Aprilia
RS 660
Royal Enfield
HNTR 350
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 4.490 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Handling
- Optik
- Sound
- Preis
- Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 181 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 2.145 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.090 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Einzylinder 4-Takt | |
Hubraum | 349 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | luftgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 20 PS bei 6.100 U/Min | |
Drehmoment | 27 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 114 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 3 | l pro 100km |
Reichweite | 494 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen mit doppeltem Unterrohr | |
Federung vorne | 41er-Telegabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Stereo-Federbeine (Federweg 102)mm | |
Aufhängung hinten | ZweiarmschwingeStahl-Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 110/70-17 | |
Reifen hinten | 140/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Bybre ( ∅ 270 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit - was bleibt hängen
Die Royal Enfield Hunter 350 ist ein Motorrad wie ein guter Freund. Sie strahlt eine extreme Gelassenheit aus und ist so einfach zu fahren wie kaum ein anderes Bike. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Ergonomie passt sie für jeden Biker, egal welcher Statue. Natürlich darf man von ihr vor allem bezüglich der Fahrleistungen keine Wunder erwarten, aber das wird auch niemand tun, der einen Kauf in Erwägung zieht. Sie ist schön und schlicht und viel kaputt gehen kann an dieser Maschine auch nicht. Kaufpreis, Steuern, Versicherung, Benzin- und Werkstattkosten dürften sich auf ein Minimum beschränken. Günstiger und stylischer kann man kaum unterwegs sein – wenn überhaupt vielleicht mit der Classic 350.Wettbewerber der Royal Enfield Hunter 350 sind (neben den schon genannten 350er aus dem eigenen Haus) die Mash Five Hundred, Benelli Imperiale 400, Mondial HPS 300i und die Brixton Felsberg 250. Vielen Dank an KSR für die Teststellung der Hunter 350.
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Aprilia RS 660 vs. Royal Enfield HNTR 350: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viel zu entdecken. Zwei Modelle, die in der Mittelklasse besonders hervorstechen, sind die Aprilia RS 660 und die Royal Enfield HNTR 350. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportlich-modernes Design, das die Blicke auf sich zieht. Mit ihren scharfen Linien und der aggressiven Frontpartie vermittelt sie sofort den Eindruck von Geschwindigkeit und Leistung. Die Sitzposition ist sportlich, was ein dynamisches Fahren ermöglicht, auf längeren Touren aber etwas unbequem werden könnte.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Royal Enfield HNTR 350 im klassischen Retro-Stil. Ihr Design ist zeitlos und spricht vor allem Liebhaber traditioneller Motorräder an. Die Sitzposition ist aufrechter und bietet mehr Komfort für längere Strecken. Hier zeigt sich die Stärke der HNTR 350, die sich ideal für entspannte Touren eignet.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen Motor bietet sie aufregenden Fahrspaß und beeindruckende Beschleunigung. Ihr agiles Handling und das präzise Fahrwerk machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrer, die gerne Kurven jagen.
Die Royal Enfield HNTR 350 hingegen ist eher für gemütliches Fahren ausgelegt. Ihr Motor bietet ausreichend Leistung für den Stadtverkehr und entspannte Landstraßenfahrten, allerdings fehlt ihr die sportliche Dynamik der RS 660. Das Fahrverhalten ist stabil und angenehm, was sie zu einer soliden Wahl für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer macht.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung punktet die Aprilia RS 660 mit modernen Technologien wie einem TFT-Display, verschiedenen Fahrmodi und fortschrittlichen Assistenzsystemen. Diese Merkmale tragen dazu bei, das Fahrerlebnis zu optimieren und die Sicherheit zu erhöhen. Die HNTR 350 hingegen bietet eine einfachere Ausstattung, die sich auf das Wesentliche konzentriert. Hier steht das Fahrerlebnis ohne überflüssige Technik im Vordergrund.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis. Die Aprilia RS 660 ist in der Anschaffung teurer, was sich durch die höhere Leistung und die modernere Technik erklären lässt. Auch die Unterhaltskosten können höher ausfallen, was für einige Käuferinnen und Käufer ein entscheidender Faktor sein kann.
Die Royal Enfield HNTR 350 ist dagegen preislich attraktiver und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Unterhaltskosten sind in der Regel geringer, was sie zu einer praktischen Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein zuverlässiges Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Royal Enfield HNTR 350 ihre Vorzüge haben. Die RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis.
Die HNTR 350 hingegen ist die perfekte Wahl für alle, die klassisches Design und Komfort schätzen. Sie ist ideal für entspannte Touren und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder entspannt, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.