Benelli
752 S
Suzuki
GS 500
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | ||
Baujahr | von 2005 bis 2007 |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Handlich
- Niedrige Sitzhöhe
- Alltagstauglich
- Preis-/Leistungsverhältnis
- Hervorragende Ersatzteillage
- Keine elektronischen Helferlein
- Rostanfällig
- Hinten schwache Dämpfung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 174 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Hubraum | 487 | ccm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 45 PS | |
Höchstgeschw. | 177 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Für Einsteiger? Nun ja ....
Was also bleibt? In unserem Fall ist die Frage, ob ein Motorrad für nur 900 Euro funktionieren kann, eindeutig mit Ja zu beantworten. Und mehr: Die kleine Suzi macht richtig Spaß. Natürlich merkt man ihr vor allem bei den Bremsen ihr Alter an, aber echte Mängel hat sie nicht. Wer billig Motorradfahren will oder muss, der hätte mit dieser Suzi lange Spaß für den schmalen Taler.
Zwei Dinge dazu: Es hat in unserem Fall geklappt, weil der Käufer sich genau informiert hatte, worauf er achten müsse. Nicht verschwiegen werden soll, dass eine Portion Glück nicht schaden kann: Sollte ein Vorbesitzer die Suzi oft kalt ausgedreht haben oder mit Vollgas über die Piste getrieben, wäre dieses Fazit wahrscheinlich nicht so positiv.
Das zweite ist der Begriff der Einsteigermaschine, das Maschinen wie der Suzuki GS 500E oft angehängt wird. Schon klar, man will nicht viel Geld ausgeben und erst mal Erfahrung sammeln. Aber ob man dies mit einem Motorrad tun sollte, dem jedes elektronische Sicherheitsfeature fehlt?
Das muss jeder mit sich ausmachen.
MotorradTest.de auf YouTube
Benelli 752 S vs. Suzuki GS 500: Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Wenn es um Mittelklasse-Motorräder geht, sind die Benelli 752 S und die Suzuki GS 500 zwei Modelle, die oft in Betracht gezogen werden. Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und Herausforderungen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die Stärken und Schwächen beider Modelle beleuchtet, um dir bei der Entscheidung zu helfen, welches Motorrad besser zu deinem Fahrstil passt.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S besticht durch ihr modernes und aggressives Design, das viele Blicke auf sich zieht. Mit ihrem sportlichen Look und der markanten Linienführung spricht sie vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer an, die Wert auf ein auffälliges Äußeres legen. Die Sitzposition ist sportlich, aber auch für längere Fahrten komfortabel genug.
Im Gegensatz dazu hat die Suzuki GS 500 ein klassisches, zeitloses Design, das weniger auffällt, aber dennoch gefällt. Ihre Ergonomie ist auf Komfort ausgelegt, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger und Pendler macht. Die aufrechte Sitzposition sorgt dafür, dass auch längere Strecken ohne große Ermüdungserscheinungen zurückgelegt werden können.
Motor und Leistung
Die Benelli 752 S wird von einem kraftvollen 754 ccm Zweizylindermotor angetrieben, der eine beeindruckende Leistung und ein gutes Drehmoment bietet. Das macht sie zu einer hervorragenden Wahl für sportliches Fahren und kurvenreiche Strecken. Die Beschleunigung ist spritzig und das Fahrverhalten agil, was das Fahren zu einem echten Vergnügen macht.
Die Suzuki GS 500 hingegen hat einen 487 ccm Parallel-Twin-Motor, der auf Zuverlässigkeit und Effizienz ausgelegt ist. Die Leistung reicht zwar nicht an die der Benelli heran, ist aber für den Stadtverkehr und gelegentliche Ausflüge ausreichend. Die GS 500 ist bekannt für ihre Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit, was sie zu einer praktischen Wahl für Einsteiger macht.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der Benelli 752 S ist sportlich und dynamisch. Sie lässt sich präzise lenken und bietet ein hohes Maß an Rückmeldung, was das Fahren auf kurvigen Strecken besonders aufregend macht. Die Federung ist straff, ideal für sportliches Fahren, kann aber auf unebenen Straßen etwas unbequem werden.
Die Suzuki GS 500 bietet dagegen ein sanfteres Fahrverhalten. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was sie zu einer ausgezeichneten Wahl für den täglichen Gebrauch macht. Auch auf längeren Strecken bleibt der Fahrkomfort hoch und die GS 500 meistert sowohl den Stadtverkehr als auch die Landstraße mit Leichtigkeit.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Benelli 752 S einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Dazu gehören ein digitales Display, LED-Beleuchtung und eine sportliche Bremsanlage. Die moderne Technik trägt zur Sicherheit und zum Fahrspaß bei.
Die Suzuki GS 500 ist dagegen eher schlicht gehalten, was sie für viele Einsteiger attraktiv macht. Sie ist mit den grundlegenden Funktionen ausgestattet, die für den täglichen Gebrauch notwendig sind, ohne dabei überladen zu wirken. Das macht die GS 500 zu einer unkomplizierten Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die keine technischen Spielereien benötigen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Benelli 752 S ist in der Regel teurer als die Suzuki GS 500, was sich in der höheren Leistung und der modernen Ausstattung widerspiegelt. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Sportlichkeit und Design legen, kann der höhere Preis gerechtfertigt sein.
Die Suzuki GS 500 hingegen bietet gerade für Einsteiger ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie ist erschwinglich, zuverlässig und pflegeleicht, was sie zur idealen Wahl für Einsteiger macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Benelli 752 S und der Suzuki GS 500 stark von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Die Benelli 752 S ist perfekt für sportliche Fahrer, die ein modernes Design und hohe Leistung suchen. Sie bietet ein aufregendes Fahrverhalten und ist ideal für kurvenreiche Strecken.
Die Suzuki GS 500 hingegen ist die bessere Wahl für Einsteiger und Pendler, die ein zuverlässiges, komfortables und wartungsfreundliches Motorrad suchen. Sie ist sehr alltagstauglich und bietet einen hohen Fahrkomfort. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Aspekte für den jeweiligen Fahrer am wichtigsten sind. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen und es lohnt sich, sie persönlich auszuprobieren, um das richtige Modell für sich zu finden.