Aprilia
RS 660
Triumph
Scrambler 400 X
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 6.295 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- komfortable Sitzposition
- aufgeräumte Optik
- kaum Vibrationen
- coole Scrambler-Reifen von Metzeler
- Handprotektoren und Lampenschutzgitter Serie
- 4 Jahre Garantie
- lieblose gemachte Hebel
- fünf PS mehr hätten ihr gut getan
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 179 | kg |
Radstand | 1.418 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.418 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.169 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder-DOHC-Motor mit 4 Ventilen | |
Hubraum | 398 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 89 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 40 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 150 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 371 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Hybrid-Brücken-/Perimeterrahmen, Stahlrohr, verschraubter Heckrahmen | |
Federung vorne | 43 mm „Big Piston“ Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Zentralfederbein mit externem Ausgleichsbehälter und einstellbarer Federvorspannung (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-19 | |
Reifen hinten | 140/80-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Starre 320 mm Bremsscheibe, 4-Kolben-Festsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Starre 230 mm Bremsscheibe, ByBreTM Einzylinder-Schwimmsattel ( ∅ 230 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
Fazit
Kein Wunder, dass es die Scrambler 400 X im Juni 2024 in die Top 10 der Neuzulassungen in Deutschland geschafft hat: Für nur 6.295 Euro stellt Triumph hier eine bildschöne und gut gemachte Maschine auf die Straße, die nicht nur A2 Aspiranten ansprechen dürfte. An der einen oder anderen Stelle merkt man zwar diesen günstigen Preis, alles in allem ist die 400 X aber ein gut gemachter Scrambler, der sich auch für größere Leute eignet.Das Testbike wurde uns vom Triumph Flagship-Store "Q-Bike" in Hamburg Rothenburgsort zur Verfügung gestellt. Dort steht nicht nur die 400 X als Vorführer zur Verfügung, sondern auch das Nakedbike-Pendant Triumph Speed 400. Wer zwischen diesen beiden Bikes schwankt, kann bei Q-Bike beide Maschinen ausprobieren!
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Aprilia RS 660 vs. Triumph Scrambler 400 X - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 660 und die Triumph Scrambler 400 X unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist klar auf Leistung ausgelegt, was sich in der Sitzposition und der gesamten Ergonomie widerspiegelt. Die hohe Sitzbank und die nach vorne geneigte Sitzposition sind ideal für sportliches Fahren auf der Rennstrecke oder kurvenreichen Landstraßen.
Im Gegensatz dazu bietet die Triumph Scrambler 400 X ein klassisches, robustes Design, das sich an der Tradition der Scrambler orientiert. Die aufrechte Sitzposition sorgt für hohen Komfort, besonders auf langen Strecken oder im Stadtverkehr. Die breite Lenkerposition und die niedrige Sitzhöhe machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für entspannte Touren.
Motor und Leistung
Die Aprilia RS 660 ist mit einem leistungsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der für beeindruckende Leistung und ein sportliches Fahrverhalten sorgt. Die Beschleunigung ist spritzig und die Maschine fühlt sich auf der Autobahn genauso wohl wie in der Kurve. Die RS 660 ist definitiv etwas für Leute, die Adrenalin lieben und gerne sportlich unterwegs sind.
Die Triumph Scrambler 400 X hingegen setzt auf einen charakteristischen Einzylindermotor, der ein ganz anderes Fahrgefühl vermittelt. Die Leistung ist zwar nicht so hoch wie bei der RS 660, dafür bietet sie ein hohes Drehmoment, was vor allem im Gelände von Vorteil ist. Die Scrambler ist perfekt für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der Straße unterwegs sind und die Freiheit des Offroad-Fahrens genießen wollen.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Aprilia RS 660 ihre Stärken in Kurven. Die präzise Lenkung und das agile Handling machen das Fahren auf kurvigen Strecken zum Vergnügen. Die Federung ist sportlich abgestimmt, was auf unebenen Straßen zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen kann.
Die Triumph Scrambler 400 X bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten, das sowohl für die Stadt als auch für längere Touren geeignet ist. Die Federung ist komfortabler und absorbiert Unebenheiten besser, was sie zur idealen Wahl für entspanntes Fahren macht. Allerdings ist das Handling etwas weniger präzise als bei der RS 660, was sich in schnellen Kurven bemerkbar macht.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die Aprilia RS 660 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, mit denen der Fahrer die Leistung an die jeweiligen Bedingungen anpassen kann. Zudem sind Assistenzsysteme wie Traktionskontrolle und ABS an Bord, die das Fahrverhalten optimieren.
Die Triumph Scrambler 400 X punktet hingegen mit einem intuitiven Cockpit und einer benutzerfreundlichen Bedienung. Die Ausstattung richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und einfache Bedienung legen. Auch hier sind moderne Sicherheitsfeatures wie ABS und Traktionskontrolle vorhanden, jedoch mit etwas anderer Ausrichtung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia RS 660 als auch die Triumph Scrambler 400 X ihre eigenen Vorzüge haben. Die RS 660 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Straßen und die Rennstrecke.
Die Triumph Scrambler 400 X hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für entspannte Touren geeignet ist. Mit ihrem robusten Design und dem hohen Komfort ist sie ideal für Abenteuer abseits der Straße und bietet einen entspannten Fahrstil.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf zwei Rädern.