Aprilia
RS 660
Moto Guzzi
V7 III
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 7.900 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Viel Chrom ;)
- Fahrstabilität
- Verarbeitung
- kräftiger Motor
- Soziuskomfort
- Hinterradfederung unterdämpft
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.445 | mm |
Länge | 2.185 | mm |
Radstand | 1.445 | mm |
Sitzhöhe: | 770 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt | |
Hubraum | 744 | ccm |
Hub | 74 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | Luftgekühlt | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 52 PS bei 6.200 U/Min | |
Drehmoment | 60 NM bei 4.900 U/Min | |
Höchstgeschw. | 170 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 6 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel, Ø 40 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 93)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 130/80 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Kleine, aber treue Fangemeinde
Was bleibt als Fazit? Die Moto Guzzi V7 findet sich in der Endabrechung in ungewohnter Nachbarschaft wieder: Ähnlich Choppern oder Supersportlern bedient die Guzzi eine relativ kleine Zielgruppe. Die Fans der Marke schätzen an ihr genau das, was andere als schrullig empfinden mögen.
Ein Motorrad wie dieses wird es niemals in die Top 10 der Zulassungsstatistik bringen. Das als Wert an sich zu begreifen, fällt bei der ungemein charakterstarken Moto Guzzi nicht schwer.
Das Testbike wurde uns von ZTS in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Aprilia RS 660 vs Moto Guzzi V7 III - Der ultimative Vergleich
Einleitung
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn man sich zwischen zwei so unterschiedlichen Modellen wie der Aprilia RS 660 und der Moto Guzzi V7 III entscheiden muss. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, und es ist wichtig, die Unterschiede zu verstehen, um die beste Wahl für den persönlichen Fahrstil zu treffen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches und modernes Design. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem markanten LED-Licht ist sie ein echter Blickfang auf der Straße. Die Sitzposition ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie ideal für Kurven und schnelles Fahren macht. Als klassischer Cruiser präsentiert sich dagegen die Moto Guzzi V7 III. Ihr zeitloses Design und die niedrige Sitzhöhe bieten eine entspannte Fahrposition, die sich für lange Touren und gemütliches Cruisen eignet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor und der fortschrittlichen Elektronik bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis, das für sportliches Fahren optimiert ist. Ihr agiles Handling und präzises Fahrverhalten machen sie zu einer hervorragenden Wahl für alle, die gerne schnell und dynamisch unterwegs sind. Dafür bietet die Moto Guzzi V7 III ein sanfteres Fahrverhalten. Ihr V2-Motor liefert ein angenehmes Drehmoment, das ideal für entspanntes Fahren ist. Die V7 III ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein entspanntes Fahrgefühl legen.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort hat die Moto Guzzi V7 III klar die Nase vorn. Die breite Sitzbank und die aufrechte Sitzposition machen auch längere Fahrten angenehm. Sie bietet zudem eine einfache Bedienung und intuitive Ergonomie. Die Aprilia RS 660 wiederum ist auf sportliche Fahrleistungen ausgelegt, wodurch der Komfort auf längeren Strecken etwas leidet. Die sportliche Sitzposition kann auf langen Strecken ermüdend wirken, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein könnte.
Technologie und Ausstattung
Die Aprilia RS 660 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter verschiedene Fahrmodi, Traktionskontrolle und ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick bietet. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und ermöglichen eine individuelle Anpassung an unterschiedliche Fahrbedingungen. Im Vergleich dazu ist die Moto Guzzi V7 III eher traditionell. Sie bietet zwar die Grundausstattung, aber keine so umfangreiche Elektronik wie die RS 660, was für Fahrerinnen und Fahrer, die ein einfacheres und weniger technisches Erlebnis suchen, von Vorteil sein könnte.
Fazit
Die Entscheidung zwischen der Aprilia RS 660 und der Moto Guzzi V7 III hängt stark vom persönlichen Fahrstil und den individuellen Vorlieben ab. Die Aprilia RS 660 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und dynamisches Fahren. Andererseits ist die Moto Guzzi V7 III ideal für diejenigen, die ein entspanntes Fahrgefühl und ein klassisches Design bevorzugen. Sie bietet Komfort für lange Fahrten und ist perfekt für Cruiser-Fans. Letztendlich kommt es darauf an, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich und aufregend oder entspannt und klassisch.