Aprilia
Tuono 660
Ducati
Hyperstrada 939
UVP | 10.599 € | |
Baujahr | von 2021 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2016 bis 2018 |
Pro und Kontra
- sehr agiles Handling
- rasiermesserscharfes Fahrwerk
- angenehme Sitzposition, hoher & breiter Lenker
- gute Ausstattung
- im Vergleich zum Wettbewerb etwas zu teuer
- eingeschränkte Soziustauglichkeit
- Anzeigen im Cockpit etwas klein
- Extrem wendig
- Sportlicher Motor
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Autobahntauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 183 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Gewicht | 201 | kg |
Radstand | 1.485 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.485 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 860 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Zweizylinder-Viertakt-Reihenmotor | |
Hubraum | 659 | ccm |
Hub | 64 | mm |
Bohrung | 81 | mm |
Kühlung | füssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | V | |
Hubraum | 937 | ccm |
Hub | 68 | mm |
Bohrung | 94 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 95 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 215 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Leistung | 110 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 95 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 307 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Kayaba USD-Gabel 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Kayaba-Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge Aluminium | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 43mm Upside-Down-Gabel (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | Pirelli Scorpion Trail, 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | Pirelli Scorpion Trail, 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, Vierkolben-Festsättel Brembo ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Zweikolben-Festsattelbremse, Brembo ( ∅ 220 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Dir Aprilia Tuono 660 hält, was sie verspricht. Sie ist ein sportlich-rassiges Naked-Bike mit gaaaanz viel Charakter. Der Preis von 10.500 Euro ist etwas ambitioniert, vor allem im Vergleich zur Schwester RS 660, bei der der QuickShifter in Serie dabei ist. Wir würden trotz des Aufpreises von 219 Euro bei diesem Motorrad unbedingt zum QuickShifter raten, weil es a) zu diesem Bike passt und weil b) das 6-Gang Getriebe etwas knochig und hakelig ist.Die Tuono lässt einen nicht kalt, sie ist nicht perfekt und das ist auch gut so. Jede Fahrt wird zu einem Erlebnis und Design sowie Lautstärke lassen einen Tuono-Biker aus der Masse hervorstechen - geiles Bike!
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Zweirad-Technik-Schielmann in Bokel - vielen Dank.
Fazit - gelingt der Kompromiss?
Ja. Tatsächlich gelingt der Kompromiss, aus einem der wendigsten Motorräder überhaupt ein tourentaugliches Motorrad zu schaffen, ohne dessen Kernkompetenzen einzuschränken. Der zweite Teil des Satzes ist allerdings der weitaus wichtigere, denn die Hyperstrada ist keinesfalls mit einem Tourer zu verwechseln. Trotz Scheibe ist der Windschutz stark eingeschränkt, die Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h reine Theorie. Kann man mal machen, aber nach kurzer Zeit pendelt sich die ideale Reisegeschwindigkeit bei 130 km/h ein. Der Weg ist hier nicht das Ziel, sondern die einigermaßen gut überstandene Prüfung bis zum nächsten Gebirgspass.Die Hyperstrada ist ein alltagstaugliches Funbike, mit dem man auch länger von zuhause wegbleiben kann und einen Mordsspaß geliefert bekommt.
Sie ist eine Ducati durch und durch. Positiv bedeutet das, dass die Ducati umso besser funktioniert, je schneller es voran geht. Aber eben vor allem dann. Wer ein Motorrad für die gemütliche Runde zwischendurch sucht, sollte beim freundlichen Händler einer anderen Marke vorstellig werden.
Negativ bedeuten die Bürde und Würde, eine echte Ducati zu sein, offensichtlich eine nur unterdurchschnittlich zu nennende Verarbeitungsqualität und manch unverständliche Entscheidungen. So sind die Koffer nicht wasserdicht. Ducati weiß das, und legt zwei wasserdichte Beutel bei, was zwar funktioniert, aber eben ein Gefummel ist.
Seit 2012 gehört Ducati den Qualitätsfanatikern von Audi. Liebe Audianer: Wollt ihr nicht mal kurz nach Italien fahren? Ist schön da, und nebenbei könntet Ihr dafür sorgen, dass Schrauben nach zwei Jahren (!) nicht rosten, der Kunststoff am Heck sowie das Display (siehe Bildergalerie) nicht ausgeblichen sind sowie langsam stumpf werden. Die hintere Bremse mag aus unerfindlichen Gründen nicht dauerhaft funktionieren - alle zwei Monate heißt es auf zum Händler, der dann wieder entlüften muss.
Danke. Würde mir sehr helfen.
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Aprilia Tuono 660 und Ducati Hyperstrada 939 im Vergleich
Wenn es um Sportmotorräder geht, sind die Aprilia Tuono 660 und die Ducati Hyperstrada 939 zwei Modelle, die auf jeden Fall einen Blick wert sind. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich stellen wir die beiden Motorräder in verschiedenen Kategorien gegenüber, um herauszufinden, welches Modell besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Aprilia Tuono 660 besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das sportlich und ansprechend zugleich ist. Die Linienführung und die Farboptionen verleihen ihr einen dynamischen Look, der die Blicke auf sich zieht. Im Gegensatz dazu hat die Ducati Hyperstrada 939 ein etwas traditionelleres, aber dennoch elegantes Design. Ihre Konstruktion ist auf Komfort ausgelegt, was sich in der Sitzposition und der Ergonomie widerspiegelt.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die Aprilia Tuono 660 mit ihrem 660ccm-Paralleltwin die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Beschleunigung und ein sportliches Fahrgefühl. Die Ducati Hyperstrada 939 wiederum ist mit einem 937ccm V2-Motor ausgestattet, der für sein hohes Drehmoment bekannt ist. Während die Tuono 660 im oberen Drehzahlbereich glänzt, bietet die Hyperstrada ein kraftvolles Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Aprilia Tuono 660 besticht durch ihr agiles Handling und die präzise Lenkung, mit der sich enge Kurven mühelos meistern lassen. Sie ist ideal für sportliches Fahren auf kurvenreichen Strecken. Die Ducati Hyperstrada 939 hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten und ist für lange Strecken ausgelegt. Sie vermittelt auch bei höheren Geschwindigkeiten und auf unebenen Straßen ein sicheres Fahrgefühl.
Ausstattung und Technik
Die Aprilia Tuono 660 bietet in Sachen Ausstattung einige moderne Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individualisieren. Dafür punktet die Ducati Hyperstrada 939 mit einer umfangreichen Ausstattung, zu der unter anderem ein Navigationssystem und eine bequeme Sitzbank gehören. Hier zeigt sich, dass die Hyperstrada mehr auf Touring und Komfort ausgelegt ist, während die Tuono 660 den sportlichen Aspekt in den Vordergrund stellt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Aprilia Tuono 660 ist in der Regel etwas günstiger als die Ducati Hyperstrada 939, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und sportliche Fahrer macht. Die Hyperstrada hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den Komfort, den sie bietet.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Aprilia Tuono 660 als auch die Ducati Hyperstrada 939 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Tuono 660 ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und dynamisches Fahrgefühl suchen. Sie bietet hervorragende Leistung und ein modernes Design. Andererseits ist die Ducati Hyperstrada 939 ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und Langstreckenfahrten legen. Mit ihrem stabilen Fahrverhalten und der umfangreichen Ausstattung ist sie die bessere Wahl für Touren und längere Fahrten. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Ob sportlich oder komfortabel, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße und bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis.