Aprilia
Tuareg 660
Triumph
Rocket 3 GT
UVP | 11.999 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 25.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2023 |
Pro und Kontra
- Sehr gute Ausstattung
- Geländegängig
- Hohe, angenehme Sitzposition
- Leicht und wendig
- Wg. geringer Schrittbogenlänge auch für normal große Personen fahrbar
- Windschutz 1b
- Windschild nicht verstellbar
- Aufkleber nicht überlackiert
- Leistung
- Details
- Sitzkomfort
- präzises Fahrwerk
- Schräglagenfreiheit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 204 | kg |
Radstand | 1.525 | mm |
Länge | 2.220 | mm |
Radstand | 1.525 | mm |
Sitzhöhe: | 860 | mm |
Höhe | 1.440 | mm |
Gewicht | 294 | kg |
Radstand | 1.677 | mm |
Radstand | 1.677 | mm |
Sitzhöhe: | 750 | mm |
Höhe | 1.066 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder Reihe, Viertakt | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Dreizylinder-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 2.458 | ccm |
Hub | 86 | mm |
Bohrung | 110 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 80 PS bei 9.250 U/Min | |
Drehmoment | 70 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 450 | km |
Leistung | 167 PS bei 6.000 U/Min | |
Drehmoment | 221 NM bei 4.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 221 | km/h |
Tankinhalt | 18 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Kayaba 43-mm-Upside-Down-Gabel, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Federung hinten | Kayaba Monoshock-Federbein, voll einstellbar (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Alu-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 - 21 | |
Reifen hinten | 150/70 - 18 |
Rahmenbauart | Aluminiumrahmen | |
Federung vorne | Showa 47 mm Upside-Down-Gabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock (Federweg 107)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminiumguss-Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 150/80 R17 V | |
Reifen hinten | 240/50 R16 V |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, Vierkolben-Bremssättel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibenbremse, Einkolben-Bremssattel ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Bremsscheiben, Brembo M4.30 Stylema® Radial-Vierkolben-Monoblock-Bremssättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo M4.32 Vierkolben-Monoblocksattel ( ∅ 300 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Aprilia Tuareg 660 ist eine gute Reise-Enduro mit starker Tendenz zu "Enduro". Das merkt man schon rein optisch am Motorschutz, dem 21 Zoll Vorderrad und den langen Federwegen. Dennoch fühlt sich das Bike auch auf der Straße gut an und ist dort nicht fehl am Platze. Kritikpunkte sind das nicht verstellbare Windschild, die etwas lieblosen Aufkleber (nicht überlackiert) und der etwas sparsame Platz für den Beifahrer. Davon abgesehen macht die Tuareg aber einen guten Job.Der Preis von knapp 12.000 Euro geht im Vergleich zur Yamaha (ca. 11.000 Euro) in Ordnung, da die Aprilia technisch besser ausgestattet ist. Der Werbespruch "DAS BESTE AUS ZWEI WELTEN - Maximale Performance und hoher Fahrkomfort" ist vielleicht ein wenig übertrieben, aber es stimmt schon: Die Tuareg macht sowohl im Gelände als auch auf der Straße eine gute Figur.
Das Testbike wurde uns von ZTS (Zweiradtechnik Schielman) für diesen Test zur Verfügung gestellt. ZTS ist in Bokel beheimatet, dort findet man schöne Landstraßen und auch ein wenig Gelände für eine ausgiebige Probefahrt. Kaffee gibt es dort auch, ein Ausflug zu ZTS lohnt sich also. Schönen Gruß an Hajo!
Fazit - was bleibt hängen
Cruiser gibt es viele, all die Harleys, Indians und auch die Gold Wing kann nicht ungenannt bleiben. Die Rocket ist eine sehr eigentümliche Neuinterpretation der Klasse. Sie ist modern und gleichzeitig alten Werten verhaftet, liefert Rekorde, ohne diese offensiv ins Schaufenster zu stellen.
Sie ist einfach da. Wie Single Malt Whisky – es ginge auch ohne, aber wozu?
Das Testbike wurde uns von Q-Bike in Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Aprilia Tuareg 660 vs. Triumph Rocket 3 GT - Der ultimative Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es unzählige Modelle, die für unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben konzipiert sind. Zwei herausragende Vertreter sind die Aprilia Tuareg 660 und die Triumph Rocket 3 GT. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrer machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen und ihre Eigenschaften gegenübergestellt.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuareg 660 präsentiert sich als modernes Adventure-Bike mit sportlichem, aber dennoch robustem Design. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Übersicht und Kontrolle, besonders auf unbefestigten Straßen. Die Verkleidung ist aerodynamisch gestaltet, was nicht nur gut aussieht, sondern auch die Fahrstabilität erhöht.
Im Gegensatz dazu ist die Triumph Rocket 3 GT ein klassischer Cruiser, der durch sein massives Erscheinungsbild und seine geschwungenen Linien beeindruckt. Die tiefe Sitzposition und die breiten Fußrasten bieten ein entspanntes Fahrgefühl, ideal für lange Touren. Der Komfort wird durch die hochwertige Sitzpolsterung und die ergonomische Gestaltung des Cockpits weiter erhöht.
Leistung und Antrieb
In Sachen Leistung hat die Triumph Rocket 3 GT die Nase vorn. Mit ihrem großen 2,5-Liter-Dreizylindermotor bietet sie eine beeindruckende Leistung und ein unvergleichliches Drehmoment. Dies ermöglicht eine kraftvolle Beschleunigung, die Cruiser-Fans begeistern wird. Die Rocket 3 GT ist jedoch nicht nur für ihre Leistung bekannt, sondern auch für ihr sanftes und kontrolliertes Fahrverhalten, das sie zu einem wahren Vergnügen auf der Straße macht.
Die Aprilia Tuareg 660 hingegen ist mit einem 660 ccm Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein agiles und sportliches Fahrverhalten ermöglicht. Sie ist leicht und wendig und damit ideal für kurvenreiche Strecken und Offroad-Abenteuer. Während die Rocket 3 GT auf pure Leistung setzt, bietet die Tuareg 660 ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Kraft und Handlichkeit.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Aprilia Tuareg 660 ist bemerkenswert. Es lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet auch auf unebenem Untergrund eine hohe Stabilität. Die Federung ist sowohl für die Straße als auch für das Gelände ausgelegt. Das macht sie zu einer vielseitigen Wahl für Abenteuerlustige.
Die Triumph Rocket 3 GT hingegen ist für entspanntes Cruisen auf der Straße konzipiert. Ihr Gewicht kann in engen Kurven eine Herausforderung sein, aber die enorme Leistung und das Drehmoment machen das Fahren zu einem Erlebnis. Die Rocket 3 GT ist perfekt für lange Strecken und bietet auch bei höheren Geschwindigkeiten ein komfortables Fahrgefühl.
Technologie und Ausstattung
Technologisch bietet die Aprilia Tuareg 660 eine moderne Ausstattung mit einem TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Verschiedene Fahrmodi stehen zur Verfügung, um das Fahrerlebnis individuell anzupassen und zu optimieren. Die Tuareg 660 ist zudem mit fortschrittlichen Assistenzsystemen ausgestattet, die die Sicherheit erhöhen.
Die Triumph Rocket 3 GT glänzt zudem mit einer umfangreichen technischen Ausstattung. Das TFT-Display ist intuitiv bedienbar und bietet eine Vielzahl von Funktionen, darunter ein Navigationssystem und Bluetooth-Konnektivität. Auch hier gibt es verschiedene Fahrmodi, die das Fahrverhalten anpassen, sowie zahlreiche Optionen für individuelle Anpassungen.
Fazit
Beide Motorräder, die Aprilia Tuareg 660 und die Triumph Rocket 3 GT, haben ihre eigenen Stärken und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Tuareg 660 ist ideal für Abenteurer, die sowohl auf der Straße als auch im Gelände unterwegs sein wollen. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten, hohe Wendigkeit und eine moderne Ausstattung, die das Fahren zum Vergnügen macht.
Die Rocket 3 GT hingegen richtet sich an Cruiser-Fans, die Wert auf Leistung und Komfort legen. Mit ihrem beeindruckenden Motor und dem entspannten Fahrgefühl ist sie perfekt für lange Touren geeignet. Die Rocket 3 GT bietet ein unvergleichliches Fahrerlebnis, das sowohl auf der Autobahn als auch auf kurvigen Landstraßen überzeugt.
Die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem gewünschten Fahrstil ab. Ob Abenteuer oder entspanntes Cruisen - beide Bikes bieten ein einzigartiges Erlebnis, das in der Motorradwelt seinesgleichen sucht.