Aprilia
Tuareg 660
Benelli
Leoncino 500
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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Aprilia Tuareg 660 vs. Benelli Leoncino 500 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich stehen sich die Aprilia Tuareg 660 und die Benelli Leoncino 500 gegenüber. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuareg 660 präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Die aggressive Linienführung und die hohe Sitzposition vermitteln ein Gefühl von Kontrolle und Dominanz auf der Straße. Im Gegensatz dazu zeigt die Benelli Leoncino 500 ein klassisches Naked-Bike-Design, das durch elegante Rundungen und einen minimalistischen Look besticht. Sie hat eine niedrigere Sitzhöhe, was sie für viele Fahrerinnen und Fahrer zugänglicher macht.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Tuareg 660 mit ihrem kraftvollen 660ccm-Motor, der für starke Beschleunigung und hohe Geschwindigkeiten sorgt, einen klaren Vorteil. Die Benelli Leoncino 500 hat einen 500cc-Motor, der zwar weniger Leistung hat, aber dennoch für eine angenehme Fahrdynamik sorgt. Während die Tuareg ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer ist, eignet sich die Leoncino hervorragend für den Stadtverkehr und kürzere Strecken.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Aprilia Tuareg 660 besticht durch ihr agiles Handling und ihre Fähigkeit, auch in anspruchsvollem Gelände zu bestehen. Ihre Federung ist auf Abenteuerfahrten ausgelegt und macht sie zum perfekten Begleiter für Offroad-Enthusiasten. Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet ein geschmeidiges Fahrverhalten auf der Straße und ist besonders wendig im Stadtverkehr. Hier zeigt sich die Stärke der Leoncino, die sich mühelos durch den Stadtverkehr schlängelt.
Komfort und Ausstattung
Komfort ist ein weiterer wichtiger Aspekt, den es zu berücksichtigen gilt. Die Tuareg 660 bietet eine bequeme Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm bleibt. Zudem ist sie mit modernen Features ausgestattet, die das Fahren erleichtern. Auch die Benelli Leoncino 500 bietet eine bequeme Sitzposition, die Ausstattung könnte aber im Vergleich zur Tuareg etwas spartanischer ausfallen. Dennoch bietet sie alles, was für ein angenehmes Fahrvergnügen notwendig ist.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer, oft entscheidender Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel günstiger als die Aprilia Tuareg 660, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Budgetbewusste macht. Die Tuareg hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und die Fähigkeit, in verschiedenen Fahrumgebungen zu glänzen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuareg 660 als auch die Benelli Leoncino 500 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tuareg 660 ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne im Gelände fahren und lange Touren unternehmen. Sie bietet hervorragende Leistung, Komfort und eine robuste Konstruktion. Die Benelli Leoncino 500 wiederum ist perfekt für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein wendiges und stilvolles Motorrad suchen, das sich gut im urbanen Umfeld bewegt. Letztlich hängt die Wahl des richtigen Motorrads von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleibt.