Benelli
752 S
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Benelli 752 S vs. Ducati Scrambler 1100 - Mittelklasse-Bikes im Vergleich
Die Welt der Motorräder ist vielfältig und spannend, und der Vergleich zwischen der Benelli 752 S und der Ducati Scrambler 1100 ist ein perfektes Beispiel dafür. Beide Modelle haben ihre eigenen Charakteristika, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Dieser Artikel vergleicht die beiden Motorräder, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Benelli 752 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Aussehen, das viele Motorradfahrer anspricht. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Scheinwerfer zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist leicht sportlich, was für ein dynamisches Fahrverhalten sorgt.
Im Gegensatz dazu wirkt die Ducati Scrambler 1100 eher klassisch und lässig. Sie vermittelt ein Gefühl von Freiheit und Abenteuer, was sie besonders für Cruiser-Fans attraktiv macht. Die Sitzhöhe ist etwas höher, was eine aufrechtere Sitzposition ermöglicht und somit auch auf längeren Strecken angenehm ist.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung haben beide Motorräder ihre Stärken. Die Benelli 752 S ist mit einem kraftvollen 754 ccm Zweizylinder ausgestattet, der für ordentlich Leistung und Drehmoment sorgt. Das macht sie zu einem agilen Bike, das sowohl in der Stadt als auch auf kurvigen Landstraßen Spaß macht.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen größeren Motor mit 1079 ccm, der nicht nur mehr Leistung, sondern auch ein beeindruckendes Drehmoment liefert. Vor allem bei höheren Geschwindigkeiten vermittelt sie ein kraftvolles Fahrgefühl. Die Ducati eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet eine sanfte Beschleunigung, die das Fahren zum Vergnügen macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein weiterer wichtiger Aspekt, der beim Vergleich der beiden Motorräder berücksichtigt werden sollte. Die Benelli 752 S punktet mit ihrem agilen Handling. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und gibt ein direktes Feedback, was das Fahren besonders dynamisch macht. Ideal für sportliche Fahrer, die gerne die Grenzen ihrer Maschine austesten.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen bietet ein stabiles und komfortables Fahrverhalten. Sie ist nicht ganz so wendig wie die Benelli, überzeugt aber durch Laufruhe und Stabilität, vor allem auf langen Strecken. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einem hervorragenden Begleiter für ausgedehnte Touren macht.
Ausstattung und Technik
Auch bei der Ausstattung gibt es Unterschiede. Die Benelli 752 S bietet eine solide Grundausstattung mit modernen Features, die für ein gutes Fahrerlebnis sorgen. LED-Beleuchtung und ein digitales Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt, gehören dazu.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen punktet mit einer umfangreicheren Ausstattung. Sie bietet nicht nur eine verbesserte Elektronik, sondern auch verschiedene Fahrmodi, die das Fahren an unterschiedliche Bedingungen anpassen. Das macht sie vielseitig und anpassungsfähig für unterschiedliche Fahrstile.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 752 S ist in der Regel günstiger als die Ducati, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Sie bietet viel Motorrad fürs Geld und ist eine gute Wahl für alle, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne zu tief in die Tasche greifen zu müssen.
Die Ducati Scrambler 1100 ist zwar teurer, bietet dafür aber eine höhere Verarbeitungsqualität und mehr Ausstattung. Die Marke Ducati steht für viele Biker für Qualität und Prestige, was den höheren Preis rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 752 S als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Vorzüge haben. Die Benelli ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich besonders für Einsteiger.
Die Ducati hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und eine hochwertige Ausstattung legen. Sie ist perfekt für längere Touren und bietet eine kraftvolle Leistung, die das Fahren zu einem besonderen Erlebnis macht. Die Entscheidung zwischen den beiden Motorrädern hängt letztlich von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Wer sportlich und dynamisch unterwegs sein will, wird mit der Benelli glücklich, während die Ducati Scrambler 1100 die ideale Wahl für Genießer und Tourenfahrer ist.