Aprilia

Aprilia
Tuareg 660

Suzuki

Suzuki
SV 650

UVP 11.999 €
Baujahr von 2022 bis 2025~
UVP 6.950 €
Baujahr von 2005 bis 2025~
Die neue Mittelklasse-Enduro aus Italien im Test
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Alles, was man braucht
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Pro und Kontra

Pro:
  • Sehr gute Ausstattung
  • Geländegängig
  • Hohe, angenehme Sitzposition
  • Leicht und wendig
  • Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
Kontra:
  • Windschutz 1b
  • Windschild nicht verstellbar
  • Aufkleber nicht überlackiert
Pro:
  • Preis
  • echter V2
  • Harmonischer Gesamteindruck
  • Soziustauglichkeit im Vergleich
Kontra:
  • Materialqualität

Abmessungen & Gewicht

Gewicht204kg
Radstand1.525mm
Länge2.220mm
Radstand1.525mm
Sitzhöhe: 860 mm
Höhe1.440mm
Gewicht197kg
Radstand1.445mm
Länge2.140mm
Radstand1.445mm
Sitzhöhe: 785 mm
Höhe1.090mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder Reihe, Viertakt
Hubraum659ccm
Hub64mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartV
Hubraum645ccm
Hub63mm
Bohrung81mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung80 PS bei 9.250 U/Min
Drehmoment70 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.190km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite450km
Leistung73 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment64 NM bei 8.100 U/Min
Höchstgeschw.205km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartStahlrohrrahmen
Federung vorneKayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Federung hintenKayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm
Aufhängung hintenAlu-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 - 21
Reifen hinten150/70 - 18
RahmenbauartGitterrohr
Federung vorneTelegabel 41 mm (Federweg 125)mm
Federung hintenZentralfederbein (Federweg 130)mm
Aufhängung hintenKastenschwinge
Reifen vorne17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W)
Reifen hinten17 M/C x MT 5.00 160/60ZR17 M/C (69W)

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm)
Bremsen hintenScheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 290 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 240 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.
 
Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
 
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: ab 11.999 €
  • Verfügbarkeit: ab 05/2022
  • Farben: rot, gelb, blau-weiß

Fazit - was bleibt hängen

Für den Bikeralltag der meisten Motorradfahrer reicht eine Suzuki SV 650 allemal aus. Sie erfüllt die Bedürfnisse des Motorradfahrens ohne  große Auffälligkeiten, den schönen V2-Motor gibt es als Alleinstellungsmerkmal dazu. Natürlich könnte die Materialqualität manchmal besser sein, namentlich die Carbon-Nachbildungen am Tank.

Aber: Für 6.595 Euro kann man noch in Windschutz, Koffer oder das Fahrwerk investieren – oder aber in alles oder nichts. Im Kern bleibt die Suzuki der unproblematische Begleiter für jeden Tag. Wer’s mag kann mehr Geld ausgeben: Den V2 hat natürlich auch die "X“-Variante der SV im Rahmen stecken, die 7.300 statt 6.595 Euro teuer ist. Dafür gibt es eine edle, gesteppte Sitzbank, Metallic-Lack, eine kleine Verkleidung und Retro-Look.

Das Testbike wurde uns von Zweirad-Technik Schielmann in Hamburg zur Verfügung gestellt.

Preis / Verfügbarkeit / Farben / Baujahre

  • Preis: 6.590€
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.300€
  • Baujahre: 1999 bis 2010, wieder seit 2016
  • Verfügbarkeit: sehr gut
  • Farben: schwarz, grau, weiß

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Aprilia Tuareg 660 vs. Suzuki SV 650: Ein umfassender Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Aprilia Tuareg 660 und die Suzuki SV 650 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.

Design und Ergonomie

Die Aprilia Tuareg 660 präsentiert sich mit einem modernen und robusten Design, das perfekt für Abenteuertouren geeignet ist. Sie bietet eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf langen Strecken für Komfort sorgt. Die Suzuki SV 650 hingegen ist ein klassisches Naked Bike mit sportlicher Optik. Ihre Sitzposition ist etwas sportlicher, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht.

Motor und Leistung

Die Aprilia Tuareg 660 verfügt über einen 660 ccm Paralleltwin, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Abenteuer und lange Touren. Die Suzuki SV 650 wiederum ist mit einem 645-cm³-V2-Motor ausgestattet, der für seine geschmeidige Leistungsentfaltung und seinen charakteristischen Sound geschätzt wird. Während die Tuareg 660 im Gelände glänzt, zeigt die SV 650 ihre Stärken auf der Straße.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten der Aprilia Tuareg 660 ist beeindruckend. Sie bietet hervorragende Stabilität und Kontrolle sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Die Federung ist so ausgelegt, dass sie Unebenheiten absorbiert, was das Fahren in schwierigem Gelände erleichtert. Die Suzuki SV 650 wiederum punktet mit ihrem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie ist wendig und reagiert schnell auf Lenkbewegungen, was das Fahren auf kurvigen Straßen zu einem Vergnügen macht.

Komfort und Ausstattung

In Sachen Komfort bietet die Aprilia Tuareg 660 eine Vielzahl von Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören eine bequeme Sitzbank, ein großes Windschild und eine gute Ergonomie. Auch die Suzuki SV 650 hat eine bequeme Sitzbank, allerdings könnte die Windschutzscheibe für längere Fahrten etwas höher sein. Beide Motorräder sind mit modernen Instrumenten ausgestattet, die wichtige Informationen übersichtlich darstellen.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Aprilia Tuareg 660 liegt in einer höheren Preisklasse, bietet aber eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen und eine hervorragende Leistung. Die Suzuki SV 650 ist in der Regel günstiger und bietet gerade für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Fazit

Beide Motorräder, die Aprilia Tuareg 660 und die Suzuki SV 650, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Tuareg 660 ist ideal für Abenteurer, die gerne im Gelände fahren und lange Touren unternehmen. Ihre Robustheit und Vielseitigkeit machen sie zu einer ausgezeichneten Wahl für alle, die das Abenteuer suchen.

Die Suzuki SV 650 hingegen ist perfekt für alle, die ein sportliches Naked Bike suchen, das sich perfekt für den Stadtverkehr und kurvenreiche Straßen eignet. Ihr agiles Handling und der charakteristische Motor machen jede Fahrt zu einem Erlebnis.

Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteuer oder sportliches Fahren, beide Bikes haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.

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