Benelli
Leoncino 500
Suzuki
GSX-S 750
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 8.990 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2021 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
- Sehr handlich
- Stabiles Fahrgefühl
- Günstig
- Bedienung
- Soziuskomfort
- Motor im Vergleich zur Konkurrenz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 213 | kg |
Radstand | 1.455 | mm |
Länge | 2.125 | mm |
Radstand | 1.455 | mm |
Sitzhöhe: | 820 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 749 | ccm |
Hub | 46 | mm |
Bohrung | 72 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Leistung | 114 PS bei 10.500 U/Min | |
Drehmoment | 81 NM bei 9.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 235 | km/h |
Tankinhalt | 16 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 327 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Brücken | |
Federung vorne | Upside-Down 41 mm (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 138)mm | |
Aufhängung hinten | Trapezschwinge Stahl | |
Reifen vorne | 17 M/C x MT 3.50 120/70ZR17 M/C (58W) | |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
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Benelli Leoncino 500 vs. Suzuki GSX-S 750: Naked Bikes im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten zu entdecken. Zwei Modelle, die in der Kategorie der Naked Bikes besonders hervorstechen, sind die Benelli Leoncino 500 und die Suzuki GSX-S 750. Beide Motorräder haben ihre eigenen Eigenschaften und Stärken, die sie für unterschiedliche Fahrerinnen und Fahrer attraktiv machen. In diesem Artikel werden die beiden Motorräder miteinander verglichen, um herauszufinden, welches Modell besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Das Design spielt bei der Auswahl eines Motorrads eine entscheidende Rolle. Die Benelli Leoncino 500 besticht durch ihr nostalgisches und zugleich modernes Design. Mit ihren geschwungenen Linien und dem markanten Tank zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist angenehm und bietet eine aufrechte Haltung, die auch für längere Fahrten geeignet ist.
Dagegen präsentiert sich die Suzuki GSX-S 750 sportlicher und aggressiver. Die scharfen Kanten und der dynamische Look vermitteln sofort ein Gefühl von Geschwindigkeit und Leistung. Auch hier ist die Sitzposition bequem, aber etwas sportlicher, was für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind, von Vorteil sein kann.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung hat die Suzuki GSX-S 750 die Nase vorn. Mit ihrem kraftvollen 750 ccm Motor bietet sie eine beeindruckende Beschleunigung und eine hohe Endgeschwindigkeit. Das Fahrverhalten ist präzise und sportlich, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Fahrerinnen und Fahrer macht, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind.
Die Benelli Leoncino 500 wiederum bietet einen 500er-Motor, der zwar nicht ganz die Leistung der Suzuki erreicht, aber dennoch genügend Power für den Stadtverkehr und entspannte Landstraßenfahrten bietet. Das Fahrverhalten ist stabil und gutmütig, was sie zu einer idealen Wahl für Einsteiger und Fahrer macht, die ein entspanntes Fahrgefühl bevorzugen.
Ausstattung und Technik
Die Suzuki GSX-S 750 verfügt in Sachen Ausstattung über einige technische Features, die sie aus der Masse hervorheben. Sie verfügt über ein modernes TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und eine fortschrittliche Traktionskontrolle. Diese Technologien bieten nicht nur mehr Sicherheit, sondern auch individuellen Fahrspaß.
Die Benelli Leoncino 500 punktet hingegen mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Sie bietet eine Grundausstattung, die für den Alltag ausreicht, lässt aber einige der fortschrittlichen Technologien vermissen, die man bei der Suzuki findet. Dennoch ist die Leoncino gut ausgestattet und bietet alles, was man für eine angenehme Fahrt benötigt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Benelli Leoncino 500 ist in der Regel günstiger als die Suzuki GSX-S 750. Für Einsteiger oder Fahrer mit begrenztem Budget kann die Leoncino eine attraktive Option sein, die dennoch viel Fahrspaß bietet.
Die Suzuki GSX-S 750 ist zwar teurer, rechtfertigt ihren Preis aber durch die höhere Leistung und die umfangreiche Ausstattung. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen, könnte die Investition in die GSX-S die bessere Wahl sein.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 500 als auch die Suzuki GSX-S 750 ihre Vorzüge haben. Die Leoncino ist ideal für Einsteiger und Fahrer, die ein entspanntes Fahrgefühl und ein ansprechendes Design suchen. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eignet sich sowohl für den Stadtverkehr als auch für entspannte Ausflüge ins Grüne.
Die Suzuki GSX-S 750 hingegen richtet sich an sportlichere Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technik legen. Mit ihrem kraftvollen Motor und den fortschrittlichen Features ist sie perfekt für alle, die gerne auf kurvigen Strecken unterwegs sind und ein dynamisches Fahrverhalten schätzen.
Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztendlich von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal, ob man das entspannte Fahren mit der Leoncino bevorzugt oder die sportliche Performance der GSX-S sucht, beide Motorräder haben ihren Platz auf der Straße.