Aprilia

Aprilia
RS 660

Yamaha

Yamaha
FJR 1300 AE

UVP 11.599 €
Baujahr von 2021 bis 2025~
UVP 20.094 €
Baujahr von 2013 bis 2021
Schöne Sportmaschine aus Italien - reichen 48 PS?
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Ein Schiff wird kommen
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Pro und Kontra

Pro:
  • kompakt, leicht, wendig
  • elektronisch komplett ausgestattet
  • V2-Sound
  • sportliche Sitzposition, dennoch alltagstauglich
  • gutes Fahrwerk
Kontra:
  • Bremse hinten mit langem Regelintervall
  • 48 PS Version obenraus dünn
  • etwas zu kleine Anzeigen im TFT-Display
Pro:
  • Komfort
  • Verarbeitung
  • Durchzugskraft
  • Langstreckentauglichkeit
Kontra:
  • Gewicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht183kg
Radstand1.370mm
Länge1.995mm
Radstand1.370mm
Sitzhöhe: 820 mm
Gewicht275kg
Radstand1.545mm
Länge2.230mm
Radstand1.545mm
Sitzhöhe: 805 mm
Höhe1.450mm

Motor

Motor-BauartReihe Viertakt mit 270 Grad Hubzapfenversatz
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum1.298ccm
Hub66mm
Bohrung79mm
Kühlungflüssig
AntriebKardan
Gänge5

Fahrleistungen

Leistung100 PS bei 10.500 U/Min
Drehmoment67 NM bei 8.500 U/Min
Tankinhalt15Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite306km
Leistung144 PS bei 8.000 U/Min
Drehmoment134 NM bei 7.000 U/Min
Höchstgeschw.250km/h
Tankinhalt25Liter

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen, Motor mittragendes Element
Federung vorneKayaba USD 41 mm (Federweg 120)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55-ZR17
RahmenbauartBrücken

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibe, Brembo Vierkolben Festsattel, radial verschraubt ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe, Brembo Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe
Bremsen hintenScheibe

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia RS 660 hält, was sie verspricht: Sie ist ein rassiger Supersportler und fährt sich auch so. Was A2-Führerscheininhaber jetzt vermutlich nicht so gerne hören wollen: Zu dieser Art Maschine passen 100 PS wesentlich besser als 48 PS. Gerade in oberen Drehzahlbereichen passiert bei der A2-Maschine einfach zu wenig - was aber nur derjenige bemerken wird, der schon einmal 100 PS oder mehr gefahren ist. Insofern werden die A2-Biker vermutlich wenig vermissen, weil sie es halt nicht anders kennen.

Die RS660 macht auf Landstraßen jedenfalls viel Spaß und jeder Inhaber wird sich an der wirklich super-kompletten Ausstattung erfreuen können. Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von ZTS (Zweiradtechnik Schielmann in Bokel) zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrten!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 11.050 €
  • Baujahre: ab 2021
  • Farben: gelb, schwarz, rotblau

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Aprilia RS 660 vs. Yamaha FJR 1300 AE - Motorräder im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia RS 660 und die Yamaha FJR 1300 AE unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.

Design und Ergonomie

Die Aprilia RS 660 besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie ist leicht und wendig, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Yamaha FJR 1300 AE als klassisches Tourenmotorrad mit einer komfortablen und ergonomischen Sitzbank, die für längere Strecken ausgelegt ist. Hier zeigt sich bereits der erste große Unterschied: Während die RS 660 auf sportliches Fahren ausgelegt ist, bietet die FJR 1300 AE den Komfort, den man auf langen Reisen braucht.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung hat die Aprilia RS 660 einen sportlichen Vorteil. Mit ihrem leistungsstarken Motor und dem agilen Fahrverhalten ist sie perfekt für Fahrer, die Geschwindigkeit und Dynamik schätzen. Die FJR 1300 AE bietet dagegen eine beeindruckende Leistung, bei der Komfort und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten im Vordergrund stehen. Hier zeigt sich, dass die RS 660 für sportliche Fahrerinnen und Fahrer gedacht ist, während die FJR 1300 AE für diejenigen geeignet ist, die auch auf langen Strecken nicht auf Komfort verzichten wollen.

Technik und Ausstattung

Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, unterscheiden sich aber in ihren Schwerpunkten. Die Aprilia RS 660 bietet eine Vielzahl von Fahrmodi und ein fortschrittliches Elektronikpaket, mit dem sich das Fahrverhalten anpassen lässt. Das kommt vor allem sportlichen Fahrern entgegen, die das Maximum aus ihrem Motorrad herausholen wollen. Die Yamaha FJR 1300 AE punktet dagegen mit einem umfangreichen Komfortpaket, das unter anderem beheizbare Griffe und eine verstellbare Windschutzscheibe umfasst. Hier zeigt sich, dass die FJR 1300 AE auf die Bedürfnisse von Tourenfahrern zugeschnitten ist, die Wert auf Komfort und Bequemlichkeit legen.

Stärken und Schwächen im Vergleich

Die Aprilia RS 660 hat ihre Stärken zweifellos in der Agilität und im sportlichen Fahrverhalten. Sie ist leicht, wendig und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Ihre Schwäche liegt jedoch im Komfort, vor allem bei längeren Touren, wo die FJR 1300 AE deutlich überlegen ist. Die Yamaha FJR 1300 AE bietet hohen Fahrkomfort, hervorragende Stabilität und ist ideal für lange Touren. Ihre Schwäche könnte in der Agilität liegen, da sie nicht so wendig ist wie die RS 660.

Fazit

Beide Motorräder haben ihre Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Aprilia RS 660 ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen, das in Kurven begeistert und auf der Rennstrecke glänzt. Die Yamaha FJR 1300 AE hingegen richtet sich an Tourenfahrerinnen und -fahrer, die Wert auf Komfort und Bequemlichkeit legen. Sie ist die richtige Wahl für lange Touren, bei denen der Fahrkomfort im Vordergrund steht. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und zahlreichen Komfortfunktionen ist sie ideal für alle, die gerne lange Strecken zurücklegen und dabei nicht auf Komfort verzichten wollen.

Die Entscheidung zwischen der Aprilia RS 660 und der Yamaha FJR 1300 AE hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob sportlich oder komfortabel - beide Motorräder bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.

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