Benelli
752 S
KTM
690 SMC R
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Benelli 752 S vs. KTM 690 SMC R - Sportmotorräder im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Sportmotorrades stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Frage: Benelli 752 S oder KTM 690 SMC R? Beide Maschinen haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie zu einzigartigen Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen. In diesem Vergleich werden beide Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S besticht durch ihr modernes und aggressives Design. Mit ihrer markanten Front und dem sportlichen Auftritt zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm sportlich, was längere Fahrten komfortabel macht. Im Gegensatz dazu ist die KTM 690 SMC R eher funktional und auf Offroad-Performance ausgelegt. Die hohe Sitzposition und der schmale Rahmen bieten eine hervorragende Kontrolle, besonders in kurvigen Strecken.
Motor und Leistung
Der Motor der Benelli 752 S ist ein kraftvoller 754 ccm Reihenmotor, der für seine sanfte Leistungsentfaltung bekannt ist. Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen 693 cm³ Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und Drehfreudigkeit geschätzt wird. Während die Benelli eine gleichmäßige Leistung über den gesamten Drehzahlbereich bietet, punktet die KTM mit Spritzigkeit und direktem Ansprechverhalten. Damit ist die KTM ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die es dynamisch und sportlich mögen.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die Benelli 752 S eine beeindruckende Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und in Kurven. Sie vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, das sie zur idealen Wahl für längere Touren macht. Die KTM 690 SMC R hingegen ist extrem wendig und bietet ein agiles Handling, was besonders in der Stadt und auf engen Straßen von Vorteil ist. Die KTM ist für schnelle Richtungswechsel ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer macht.
Ausstattung und Technologie
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Benelli 752 S verfügt über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Die KTM 690 SMC R hingegen punktet mit einem minimalistischen, aber funktionalen Cockpit, das sich auf das Wesentliche konzentriert. Beide Motorräder verfügen über ABS, wobei die KTM zusätzlich mit einem Offroad-ABS ausgestattet ist, das das Fahren auf unbefestigten Straßen erleichtert.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wenn es um das Preis-Leistungs-Verhältnis geht, bietet die Benelli 752 S ein hervorragendes Paket für den Preis. Sie ist in der Regel günstiger als die KTM 690 SMC R, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger und Budgetbewusste macht. Die KTM hingegen hat ihren Preis, bietet dafür aber eine überlegene Leistung und Technik, die den Mehrpreis für viele Fahrerinnen und Fahrer rechtfertigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli 752 S als auch die KTM 690 SMC R ihre Vorzüge haben. Die Benelli ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad mit gutem Komfort und ansprechendem Design suchen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein ausgewogenes Fahrverhalten. Die KTM 690 SMC R hingegen ist die perfekte Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und ein direktes Fahrgefühl legen. Vor allem in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken macht er richtig Spaß. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht. Egal, ob man sich für die Benelli oder die KTM entscheidet, beide Motorräder bieten aufregenden Fahrspaß.