Benelli
Leoncino 500
Kawasaki
Ninja 400
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 6.745 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
- Präzises Fahrwerk
- Motorcharakteristik
- leicht
- Fahrkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 168 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.120 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 195 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Gasdruck-Stoßdämpfer (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Bottom-Link Uni-Trak | |
Reifen vorne | 110/70R17 M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17 M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzel-Petal-Bremsscheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
MotorradTest.de auf YouTube
Benelli Leoncino 500 vs. Kawasaki Ninja 400: Ein Vergleich von Mittelklasse-Motorrädern
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um die Mittelklasse geht. In diesem Vergleich stehen sich die Benelli Leoncino 500 und die Kawasaki Ninja 400 gegenüber. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Der erste Eindruck zählt, und sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die Kawasaki Ninja 400 haben in Sachen Design einiges zu bieten. Die Leoncino 500 besticht durch ihr klassisches, retro-inspiriertes Design, das viele Motorradliebhaber anspricht. Mit ihrem markanten Rahmen und den runden Scheinwerfern vermittelt sie ein Gefühl von Nostalgie und Stil.
Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Ninja 400 als sportliches und aggressives Bike. Die scharfen Linien und die aerodynamische Form sorgen für einen modernen Look, der vor allem jüngere Fahrerinnen und Fahrer anspricht. Die Ergonomie der Ninja 400 ist auf sportliches Fahren ausgelegt, während die Leoncino 500 eine aufrechtere Sitzposition bietet, die auf längeren Strecken angenehmer sein kann.
Motor und Leistung
Bezüglich der Leistung sind beide Motorräder mit einem 500er-Motor ausgestattet, der für die jeweilige Klasse mehr als ausreichend ist. Die Benelli Leoncino 500 bietet ein ausgewogenes Drehmoment, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Ihre Leistung ist sanft und gut kontrollierbar, was sie zu einem idealen Begleiter für Einsteiger macht.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen hat einen sportlicheren Charakter. Mit einem etwas höheren Leistungspotenzial und einer spritzigeren Beschleunigung spricht sie vor allem sportlich orientierte Fahrerinnen und Fahrer an. Die Ninja 400 ist wendig und reagiert schnell auf Gasbefehle, was sie ideal für kurvenreiche Strecken macht. Hier zeigt sich die Stärke der Ninja 400, während die Leoncino 500 beim Fahrkomfort punktet.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten ist ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrads. Die Benelli Leoncino 500 bietet ein stabiles und komfortables Fahrgefühl, das sich besonders auf langen Strecken bemerkbar macht. Die Federung ist gut abgestimmt und schluckt Unebenheiten der Straße, was zu einem entspannten Fahrstil beiträgt.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen ist für ihre Agilität bekannt. Sie lässt sich leicht in Kurven lenken und bietet ein sportliches Fahrgefühl, das vielen Fahrern Spaß macht. Allerdings ist die Ninja 400 auf langen Strecken etwas weniger komfortabel, was für Reisende ein Nachteil sein könnte.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine solide Auswahl an Features. Die Benelli Leoncino 500 ist mit einem modernen TFT-Display ausgestattet, das alle wichtigen Informationen übersichtlich anzeigt. Auch die Verarbeitung und die Materialien sind hochwertig und runden das Gesamtbild ab.
Die Kawasaki Ninja 400 bietet ebenfalls ein ansprechendes Display, allerdings mit einem sportlicheren Fokus. Hier sind die Anzeigen auf Geschwindigkeit und Drehzahl optimiert, was für sportliches Fahren von Vorteil ist. Beide Motorräder sind mit modernen Brems- und Sicherheitssystemen ausgestattet, die für ein sicheres Fahrgefühl sorgen.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel etwas günstiger in der Anschaffung und bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Auch die Unterhaltskosten sind moderat, was sie zu einer attraktiven Option für Einsteiger macht.
Die Kawasaki Ninja 400 hat einen höheren Preis, bietet aber auch eine sportlichere Leistung und ein modernes Design. Die Unterhaltskosten können hier etwas höher ausfallen, vor allem wenn man die sportlichen Fahrleistungen berücksichtigt.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die Kawasaki Ninja 400 ihre Vorzüge haben. Die Leoncino 500 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort und klassisches Design legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Strecken und bietet eine entspannte Sitzposition.
Die Kawasaki Ninja 400 hingegen spricht sportliche Fahrerinnen und Fahrer an, die ein agiles und leistungsstarkes Motorrad suchen. Sie ist perfekt für kurvenreiche Strecken und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder haben das Potenzial, jede Menge Fahrspaß zu bieten.