Aprilia
Tuareg 660
Honda
VFR1200 F
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2009 bis 2016 |
Pro und Kontra
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
- Extrem gute Bremsen
- Fährt sich wie ein Intercity
- Touring-tauglich
- guter Soziuskomfort
- bulliger Motor
- Traktionskontrolle erst ab 2012
- schwere Maschine, nix für Anfänger
- Drehmomentschwäche bis 3.500 UMin
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Gewicht | 267 | kg |
Radstand | 1.545 | mm |
Länge | 2.250 | mm |
Radstand | 1.545 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.220 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Vierzylinder-Viertakt-V-Motor | |
Hubraum | 1.237 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Leistung | 173 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 129 NM bei 8.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 250 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Federung vorne | Teleskopgabel mit 43 mm Rohrdurchmesser (Federweg 109)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70-ZR17 | |
Reifen hinten | 190/55-ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse vorn mit Sechskolben-Festsättel, schwimmend gelagerte Bremsscheiben ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse hinten mit Doppelkolbenbremszange ( ∅ 276 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
Fazit - was bleibt hängen
Die Honda VFR 1200 F zählt für mich zu den schönsten Motorrädern überhaupt. Sie ist nicht weniger als eine Design-Ikone und es gibt kein Motorrad, dass ihr auch nur annährend ähnlich sieht. Zugegeben: Design ist Geschmackssache, aber zumindest dürfte die VFR niemanden kalt lassen. Ihr Aussehen weckt Emotionen und genau das sollten Motorräder doch auch tun, oder?Die VFR ist sicherlich kein Anfänger-Motorrad, dafür hat sie viel zu viel Leistung und ist auch zu schwer. Doch wer schon Motorrad-Erfahrung mitbringt und auf Dickschiffe steht, der wird begeistert sein von der absolut souveränen Vorstellung, die die VFR auf Autobahn und Landstraße abliefert. Wer dagegen ein kleines, wendiges Motorrad für die Stadt sucht, wird diesen Testartikel vermutlich sowieso nicht bis hier gelesen haben. ;-)
Das Testmotorrad wurde uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt von Motorrad Ruser.
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Aprilia Tuareg 660 vs Honda VFR1200F - Ein umfassender Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia Tuareg 660 und die Honda VFR1200F unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuareg 660 besticht durch ihr modernes und robustes Design, das perfekt für Abenteuertouren geeignet ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für eine angenehme Ergonomie, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße überzeugt. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda VFR1200F als sportlicher Tourer mit elegantem und aerodynamischem Design. Die tiefere Sitzposition und die sportliche Auslegung bieten eine andere Art von Komfort, der besonders auf langen Strecken geschätzt wird.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die Aprilia Tuareg 660 einen kraftvollen Motor, der sowohl im Stadtverkehr als auch auf kurvigen Landstraßen eine gute Figur macht. Ihr agiles Handling und ihr geringes Gewicht machen sie zum idealen Begleiter für Abenteuerlustige. Die Honda VFR1200F hat dagegen einen stärkeren Motor, der für hohe Geschwindigkeiten und lange Strecken ausgelegt ist. Die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten ist ein klarer Vorteil, während die Tuareg 660 in engen Kurven agiler wirkt.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit moderner Technik ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessert. Die Aprilia Tuareg 660 bietet ein intuitives Display und verschiedene Fahrmodi zur Anpassung an unterschiedliche Bedingungen. Die Honda VFR1200F wiederum punktet mit einem fortschrittlichen ABS-System und einer hervorragenden Bremsleistung, die für zusätzliche Sicherheit sorgt. Hier zeigt sich, dass die Honda mehr auf Touren und Langstreckenfahrten ausgelegt ist, während die Aprilia mehr auf Vielseitigkeit und Abenteuer setzt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beim Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Aprilia Tuareg 660 oft die günstigere Wahl, was sie für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv macht. Die Honda VFR1200F hat einen höheren Preis, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort für längere Touren. Hier gilt es abzuwägen, welche Aspekte für den eigenen Fahrstil wichtiger sind.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuareg 660 als auch die Honda VFR1200F ihre Stärken haben. Die Tuareg 660 ist ideal für Abenteurer, die sowohl im Gelände als auch auf der Straße unterwegs sind. Sie bietet hervorragende Agilität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Honda VFR1200F hingegen ist der perfekte Begleiter für Langstreckenfahrer, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Ihre Stabilität und sportliche Ausrichtung machen sie zu einer guten Wahl für Tourenfahrer. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrverhalten und welche Einsatzmöglichkeiten bevorzugt werden.