Benelli
752 S
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 7.299 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2025~ |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- schicke Optik
- fetter Sound
- wenig Schnickschnack
- gute Reifen
- gute Bremsen
- guter Preis
- überschaubare Leistung
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 226 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.130 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 825 | mm |
Höhe | 1.100 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 269 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down Federgabel Ø 50 mm (Federweg 130)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 180/55 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit
Die Benelli 752S ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike der Mittelklasse für einen fairen Preis. Rennfahrer werden mit ihr wahrscheinlich nicht glücklich, wohl aber Genießer und Biker mit dem Anspruch, etwas Besonderes fahren zu wollen. Bremsen, Reifen und Fahrwerk konnten im Test überzeugen, die eher einfach gehaltene Ausstattung passt ebenfalls zu dieser Maschine. Vielleicht ist die Benelli 752S sogar die perfekte Zweitmaschine für Adventure-Biker, die nicht bei jeder Kaffee-Fahrt die Dicke BMW oder sonstwas aus der Garage schieben wollen. Einfach mal die Benelli Probefahren, so teuer ist sie ja nicht. Und zwei Motorräder sind einfach besser als nur Eines, oder?Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Benelli 752 S vs. Triumph Tiger Sport 1050 - Mittelklasse-Motorräder im Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um die Mittelklasse geht. In diesem Vergleich stehen sich die Benelli 752 S und die Triumph Tiger Sport 1050 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es wert sind, näher betrachtet zu werden.
Design und Ergonomie
Die Benelli 752 S punktet mit einem auffälligen, sportlichen Design, das sofort ins Auge fällt. Ihre aggressive Linienführung und die markanten LED-Scheinwerfer verleihen ihr einen modernen Look. Die Triumph Tiger Sport 1050 hat dagegen ein etwas klassischeres, aber dennoch ansprechendes Design. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den Fahrer abgestimmt, wobei die Benelli etwas sportlicher ausgelegt ist, während die Triumph mehr Komfort für längere Fahrten bietet.
Motor und Leistung
Was die Motorleistung angeht, so verfügt die Triumph Tiger Sport 1050 über einen kraftvollen Dreizylindermotor, der für seine Leistung und sein Drehmoment bekannt ist. Die Benelli 752 S wiederum hat einen beeindruckenden Zweizylindermotor, der auch eine gute Leistung bringt, aber in der Beschleunigung nicht ganz mit der Triumph mithalten kann. Die Triumph ist also die bessere Wahl für diejenigen, die auf starke Leistung Wert legen, während die Benelli für entspanntere Fahrten geeignet ist.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist für viele Motorradfahrer ein entscheidender Faktor. Die Benelli 752 S bietet ein agiles Handling, das sie besonders auf kurvigen Strecken sehr wendig macht. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen überzeugt durch ihre Stabilität und das Vertrauen, das sie dem Fahrer vor allem bei höheren Geschwindigkeiten vermittelt. Während die Benelli ideal für sportliche Fahrten ist, eignet sich die Triumph besser für längere Touren und Reisen.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung hat die Triumph Tiger Sport 1050 die Nase vorn. Sie bietet eine Vielzahl technischer Features, darunter ein fortschrittliches Fahrwerk und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis verbessern. Die Benelli 752 S wiederum hat eine einfachere Ausstattung, die aber für viele Fahrerinnen und Fahrer ausreichend sein dürfte. Wer Wert auf moderne Technik legt, wird mit der Triumph zufriedener sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli 752 S ist in der Regel günstiger als die Triumph Tiger Sport 1050, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Budgetbewusste macht. Die Triumph hingegen rechtfertigt ihren höheren Preis durch die bessere Ausstattung und die höhere Leistung. Hier kommt es darauf an, was dem einzelnen Fahrer wichtiger ist: der Preis oder die Leistung.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Benelli 752 S ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und auffälliges Motorrad suchen, das sich gut für kurvenreiche Strecken eignet. Sie ist eine gute Wahl für Einsteiger oder für diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen.
Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und eine umfangreiche Ausstattung legen. Sie eignet sich hervorragend für längere Touren und bietet ein hohes Maß an Stabilität und Vertrauen auf der Straße. Letztlich hängt die Entscheidung davon ab, welche Prioritäten man beim Motorradfahren setzt. Ob sportliches Fahren oder komfortables Reisen, beide Motorräder haben ihren Platz in der Welt der Mittelklasse-Motorräder.