Benelli
752 S
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Benelli 752 S vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli 752 S und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S besticht durch ihr sportliches Design und ihre markante Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Schnelligkeit und ist damit ein echter Blickfang. Die leicht nach vorne geneigte Sitzposition ist ideal für sportliches Fahren. Im Gegensatz dazu bietet die Husqvarna 701 Enduro ein eher funktionales Design, das auf Geländegängigkeit ausgelegt ist. Die hohe Sitzposition und die schmale Bauweise sorgen für eine hervorragende Kontrolle im Gelände.
Motor und Leistung
Motorseitig verfügt die Benelli 752 S über einen kraftvollen 754 ccm Reihenzweizylinder, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Die Sitzposition ist leicht nach vorne geneigt, ideal für sportliches Fahren. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist mit einem 693 ccm Einzylindermotor ausgestattet, der für seine Robustheit und sein Drehmoment bekannt ist. Das macht sie zur idealen Wahl für Offroad-Abenteuer, bei denen es auf gute Traktion und Kontrolle ankommt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Benelli 752 S ist sportlich und agil. Er lässt sich leicht in Kurven einlenken und bietet ein stabiles Fahrgefühl auf der Straße. Die Federung ist auf sportliches Fahren abgestimmt, kann aber auf unebenem Untergrund zu einem etwas härteren Fahrgefühl führen. Im Gegensatz dazu ist die Husqvarna 701 Enduro für ihre hervorragenden Geländeeigenschaften bekannt. Unebenes Gelände und Hindernisse meistert sie mit Leichtigkeit, was sie zur perfekten Wahl für Abenteuerlustige macht.
Ausstattung und Technik
Die Benelli 752 S bietet eine moderne Ausstattung mit digitalem Display, LED-Beleuchtung und verschiedenen Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist mehr auf Funktionalität im Gelände ausgerichtet. Sie verfügt über robuste Komponenten, die für den Offroad-Einsatz entwickelt wurden, und bietet eine einfache, aber effektive Instrumentierung.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, allerdings in unterschiedlichen Kategorien. Die Benelli 752 S ist in der Regel etwas günstiger und bietet viel Motorrad fürs Geld, besonders für Straßenfahrer. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist eine Investition in Offroad-Fähigkeiten und bietet eine hervorragende Leistung im Gelände, was sie für Abenteuerfahrer attraktiv macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Benelli 752 S und der Husqvarna 701 Enduro stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Benelli 752 S ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches und wendiges Motorrad für die Straße suchen. Sie bietet starke Leistung und ein attraktives Design, das auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Auf der anderen Seite ist die Husqvarna 701 Enduro die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein robustes und leistungsstarkes Motorrad für Abenteuer abseits der Straße suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, wo und wie das Motorrad hauptsächlich eingesetzt werden soll. Beide Modelle haben ihre eigenen Vorzüge und werden unterschiedlichen Fahrertypen gerecht.