, dass die Aprilia für den sportlichen Fahrer konzipiert wurde, während die Kawasaki auf Benutzerfreundlichkeit setzt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislich gesehen ist die Kawasaki Z 400 die günstigere Variante und bietet gerade für Einsteiger ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Aprilia RS 660 ist teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features. Die Entscheidung zwischen den beiden hängt also stark vom Budget und den individuellen Ansprüchen ab.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Entscheidung zwischen der Aprilia RS 660 und der Kawasaki Z 400 stark von den persönlichen Vorlieben abhängt. Die RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Technik und ein aggressives Design legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Andererseits ist die Z 400 perfekt für Einsteiger und Stadtfahrer, die ein komfortables und agiles Motorrad suchen, das sich im Alltag bewährt. Letztendlich ist es wichtig, die eigenen Bedürfnisse und den Fahrstil zu berücksichtigen, um die richtige Entscheidung zu treffen. Beide Motorräder haben ihren eigenen Charme und können in den richtigen Händen viel Freude bereiten.

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