Aprilia
RS 660
Moto Guzzi
V7 Stone
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.199 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- 25% mehr Power als die Vorgängerin
- gutes Getriebe, kaum Lastwechsel
- Kardan
- Genüssliches Fahren mit einem charakterstarken Motorrad
- unpassendes LCD-Cockpit
- Seitenständer mit merkwürdiger Ausklapp-Rückmeldung
- einfache Ausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 218 | kg |
Radstand | 1.450 | mm |
Länge | 2.165 | mm |
Radstand | 1.450 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V2-Zylinder-Viertakt längs | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | Luft-Ölkühlung | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 67 PS bei 6.900 U/Min | |
Drehmoment | 79 NM bei 4.400 U/Min | |
Höchstgeschw. | 175 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 429 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifenrahmen | |
Federung vorne | Hydraulische Teleskopgabel (Federweg 137)mm | |
Federung hinten | Zwei hydraulische Federbeine (Federweg 120)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90 - 18 | |
Reifen hinten | 150/70 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Brembo, schwimmend gelagerte Bremsscheibe, 4-KolbenBremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Brembo 2-Kolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Gut gemacht, Moto Guzzi! Die neue V7 wurde an den richtigen Stellen angefasst. Mehr Power und mehr Stabilität machen aus der V8 850 die bessere Guzzi. Trotzdem hat sie ihren Charakter behalten, was die potentielle Zielgruppe erfreuen dürfte.Über das Design kann man streiten, wie gesagt gefällt uns die Special besser, aber auch die Stone macht optisch schon was her. Sie ist sofort als Guzzi zu erkennen und wir würden uns nicht für die schwarze Version entscheiden, sondern für die in Blau - die schwarze macht uns optisch zu sehr auf "evil" - und das ist sie einfach nicht.
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik Schielmann in Bokel.
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Aprilia RS 660 vs Moto Guzzi V7 Stone - Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, sind die Aprilia RS 660 und die Moto Guzzi V7 Stone zwei Modelle, die auf den ersten Blick unterschiedlicher nicht sein könnten. Die RS 660 ist ein Sportmotorrad, das für Geschwindigkeit und Agilität steht, während die V7 Stone eher als Cruiser konzipiert ist, der einen entspannten Fahrstil fördert. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen der beiden Motorräder analysiert.
Design und Ästhetik
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr modernes und sportliches Design. Mit scharfen Linien und einer aggressiven Frontpartie zieht sie die Blicke auf sich. Die V7 Stone hingegen hat einen klassischen Look, der die Tradition von Moto Guzzi widerspiegelt. Sie ist robuster und vermittelt ein nostalgisches Gefühl. Während die RS 660 für die Rennstrecke konzipiert ist, eignet sich die V7 Stone hervorragend für entspannte Fahrten durch die Stadt oder über Land.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor und dem sportlichen Fahrwerk bietet sie ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Beschleunigung ist beeindruckend, das Handling präzise. Die V7 Stone hingegen bietet ein sanfteres Fahrverhalten. Sie ist nicht ganz so schnell, macht aber trotzdem Spaß. Die V7 Stone ist ideal für gemütliche Touren, während die RS 660 für Adrenalinjunkies gedacht ist.
Komfort und Ergonomie
Der Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Aprilia RS 660 hat eine sportliche Sitzposition, die auf Geschwindigkeit ausgelegt ist. Das kann auf langen Strecken ermüdend sein. Die Moto Guzzi V7 Stone hingegen bietet eine aufrechte Sitzposition, die auf langen Strecken angenehmer ist. Der breite Lenker und die bequeme Sitzbank machen die V7 Stone zu einer hervorragenden Wahl für Tourenfahrer.
Technologie und Ausstattung
Die Aprilia RS 660 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren sicherer und angenehmer. Die V7 Stone hingegen hat einen einfacheren Ansatz, der sich auf das Wesentliche konzentriert. Sie bietet weniger technische Spielereien, punktet dafür aber mit Zuverlässigkeit und einfacher Bedienung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis ist die V7 Stone oft günstiger als die RS 660 und damit eine attraktive Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem vernünftigen Preis suchen. Die Aprilia RS 660 rechtfertigt ihren höheren Preis durch überlegene Leistung und Technik, was sie zu einer lohnenden Investition für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Aprilia RS 660 und der Moto Guzzi V7 Stone stark von den individuellen Vorlieben abhängt. Die RS 660 ist ideal für alle, die Geschwindigkeit und sportliches Fahren lieben. Sie bietet aufregende Leistung und moderne Technologie, die das Fahrerlebnis auf ein neues Niveau hebt. Andererseits ist die V7 Stone perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und einen entspannten Fahrstil legen. Mit ihrem klassischen Design und der benutzerfreundlichen Ergonomie ist sie eine hervorragende Wahl für Touren und gemütliche Ausfahrten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht - sportlich und schnell oder entspannt und klassisch.