Benelli
Leoncino 500
Honda
CRF 1000 L Africa Twin
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 13.465 € | |
Baujahr | von 2015 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
- Ausgewogenes, ausgereiftes Motorrad
- Fühlt sich wohl auf der Strasse und im Gelände
- Tourentauglich
- Kräftiger Motor mit Leistung, Sound & Charakter
- Angenehme Sitzposition für lange Fahrten
- Tolles Fahrwerk und gute Bremsen
- LCD-Cockpit spiegelt
- Aufsteigen für kleinere Personen anstrengend
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 233 | kg |
Radstand | 1.575 | mm |
Länge | 2.335 | mm |
Radstand | 1.575 | mm |
Sitzhöhe: | 870 | mm |
Höhe | 1.475 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 998 | ccm |
Hub | 75 | mm |
Bohrung | 92 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Leistung | 95 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 98 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 201 | km/h |
Tankinhalt | 19 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 409 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelschleifen-Stahlrohrrahmen | |
Federung vorne | Showa 45 mm Cartridge Upside-Down Teleskopgabel (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 220)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90-21 Zoll | |
Reifen hinten | 150/70-18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Wave-Doppelscheibenbremse, hydraulisch betätigt, Radial-Vierkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Wave-Scheibenbremse, hydraulisch betätigt, Einkolben-Bremszange, Sinterbremsbeläge ( ∅ 256 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
Fazit - was bleibt hängen
Die Africa Twin Jahrgang 2018 ist ein modernes und vor allem sehr ausgewogenes Motorrad. Alles was sie macht, macht sie ausgesprochen gut. Man fühlt sich als Fahrer nicht nur wohl, sondern geradezu geborgen. Die Maschine vermittelt Sicherheit und Vertrauen, vor allem ins Fahrwerk inklusive der Bremsen. Sie ist gut motorisiert und macht akustisch ordentlich Radau. Dank breitem Lenker und langer Federwege scheut man unbefestigte Wege nicht - im Gegenteil: Jeder Feldweg wird von der Africa Twin dankbar glatt gebügelt. Und so wird jede Fahrt mit dieser Maschine zur reinen Freude, sei es die kurze Tour zum Baggersee, die 6-monatige Reise zum Nordkap oder auch nur die kurze Fahrt zum Brötchen holen. Wir hatten jedenfalls jede Menge Spaß mit der CRF 1000 L und wollten gar nicht mehr absteigen.MotorradTest.de auf YouTube
Benelli Leoncino 500 vs. Honda CRF 1000 L Africa Twin - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, sich zwischen verschiedenen Modellen entscheiden zu müssen. Zwei interessante Optionen sind die Benelli Leoncino 500 und die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 500 besticht durch ihr modernes und ansprechendes Design. Mit ihrem klassischen Naked-Bike-Look und der eleganten Linienführung zieht sie viele Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für kurze Stadtfahrten als auch für längere Touren. Im Vergleich dazu präsentiert sich die Honda CRF 1000 L Africa Twin als robustes Adventure-Bike. Das Design ist funktional und auf Offroad-Abenteuer ausgelegt. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche sorgen für eine gute Kontrolle, besonders auf unbefestigten Wegen.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin mit ihrem stärkeren Motor die Nase vorn. Sie bietet eine beeindruckende Leistung, die sich vor allem auf längeren Touren und anspruchsvollen Strecken bemerkbar macht. Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet ein agiles und wendiges Fahrverhalten, das sie ideal für die Stadt macht. Ihr Motor ist zwar nicht so stark, aber für den Alltag ausreichend und bietet ein unterhaltsames Fahrerlebnis.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die Honda CRF 1000 L Africa Twin einige Vorteile. Moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine Traktionskontrolle machen das Fahren sicherer und angenehmer. Auch die Benelli Leoncino 500 bietet einige nützliche Features, wenn auch nicht so viele wie die Honda. Ihr einfaches, aber funktionales Cockpit ist benutzerfreundlich und bietet die wichtigsten Informationen auf einen Blick.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein entscheidender Faktor bei der Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel günstiger als die Honda CRF 1000 L Africa Twin. Für Einsteiger oder Gelegenheitsfahrer, die ein stylisches und wendiges Motorrad suchen, ist die Benelli eine attraktive Option. Die Honda hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die bereit sind, in ein stärkeres und vielseitigeres Bike zu investieren, das auch für Offroad-Abenteuer geeignet ist.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die Honda CRF 1000 L Africa Twin ihre Stärken haben. Die Benelli ist ideal für Stadtfahrer und Einsteiger, die ein leichtes und wendiges Motorrad suchen, das auch noch gut aussieht. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist perfekt für den Alltag. Auf der anderen Seite ist die Honda CRF 1000 L Africa Twin die bessere Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die ein leistungsstarkes und vielseitiges Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Bedürfnissen und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und viel Spaß auf der Straße.