Aprilia
RS 660
Triumph
Speed Twin 900
UVP | 11.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | 9.995 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- kompakt, leicht, wendig
- elektronisch komplett ausgestattet
- V2-Sound
- sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
- gutes Fahrwerk
- Bremse hinten mit langem Regelintervall
- 48 PS Version obenraus dünn
- etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
- Schöne Details
- enorm durchzugskräftig
- Sound
- Verarbeitung
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 216 | kg |
Radstand | 1.435 | mm |
Länge | 2.090 | mm |
Radstand | 1.435 | mm |
Sitzhöhe: | 780 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Parallel-Twin, 8 Ventile, SOHC, 270°-Zündfolge | |
Hubraum | 900 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 85 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 5 |
Fahrleistungen
Leistung | 100 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 65 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 80 NM bei 3.800 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 293 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen, Motor mittragendes Element | |
Federung vorne | Kayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55-ZR17 |
Rahmenbauart | Zentralrohrrahmen mit zwei Unterzügen | |
Federung vorne | 43 mm Upside-Down-Gabel von Marzocchi (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Marzocchi Stereo-Federbeine mit externen Reservoiren (Piggy Back), einstellbare Vorspannung (Federweg 116)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 100/90-18 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | schwimmend gelagerte Ø 320 mm-Bremsscheibe, radialer Vierkolben- Bremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!
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Aprilia RS 660 vs. Triumph Speed Twin 900: Ein Vergleich der beiden Motorräder
Der Motorradmarkt bietet eine Vielzahl von Modellen, die sich in Design, Leistung und Fahrverhalten unterscheiden. In diesem Vergleich stehen sich die Aprilia RS 660 und die Triumph Speed Twin 900 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist für Fahrerinnen und Fahrer konzipiert, die ein dynamisches und sportliches Fahrgefühl suchen. Die Sitzposition ist eher nach vorne geneigt, was für sportliches Fahren optimal ist, auf längeren Strecken aber auch anstrengend sein kann.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Triumph Speed Twin 900 als klassischer Cruiser. Ihr Design ist zeitlos elegant und auf Komfort ausgerichtet. Die aufrechte Sitzposition und die breiten Lenker sorgen für ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Touren oder gemütliche Ausfahrten.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten. Ihr agiles Fahrverhalten und präzises Handling machen sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne Kurven fahren und auf der Rennstrecke unterwegs sind.
Die Triumph Speed Twin 900 hingegen setzt auf ein ausgewogenes Fahrverhalten. Der Motor bietet genügend Leistung für entspanntes Fahren, ohne übertrieben sportlich zu sein. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die das Cruisen lieben und Wert auf ein angenehmes Fahrgefühl legen. Federung und Bremsen sind auf Komfort ausgelegt, was sie zum perfekten Begleiter für lange Strecken macht.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Aprilia RS 660 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine fortschrittliche Elektronik, die das Fahrverhalten optimiert. Ihre technischen Raffinessen sprechen besonders technikaffine Fahrerinnen und Fahrer an, die das Potenzial ihres Motorrads voll ausschöpfen wollen.
Die Triumph Speed Twin 900 setzt dagegen auf eine einfachere, aber dennoch funktionale Ausstattung. Sie bietet alles, was man für eine entspannte Fahrt braucht, ohne dabei überladen zu wirken. Der Fokus liegt hier auf Bedienbarkeit und Zuverlässigkeit, was sie zu einer soliden Wahl für den Alltagsfahrer macht.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die Aprilia RS 660 ist in der Anschaffung etwas teurer, was sich aber in der Leistung und Ausstattung widerspiegelt. Auch die Unterhaltskosten können höher ausfallen, da sportliche Motorräder oft spezielle Teile und Service benötigen.
Die Triumph Speed Twin 900 ist in der Regel günstiger in der Anschaffung und bietet eine einfachere Wartung. Die Verfügbarkeit von Ersatzteilen und die allgemeine Zuverlässigkeit machen sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Aprilia RS 660 ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Agilität und moderne Technik legen. Sie eignet sich hervorragend für Rennstrecken und kurvenreiche Strecken, wo sie ihr volles Potenzial entfalten kann.
Die Triumph Speed Twin 900 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Komfort und Stil schätzen. Sie ist ideal für entspannte Ausfahrten und lange Touren, bei denen der Fahrspaß im Vordergrund steht. Die klassische Optik und die benutzerfreundliche Ausstattung machen sie zu einem zeitlosen Begleiter.
Insgesamt hängt die Entscheidung zwischen der Aprilia RS 660 und der Triumph Speed Twin 900 stark von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.
Beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.