Benelli
Leoncino 500
Husqvarna
Vitpilen 701
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 9.495 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
- Sportlich
- Exklusiv
- Verarbeitung
- Preis
- Kombi-Display
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 166 | kg |
Radstand | 1.434 | mm |
Länge | 2.100 | mm |
Radstand | 1.434 | mm |
Sitzhöhe: | 0-830 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Eintopf | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 72 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 12 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 300 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel WP Apex 43 mm (Federweg 135)mm | |
Aufhängung vorne | 0 | |
Federung hinten | WP Apex Monoshock (Federweg 135)mm | |
Aufhängung hinten | Umgelenkte Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Brembo Einkolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
Fazit - was bleibt hängen
Die Vitpilen ist ein kleiner Rabauke, aber einer, der einen gefühlt nie im Stich lässt. Vorausgesetzt man kann sie sich leisten, bleibt die Frage: Will man sie sich leisten? Wir von motorradtest.de sind uns einig: ja! Fünfmal Daumen hoch.Sie ist der ideale Begleiter für die Dinge, die im Leben so Spaß machen. Und die schönsten davon sind die, die sich jeder Logik entziehen.
Gegen den Kauf spräche nur das, was uns Deutschen am liebsten ist: das Prinzip. Denn die Husqvarna Vitpilen 701 ist ein Naked Bike, was die Tourentauglichkeit naturgemäß einschränkt, dem steht schon der nur 12 Liter fassende Tank entgegen. Aber, das weiß man ja vorher. Wie, dass Eis dick macht, man nicht "Bauer sucht Frau" im Fernsehen schauen sollte oder dass das Verblasen von vier Liter feinstem Super auf 100 Kilometer nur aus Spaß ökologisch einfach Mist ist.
Wir befinden jetzt, dass wir der Political Correctness genüge getan haben, und jetzt geht endlich zum Händler und macht eine Probefahrt. ;)
Die Testmaschine wurde uns freundlicherweise von Heller & Soltau zur Verfügung gestellt.
Kleiner Nachtrag: Vitpilen ist Schwedisch und heißt übersetzt "Weißer Pfeil". Warum? Wir wissen's auch nicht.
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Benelli Leoncino 500 vs. Husqvarna Vitpilen 701: Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Bikerinnen und Biker vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Leoncino 500 und die Husqvarna Vitpilen 701 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Wahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Benelli Leoncino 500 besticht durch ihr klassisches, aber dennoch modernes Aussehen. Mit ihrem robusten Rahmen und den geschwungenen Linien zieht sie die Blicke auf sich. Auch die Ergonomie ist durchdacht und macht sie zu einem komfortablen Begleiter auf langen Strecken.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Husqvarna Vitpilen 701 als sportliches Naked Bike. Das minimalistische Design und die aggressive Linienführung verleihen ihr einen dynamischen Charakter. Die Sitzposition ist sportlicher, was sie ideal für kurvige Strecken macht, für längere Fahrten aber weniger komfortabel sein könnte.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung hat die Husqvarna Vitpilen 701 die Nase vorn. Mit ihrem leistungsstarken Einzylindermotor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und ein agiles Fahrverhalten. Das Fahrwerk ist auf eine sportliche Fahrweise ausgelegt, was sie zu einer hervorragenden Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht, die den Adrenalinkick lieben.
Handling und Fahrverhalten
Handling ist ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl eines Motorrads. Die Husqvarna Vitpilen 701 überzeugt durch ihr agiles Fahrverhalten. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und bietet eine direkte Rückmeldung, was das Fahren auf kurvigen Strecken zu einem Vergnügen macht.
Die Benelli Leoncino 500 hingegen bietet ein stabileres Fahrverhalten, vor allem bei höheren Geschwindigkeiten. Sie ist weniger wankanfällig und vermittelt ein sicheres Fahrgefühl, was sie zu einer guten Wahl für weniger erfahrene Fahrerinnen und Fahrer macht. Beide Motorräder haben ihre Vorzüge, je nach Fahrstil und Vorlieben.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Husqvarna Vitpilen 701 einige moderne Features, die das Fahrerlebnis verbessern. Sie verfügt über ein digitales Display, verschiedene Fahrmodi und ein hochwertiges Bremssystem. Besonders für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung legen, sind diese Technologien von Vorteil.
Die Benelli Leoncino 500 punktet hingegen mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bietet eine solide Ausstattung, die für den Alltag ausreicht, lässt aber einige der modernen Features der Husqvarna vermissen. Dennoch ist die Leoncino eine zuverlässige Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die ein gutes Motorrad zu einem fairen Preis suchen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die Husqvarna Vitpilen 701 ihre eigenen Vorzüge haben. Die Leoncino 500 ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die Wert auf Komfort und ein entspanntes Fahrgefühl legen. Sie bietet eine gute Leistung für den Alltag und ist eine zuverlässige Wahl für längere Touren.
Die Husqvarna Vitpilen 701 hingegen richtet sich an sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Ihr sportliches Design und ihre beeindruckende Leistung machen sie zur perfekten Wahl für alle, die Adrenalin und Kurven lieben.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das unvergessliche Momente auf der Straße verspricht.