Aprilia
Tuareg 660
Ducati
Hypermotard 698 Mono RVE
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.690 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Gewicht | 151 | kg |
Radstand | 1.443 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.443 | mm |
Sitzhöhe: | 904 | mm |
Höhe | 1.150 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmo Eintopf | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 116 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Leistung | 78 PS bei 9.750 U/Min | |
Drehmoment | 63 NM bei 8.000 U/Min | |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 250 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Marzocchi Telegabel Upside-Down 45mm voll einstellbar (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge aus Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 17 | |
Reifen hinten | 160/70-17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe Brembo M4.32 ( ∅ 330 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, 1-Kolben Bremssattel ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
Fazit
Testfahrten auf Supermotos sind für uns immer ein riesiger Spaß. Vermutlich deshalb, weil wir altersmäßig eigentlich nicht mehr so recht auf diese Art Motorrad passen. Trotzdem haben auch wir vor lauter Freude laut in den Helm gerufen, siehe Testvideo. Die Ducati macht bis auf den Sound im Stand hier alles richtig und wird sicherlich viele Freunde finden. Schließlich ist sie ja nun kräftiger als die Konkurrenz!Das Testbike haben wir von Bergmann & Söhne in Bremervörde zur Verfügung gestellt bekommen. Dort stehen sowohl die Standard Hypermotard als auch die RVE zum Anschauen - und Anfahren! B&S verkauft in Bremervörde neue Motorräder von Ducati und Suzuki. Im Eingangsbereich steht gerade eine GSX-8R in Grau-Rot. Superlecker!
Ein Besuch in Bremervörde lohnt sich unabhängig davon aber immer, weil Ducati-Verkäufer Holger stets ehrlich und unverblümt alle positiven wie negativen Aspekte des jeweiligen Testbikes aufzählt. So soll das sein!
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Aprilia Tuareg 660 vs. Ducati Hypermotard 698: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia Tuareg 660 und die Ducati Hypermotard 698 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuareg 660 besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design. Sie ist für Offroad-Abenteuer konzipiert und bietet eine aufrechte Sitzposition, die für lange Fahrten angenehm ist. Die Ducati Hypermotard 698 hingegen hat ein sportlicheres, aggressiveres Design, das auf das Fahren in der Stadt und in Kurven ausgelegt ist. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was für manche Fahrerinnen und Fahrer vor allem auf längeren Strecken eine Herausforderung darstellen kann.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Aprilia Tuareg 660 einen leistungsstarken Parallel-Twin-Motor, der für seine Drehmoment-Entwicklung bekannt ist. Damit ist sie ideal für Geländefahrten und längere Touren. Die Ducati Hypermotard 698 hingegen hat einen spritzigen V2-Motor, der für seine Agilität und sein Ansprechverhalten geschätzt wird. Das macht ihn besonders geeignet für sportliche Fahrten in der Stadt und auf kurvenreichen Straßen.
Fahrverhalten und Handling
Der Tuareg 660 bietet ein stabiles Fahrverhalten, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Ihr Fahrwerk ist so ausgelegt, dass es Unebenheiten gut absorbiert, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuerfahrer macht. Die Hypermotard 698 hingegen punktet mit ihrem agilen Handling und der schnellen Reaktion auf Lenkbewegungen. Das macht sie zu einem Spaßbike für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in Kurven fahren.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Aprilia Tuareg 660 eine Vielzahl moderner Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine gute Ergonomie für lange Fahrten. Die Ducati Hypermotard 698 hingegen ist mit einem intuitiven Cockpit und einer sportlichen Elektronik ausgestattet, die das Fahren noch aufregender macht. Beide Motorräder bieten eine solide Ausstattung, die den Bedürfnissen ihrer Zielgruppe gerecht wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis spielt bei der Kaufentscheidung eine entscheidende Rolle. Die Aprilia Tuareg 660 ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Hypermotard 698, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die Hypermotard hingegen rechtfertigt ihren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und die Marke Ducati, die für Qualität und Leistung steht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuareg 660 als auch die Ducati Hypermotard 698 hervorragende Motorräder sind, die jeweils ihre eigenen Stärken haben. Die Tuareg 660 ist ideal für Fahrer, die Abenteuer und Offroad lieben und ein komfortables Motorrad für lange Strecken suchen. Ihre Stärken liegen in der Robustheit, der Ergonomie und der soliden Motorleistung.
Die Ducati Hypermotard 698 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und reaktionsschnelles Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Ihre Stärken liegen im sportlichen Design, der Agilität und der hochwertigen Ausstattung.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer gerne abseits der Straßen unterwegs ist, ist mit der Aprilia Tuareg 660 bestens bedient. Wer den Adrenalinkick in der Stadt und auf kurvigen Straßen sucht, für den ist die Ducati Hypermotard 698 die richtige Wahl.