Benelli
752 S
Kawasaki
Z 650 RS
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 7.995 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Optik & klassische Rundinstrumente
- Gewicht & Handling
- gute Bremsen vorne
- bequeme Sitzposition
- verstellbare Hebel
- kleiner Tank
- einige Merkmale nicht 100% Retro
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.405 | mm |
Länge | 2.065 | mm |
Radstand | 1.405 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.115 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Flüssigkeitsgekühlter Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 64 NM bei 6.700 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Horizontaler Back-Link Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | DoppelscheibeHalbschwimmende 300-mm-Doppel-Bremsscheiben. Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Bremsscheibe. Einkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z 650 RS ist uns tatsächlich direkt ins Herz gefahren. Schön, dass Kawasaki das Retro-Thema nun auch in einem 2-Zylinder mit überschaubarer Leistung zu einem fairen Preis anbietet. So werden sich auch Fahranfänger und leichtere Pilot:innen gerne dem Thema Retro nähern. Was aber nicht heißen soll, dass die Z650RS nichts für alte Hasen wäre - im Gegenteil! Es wird da draußen garantiert viele erfahrene Biker geben, die nur zu gerne von ihrem 250+ Kilomonster absteigen und auf dieses leichte und richtig schön zu fahrende Bike aufsteigen wollen.Das Testbike haben wir netterweise von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt bekommen. Wer eine Testfahrt wagen möchte oder sich für eine andere Kawasaki (oder Husqvarna) interessiert, sollte unbedingt einen kleinen Ausflug nach Dithmarschen ins Auge fassen. Herrliche Landstraßen und ein guter Kaffee (!) erwarten Dich.
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Benelli 752 S vs. Kawasaki Z 650 RS - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele spannende Modelle, die um die Gunst der Fahrerinnen und Fahrer buhlen. Zwei davon sind die Benelli 752 S und die Kawasaki Z 650 RS. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für Motorradliebhaber machen. In diesem Artikel vergleichen wir die beiden Motorräder im Detail, um herauszufinden, welches Modell für welchen Fahrertyp die bessere Wahl ist.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Benelli 752 S besticht durch ihr sportlich-aggressives Erscheinungsbild, das durch die markante Linienführung und die auffällige Farbgebung unterstrichen wird. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat einen klassischen Retro-Look, der an die Motorräder der 70er Jahre erinnert. Diese Kombination aus Nostalgie und modernem Flair spricht viele Fahrerinnen und Fahrer an.
In Sachen Ergonomie bietet die Benelli eine aufrechte Sitzposition, die für längere Fahrten angenehm ist. Die Kawasaki Z 650 RS hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich besonders für kurvenreiche Strecken eignet. Hier zeigt sich bereits ein erster Unterschied: Während die Benelli eher für entspannte Touren geeignet ist, könnte die Kawasaki für sportliche Fahrten die bessere Wahl sein.
Motor und Leistung
Beide Motorräder sind mit leistungsstarken Motoren ausgestattet, die für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgen. Die Benelli 752 S ist mit einem 754 ccm Zweizylindermotor ausgestattet, der eine gute Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Dies sorgt für eine kraftvolle Beschleunigung und ein dynamisches Fahrverhalten.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen verfügt über einen 649 ccm großen Paralleltwin, der ebenfalls eine beeindruckende Leistung liefert. Der Motor ist bekannt für seine sanfte Leistungsentfaltung und bietet eine hervorragende Balance zwischen Leistung und Alltagstauglichkeit. Hier zeigt sich, dass die Kawasaki vielleicht etwas agiler ist, während die Benelli mehr auf kraftvolle Beschleunigung setzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Benelli 752 S bietet ein stabiles und berechenbares Handling, das sowohl auf der Landstraße als auch in der Stadt überzeugt. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für hohen Fahrkomfort.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen ist für ihr agiles Handling bekannt. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein direktes Fahrgefühl. Das macht sie besonders attraktiv für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind. Allerdings könnte die sportlichere Abstimmung der Kawasaki auf unebenen Straßen etwas weniger Komfort bieten als die Benelli.
Ausstattung und Technik
In der heutigen Zeit spielt auch die technische Ausstattung eine wichtige Rolle. Die Benelli 752 S verfügt über eine solide Ausstattung mit allen notwendigen Features. Sie verfügt unter anderem über ABS, LED-Beleuchtung und ein modernes Cockpit. Die Kawasaki Z 650 RS bietet ähnliche technische Highlights, hat aber den Vorteil eines etwas fortschrittlicheren Displays und zusätzlicher Fahrmodi, die das Fahrerlebnis weiter verbessern.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 752 S ist in der Regel etwas günstiger als die Kawasaki Z 650 RS. Dies könnte für viele Käufer ein entscheidender Faktor sein, insbesondere für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget. Allerdings bietet die Kawasaki möglicherweise einen höheren Wiederverkaufswert und eine bessere Markenwahrnehmung, was ebenfalls in die Überlegungen einfließen sollte.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 752 S als auch die Kawasaki Z 650 RS ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Das sportliche Design, der kraftvolle Motor und der hohe Fahrkomfort machen die Benelli zu einer hervorragenden Wahl für entspannte Touren. Sie ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen und ein zuverlässiges Motorrad für den Alltag suchen.
Die Kawasaki Z 650 RS hingegen punktet mit agilem Handling, klassischem Design und moderner Technik. Sie ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Kurven lieben und ein dynamisches Fahrerlebnis suchen. Für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein Motorrad mit sportlichem Charakter und hervorragender Leistung suchen, könnte die Z 650 RS die bessere Wahl sein.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man sich für die Benelli oder die Kawasaki entscheidet, beide Modelle bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Fahrspaß.