Benelli
752 S
Kawasaki
Versys 1000 S
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 14.795 € | |
Baujahr | von 2020 bis 2023 |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 257 | kg |
Radstand | 1.520 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.520 | mm |
Sitzhöhe: | 840 | mm |
Höhe | 1.490 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenvierzylinder | |
Hubraum | 1.043 | ccm |
Hub | 56 | mm |
Bohrung | 77 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 120 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 102 NM bei 7.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 226 | km/h |
Tankinhalt | 21 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 404 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelprofilrahmen | |
Federung vorne | 43-mm-Upside-Down-Gabel (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Horizontal angeordnetes Back-Link-Gasdruck-Zentralfederbein (Federweg 152)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 180/55ZR17M/C (73W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppel-Petal-Bremsscheiben. Bremssattel: Doppelt radial montiert, Monobloc, gegenüberliegende 4-Kolben ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe. Bremssattel: Einkolben ( ∅ 250 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit - was bleibt hängen
Fahrspaß, Tourentauglichkeit, angemessenes Preis-Leistungsverhältnis und sonst noch? Es gibt für uns ehrlich gesagt kaum Kritikpunkte. Das Bike fährt sich wirklich extrem angenehm und smooth. Die aufrechte Adventure Sitzhaltung ist in Verbindung mit dem geschmeidigen Reihenvierer eine tolle Kombination, die auf längeren Touren einiges an Vorzügen mit sich bringt.
Die Optik kann man wie immer diskutieren, aber das ist auch hier Geschmackssache. Die Maschine gibt es übrigens in den beiden Farbkombinationen Pearl Storm Gray / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark Black & Emerald Blazed Green / Metallic Diablo Black / Metallic Flat Spark oder kurz gesagt Grau/Schwarz & Grün/Schwarz. Beide finden wir gelungen und ansprechend.
Einzig ein 19“ Vorderrad statt des 17 Zöllers wäre Dietmar und mir vielleicht noch ein Anliegen. Aber auch da scheiden sich die Geister, denn die 17 Zoll vorn sorgen natürlich für ein gutes Einlenkverhalten. So oder so ist die Kawasaki Versys 1000 S aber eine hervorragend gelungene Reisemaschine und Kawa verspricht nicht zu viel! „Jede Straße - Jederzeit“ das können wir mit gutem Gewissen unterschreiben.
Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau.
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Benelli 752 S vs. Kawasaki Versys 1000 S: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu meinen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli 752 S und die Kawasaki Versys 1000 S unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S besticht durch ihr sportliches Design und ihre aggressive Linienführung. Sie vermittelt ein Gefühl von Dynamik und Geschwindigkeit, das besonders junge Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Strecken angenehm. Im Gegensatz dazu bietet die Kawasaki Versys 1000 S eine aufrechte Sitzposition, die für Tourenfahrer ideal ist. Ihr Design ist eher funktional als sportlich, was sie zu einem komfortablen Begleiter auf langen Strecken macht.
Motor und Leistung
Die Benelli 752 S ist mit einem 754 ccm Zweizylinder-Motor ausgestattet, der eine sportliche Leistung liefert und sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen verfügt über einen leistungsstarken 1043-cm³-Vierzylindermotor, der für seine kraftvolle Beschleunigung und hohe Endgeschwindigkeit bekannt ist. Während die Benelli in der Stadt und auf kurvigen Straßen glänzt, zeigt die Versys ihre Stärken auf der Autobahn und bei längeren Touren.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten ist die Benelli 752 S sehr agil und handlich. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Die Versys 1000 S hingegen bietet ein stabiles Fahrverhalten, das besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten zur Geltung kommt. Die Federung der Versys ist auf Komfort ausgelegt, die der Benelli eher auf Sportlichkeit. Die Wahl zwischen den beiden Modellen hängt also stark von den persönlichen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab.
Ausstattung und Technik
Die Kawasaki Versys 1000 S bietet eine umfangreiche Ausstattung, die für Tourenfahrerinnen und -fahrer von großem Vorteil ist. Die Ausstattung umfasst unter anderem einen Tempomat, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Display. Die Benelli 752 S hingegen kommt mit einer einfacheren Ausstattung, die aber für sportliches Fahren ausreicht. Hier zeigt sich, dass die Versys mehr auf Komfort und Technik setzt, während bei der Benelli der Fahrspaß im Vordergrund steht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die Benelli 752 S oft als das günstigere Modell angesehen wird. Das macht sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget. Die Kawasaki Versys 1000 S rechtfertigt ihren höheren Preis durch die umfangreiche Ausstattung und den höheren Komfort. Hier kommt es darauf an, was für den Fahrer wichtiger ist: der Preis oder die Ausstattung.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 752 S als auch die Kawasaki Versys 1000 S ihre Vorzüge haben. Die Benelli ist ideal für sportliche Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist besonders für Einsteiger geeignet. Die Kawasaki Versys 1000 S hingegen ist die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Leistung legen. Sie ist perfekt für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Funktionen, die das Fahren angenehmer machen. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrgefühl und welchen Einsatzzweck man bevorzugt. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben das Potenzial, viel Fahrspaß zu bieten.