Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

Kawasaki

Kawasaki
Vulcan S

UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 8.545 €
Baujahr von 2015 bis 2025~
Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Schwarz und schön
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert
Pro:
  • Fahrkomfort
  • Fahrstabilität
  • Verarbeitung
Kontra:
  • Kurze Wartungsintervalle

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm
Gewicht229kg
Radstand1.575mm
Länge2.310mm
Radstand1.575mm
Sitzhöhe: 705 mm
Höhe1.100mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartReihe
Hubraum649ccm
Hub60mm
Bohrung83mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km
Leistung61 PS bei 7.500 U/Min
Drehmoment63 NM bei 6.600 U/Min
Höchstgeschw.176km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite311km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18
RahmenbauartPerimeter
Federung vorne41-mm-Teleskopgabel (Federweg 130)mm
Federung hintenGasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 80)mm
Reifen vorne120/70 R18M/C 59H
Reifen hinten160/60 R17M/C 69H

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneEinzelscheibe ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 250 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

Fazit - ein Cruiser

Was bleibt? Die Kawasaki Vulcan S ist definitiv kein Sportler, aber sie ist auch kein schweres, unbewegliches Wesen. Alpenpässe bereiten ihr keine Sorgen, dabei umsorgt sie den Fahrer trotz ihres eher einfach gehaltenen Fahrwerks mit angemessenem Komfort. Abends nach der Arbeit auf ihr in die untergehende Sonne reiten, das ist zwar kitschig, aber irgendwie schön.

Ein kleiner Wehrmutstropfen sind die Kawa-typischen, mit 6.000 Kilometern recht kurz gehaltenen Wartungsintervalle.

Aber sonst? Mehr Motorrad muss es nicht sein, die Kaufempfehlung steht.

Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 7.645 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 5.500€
  • Baujahre: seit 2015
  • Verfügbarkeit: gut
  • Farben: mattschwarz, mattgrün

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Aprilia Tuareg 660 vs. Kawasaki Vulcan S - Die besten Motorräder im Vergleich

Der Motorradmarkt bietet eine große Auswahl, und zwei Modelle, die in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben, sind die Aprilia Tuareg 660 und die Kawasaki Vulcan S. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Aprilia Tuareg 660 präsentiert sich mit einem robusten und abenteuerlichen Design, das perfekt für Offroad-Abenteuer geeignet ist. Ihr hohes Fahrwerk und die breite Sitzbank ermöglichen eine aufrechte Sitzposition, die ideal für lange Fahrten und unwegsames Gelände ist. Im Gegensatz dazu hat die Kawasaki Vulcan S ein elegantes Cruiser-Design mit einer niedrigeren Sitzhöhe, die es dem Fahrer ermöglicht, bequem auf der Straße zu cruisen. Das ergonomische Design der Vulcan S sorgt für eine entspannte Sitzposition, die besonders für Stadtfahrten und längere Touren geeignet ist.

Motor und Leistung

Wenn es um Leistung geht, verfügt die Aprilia Tuareg 660 über einen kraftvollen 660ccm Paralleltwin, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehmomentkurve bekannt ist. Damit ist sie eine hervorragende Wahl für abenteuerlustige Fahrer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sind. Die Kawasaki Vulcan S hingegen ist mit einem 649cc Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der eine sanfte und gleichmäßige Leistung bietet. Während die Vulcan S auf entspanntes Fahren ausgelegt ist, bietet die Tuareg 660 die Möglichkeit, auch anspruchsvollere Strecken zu meistern.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Aprilia Tuareg 660 ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl kurvige Straßen als auch unbefestigte Wege mit Leichtigkeit. Die Federung ist so abgestimmt, dass Stöße gut absorbiert werden, was das Fahren auf unebenem Gelände angenehm macht. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Vulcan S ein geschmeidiges Handling, das besonders im Stadtverkehr von Vorteil ist. Ihre Wendigkeit und die niedrige Sitzhöhe machen sie ideal für den Stadtverkehr, während sie auf der Autobahn ein stabiles Fahrverhalten bietet.

Ausstattung und Technologie

In Sachen Ausstattung bietet die Aprilia Tuareg 660 viele moderne Features, darunter ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtert. Die Kawasaki Vulcan S punktet dagegen mit einem einfacheren, aber dennoch funktionalen Cockpit und einer benutzerfreundlichen Bedienung. Obwohl die Vulcan S weniger technische Spielereien aufweist, bietet sie dennoch eine solide Grundausstattung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Aprilia Tuareg 660 liegt in einer höheren Preisklasse, was durch ihre Geländegängigkeit und moderne Technik gerechtfertigt ist. Die Kawasaki Vulcan S hingegen bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die einen zuverlässigen und stilvollen Cruiser suchen, ohne viel Geld ausgeben zu müssen.

Fazit

Die Entscheidung zwischen der Aprilia Tuareg 660 und der Kawasaki Vulcan S hängt stark von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Die Tuareg 660 ist ideal für Abenteuerlustige, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind und ein leistungsstarkes Motorrad suchen, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße glänzt. Ihre technischen Features und ihre robuste Konstruktion machen sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Enthusiasten.

Die Vulcan S hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die einen komfortablen und stilvollen Cruiser suchen, der sich perfekt für den Stadtverkehr und entspannte Touren eignet. Mit ihrer niedrigen Sitzhöhe und dem sanften Handling ist sie besonders für Einsteiger und Stadtfahrer geeignet.

Insgesamt hängt die Entscheidung davon ab, welches Motorrad besser zu den persönlichen Bedürfnissen passt. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das es zu entdecken lohnt.

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