Aprilia
RS 660
Suzuki
GS 500
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
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Aprilia RS 660 vs. Suzuki GS 500: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 660 und die Suzuki GS 500 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportlich-modernes Design, das sofort ins Auge fällt. Mit ihrer aggressiven Linienführung und dem schlanken Profil ist sie ein echter Hingucker auf der Straße. Im Vergleich dazu hat die Suzuki GS 500 ein eher klassisches Erscheinungsbild, das mehr auf Funktionalität als auf Sportlichkeit setzt. Die Ergonomie der RS 660 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sie besonders für geübte Fahrer attraktiv macht. Dafür bietet die GS 500 eine aufrechtere Sitzposition, die ideal für Einsteiger und längere Touren ist.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten, das auf der Rennstrecke ebenso überzeugt wie im Alltag. Die Suzuki GS 500 ist mit einem weniger leistungsstarken Motor ausgestattet, der aber für Einsteiger ausreicht. Ihr geschmeidiges und vorhersehbares Fahrverhalten macht sie zu einer idealen Wahl für Motorradneulinge, die ihre Fähigkeiten entwickeln möchten.
Komfort und Alltagstauglichkeit
In Sachen Komfort hat die Suzuki GS 500 die Nase vorn. Sie bietet eine bequeme Sitzposition und eine gute Federung, die auch auf längeren Strecken für ein angenehmes Fahrgefühl sorgt. Die Aprilia RS 660 wiederum ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was auf längeren Strecken zu Komforteinbußen führt. Die sportliche Sitzposition kann auf Dauer unbequem werden, vor allem für ungeübte Fahrerinnen und Fahrer.
Technologie und Ausstattung
Die Aprilia RS 660 ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein fortschrittliches ABS-System. Diese Eigenschaften machen das Fahren nicht nur sicherer, sondern auch aufregender. Dafür bietet die Suzuki GS 500 eine einfachere Ausstattung, die für Einsteiger ausreicht, aber nicht mit den Hightech-Features der RS 660 mithalten kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Suzuki GS 500 ist in der Regel günstiger als die Aprilia RS 660, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht, die ein zuverlässiges und erschwingliches Motorrad suchen. Die RS 660 hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis mit überlegener Leistung und Ausstattung, was sie für erfahrene Fahrer interessant macht, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Suzuki GS 500 ihre Stärken haben. Die RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und modernste Technik legen. Sie ist perfekt für alle, die gerne auf der Rennstrecke unterwegs sind oder einfach nur das Adrenalin beim Fahren spüren wollen. Andererseits ist die Suzuki GS 500 eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die ein komfortables und zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen. Ihre einfache Handhabung und der günstige Preis machen sie zur idealen Wahl für Motorradneulinge. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.