Benelli

Benelli
Leoncino 500

BMW

BMW
R 1200 R

UVP 6.249 €
Baujahr von 2018 bis 2024
UVP 13.100 €
Baujahr von 2007 bis 2017
Was kann das 48 PS Retro-Nakedbike im Italo-Design?
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BMW R 1200 R: Die Allzweckwaffe von BMW
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Pro und Kontra

Pro:
  • wendiges und wuseliges Bike
  • einfache Bedienung
  • angenehm aufrechte Sitzposition
  • Bedienungsanleitung braucht man nicht
Kontra:
  • startet nur im Leerlauf
  • Sound könnte besser sein
  • Sitzbank etwas straff
Pro:
  • für eine Boxer-Maschine relativ leicht
  • kräftiger Motor mit Charakter
  • als agiler Tourer aufrüstbar
  • kein Technik-Overload
  • sicheres Fahrgefühl
Kontra:
  • nicht ganz billig
  • Windschutz unterirdisch

Abmessungen & Gewicht

Gewicht207kg
Radstand1.460mm
Länge2.160mm
Radstand1.460mm
Sitzhöhe: 815 mm
Höhe1.160mm
Gewicht232kg
Radstand1.515mm
Länge2.165mm
Radstand1.515mm
Sitzhöhe: 790 mm
Höhe1.300mm

Motor

Motor-BauartR2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt
Hubraum500ccm
Hub67mm
Bohrung69mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartBoxer
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung48 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment46 NM bei 6.000 U/Min
Tankinhalt13Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite302km
Leistung125 PS bei 7.750 U/Min
Drehmoment125 NM bei 6.500 U/Min
Höchstgeschw.220km/h
Tankinhalt18Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite363km

Fahrwerk

RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneeinstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm
Federung hinteneinstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm
Aufhängung hintenDoppelrohr-Profil-Schwinge
Reifen vorne120/70 - 17
Reifen hinten160/60 - 17
Rahmenbauartzweiteiliges Rahmenkonzept aus Haupt- und daran angeschraubtem Heckrahmen, mittragender Motor
Federung vorneUpside-Down 45 mm (Federweg 140)mm
Federung hintenMonofederbein (Federweg 140)mm
Aufhängung hintenParalever
Reifen vorne120/70 ZR 17
Reifen hinten180/55 ZR 17

Bremsen

Bremsen vorne2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenEinzelscheibe ( ∅ 260 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibe ( ∅ 320 mm)
Bremsen hintenScheibe ( ∅ 276 mm)

Fazit - was bleibt hängen

Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.
 
Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
 
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 5.899 €
  • Gebraucht (3 Jahre alt): 4.500€
  • Baujahre: 2018-2022
  • Verfügbarkeit: ab 2018
  • Farben: rot, knallgelb

Fazit - was bleibt hängen

Wunderbar, diese BMW R1200 R. Nicht nur schön, schnell und sicher, sondern auch potent genug für eine Alpentour. Dazu braucht es natürlich ein Koffersystem, welches bei BMW ganz schön ins Geld geht. Und eben eine Tourenscheibe, die im Zweitmarkt (z.B. MRA) für etwa 150 Euro zu haben ist. So ausgerüstet dürfte man in den Bergen den anderen Bikern ganz schön um die Ohren fahren, denn die 1200er bringt alles mit, was es dafür braucht: Kraft, Agilität, Wendigkeit und vor allem das Gefühl der Sicherheit, dass einem mit diesem Bike eigentlich nicht viel passieren kann. 

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 12.000€
  • Gebraucht (7 Jahre alt): 8.000€
  • Baujahre: 2006-2014
  • Farben: weiß, mattgrau, schwarz, blau, rot

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Benelli Leoncino 500 vs BMW R 1200 R - Motorräder im Vergleich

In der Welt der Motorräder gibt es viele Optionen, die sowohl Stil als auch Leistung bieten. Zwei bemerkenswerte Modelle sind die Benelli Leoncino 500 und die BMW R 1200 R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Motorräder genauer unter die Lupe genommen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.

Design und Ergonomie

Die Benelli Leoncino 500 besticht durch ihr modernes, retro-inspiriertes Design, das eine ansprechende Kombination aus Nostalgie und zeitgemäßem Stil bietet. Die schlanke Silhouette und die markanten Linien verleihen dem Motorrad eine sportliche Note. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die BMW R 1200 R als klassisches Naked Bike mit einem robusten und zugleich eleganten Auftritt. Die Ergonomie beider Motorräder ist auf den Fahrer ausgerichtet, wobei die Leoncino eine etwas sportlichere Sitzposition bietet, während die R 1200 R für längere Touren konzipiert ist und mehr Komfort bietet.

Motor und Leistung

In Sachen Motorleistung hat die BMW R 1200 R mit ihrem kraftvollen Boxermotor klar die Nase vorn. Der Motor bietet nicht nur eine beeindruckende Leistung, sondern auch ein charakteristisches Fahrgefühl, das viele Motorradfahrer schätzen. Die Benelli Leoncino 500 hingegen ist mit einem kleineren, aber dennoch agilen Motor ausgestattet, der sich ideal für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken eignet. Während die Leoncino in der Stadt wendig und leicht zu handhaben ist, zeigt die R 1200 R ihre Stärken auf der Autobahn und bei längeren Touren.

Fahrverhalten und Handling

Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl des richtigen Motorrads. Die Benelli Leoncino 500 überzeugt durch ihr agiles Handling und die schnelle Reaktion auf Lenkbewegungen. Ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne in der Stadt unterwegs sind oder kurvenreiche Strecken bevorzugen. Gleichzeitig bietet die BMW R 1200 R ein stabiles Fahrverhalten, das sich besonders auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten bemerkbar macht. Das Gewicht der R 1200 R sorgt für eine solide Straßenlage, während die Leoncino durch ihr geringeres Gewicht und ihre sportliche Geometrie punktet.

Ausstattung und Technik

Die BMW R 1200 R bietet eine Vielzahl moderner Technologien, darunter ein fortschrittliches ABS, verschiedene Fahrmodi und optionale elektronische Fahrhilfen. Diese Eigenschaften machen das Fahren vor allem für weniger erfahrene Fahrer sicherer und komfortabler. Die Benelli Leoncino 500 punktet dagegen mit einem einfacheren, aber dennoch funktionalen Ansatz. Die Basisausstattung ist für den Stadtverkehr ausreichend, allerdings fehlen einige der fortschrittlichen Technologien, die man von einer BMW erwarten würde.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel günstiger als die BMW R 1200 R, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget macht. Ihren höheren Preis rechtfertigt die R 1200 R durch überlegene Technik, Komfort und Leistung. Für viele Fahrerinnen und Fahrer könnte sich die Investition in die BMW lohnen, vor allem, wenn sie häufig längere Strecken fahren oder Wert auf eine hochwertige Ausstattung legen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die BMW R 1200 R ihre Vorzüge haben. Die Leoncino ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges, leichtes Motorrad für den Stadtverkehr suchen, ohne dabei auf Stil zu verzichten. Perfekt für Einsteiger oder für alle, die ein günstiges, aber dennoch attraktives Motorrad suchen. Die BMW R 1200 R hingegen richtet sich an erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Leistung und moderne Technik legen. Es ist die richtige Wahl für lange Touren und bietet ein unvergleichliches Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den persönlichen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Beide Motorräder sind hervorragende Optionen, die in ihrer jeweiligen Kategorie überzeugen.

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