Benelli
Leoncino 500
Triumph
Tiger Sport 1050
UVP | 6.249 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 13.250 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2021 |
Pro und Kontra
- wendiges und wuseliges Bike
- einfache Bedienung
- angenehm aufrechte Sitzposition
- Bedienungsanleitung braucht man nicht
- startet nur im Leerlauf
- Sound könnte besser sein
- Sitzbank etwas straff
- Leistung und Drehmoment
- Leichte Bedienung
- Verarbeitung
- Tourentauglichkeit
- Preis
- Nicht sonderlich handlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 207 | kg |
Radstand | 1.460 | mm |
Länge | 2.160 | mm |
Radstand | 1.460 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.160 | mm |
Gewicht | 241 | kg |
Radstand | 1.540 | mm |
Länge | 2.150 | mm |
Radstand | 1.540 | mm |
Sitzhöhe: | 830 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | R2-Zylinder, 4 Ventile/ Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 500 | ccm |
Hub | 67 | mm |
Bohrung | 69 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 3-Zylinder-12V-DOHC-Reihenmotor | |
Hubraum | 1.050 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 79 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring-Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 48 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 46 NM bei 6.000 U/Min | |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 302 | km |
Leistung | 126 PS bei 9.475 U/Min | |
Drehmoment | 106 NM bei 7.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 220 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 385 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | einstellbare Upside Down Gabel Ø 50mm (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | einstellbares Zentralfederbein (Federweg 128)mm | |
Aufhängung hinten | Doppelrohr-Profil-Schwinge | |
Reifen vorne | 120/70 - 17 | |
Reifen hinten | 160/60 - 17 |
Rahmenbauart | Doppelrohr-Brückenrahmen | |
Federung vorne | 43 mm Showa Upside Down-Gabel mit einstellbarer Vorspannung und Druckstufendämpfung (Federweg 140)mm | |
Federung hinten | Showa Monoshock mit einstellbarer Vorspannung und Zugstufendämpfung (Federweg 155)mm | |
Aufhängung hinten | Leichtmetall-Einarmschwinge mit exzentrischem Kettenspannmechanismus | |
Reifen vorne | 120/70 ZR17 | |
Reifen hinten | 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | 2 schwimmend gelagerte Bremsscheiben mit 4 Kolben-Radialbremszangen und ABS ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Schwimmend gelagerte Doppelbremsscheibe, Nissin 4-Kolben-Radialsättel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe, Nissin Doppelkolben-Bremssattel ( ∅ 255 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 500 hat so ziemlich genau unsere Erwartungen erfüllt. Sie ist wendig und macht im Stadtverkehr genau deshalb richtig viel Spaß. Das Wartungsintervall ist mit 7.000 km zwar etwas knapp bemessen, aber einmal im Jahr sollte man sein Bike ja sowieso checken lassen.Der Preis für die Maschine geht in Ordnung. Als Wettbewerber fällt uns einzig die Brixton Crossfire 500 ein, die etwas teurer ist. Die Honda CB 500 F hat zwar keine Retro-Anleihen, muss als 500er Klassiker (gefühlt seit den Siebzigern) und als extrem zuverlässiges Bike hier ebenfalls genannt werden, zumal sie auch nicht teurer ist als die Benelli.
Das Testbike wurde uns zur Verfügung gestellt von Legenday Cycles in Hamburg. Dort steht die Benelli Leoncino 500 als Vorführer und wartet sehnsüchtig auf weitere Probefahrer. Wer ein A2-Bike sucht, auf Style steht und Bock auf Retro-Naked-Scrambler Design hat: Anchecken.
Fazit - was bleibt hängen
Nicht missverstehen: Sie kann das mit dem Touren, aber das ist eigentlich nicht ihr Wesen. Jedes Adventure-Bike ist ein Kompromiss, die Triumph tendiert eindeutig in Richtung Sport. Zusammen mit dieser gewissen Leichtigkeit von Bedienung und dem ganzen Fahrverhalten macht sie es selbst weniger geübten Tourenfahrern einfach, die Welt entspannt zu erkunden. Und dennoch wären diese nicht die geeigneten Piloten der Tiger.Die Vorzüge der Triumph genießt am besten der Biker, der sportlich fahren will. Alles andere ist für die Großkatze, denn trotz des guten Drehmoments animiert die Triumph Tiger 1050 Sport eher dazu, die Fußrasten in Richtung Teer zu schicken, statt mit dem serienmäßigen Tempomaten durch die Gegend zu gondeln.
Für die Stadt ist sie ebenfalls nicht die erste Wahl, das fängt schon mit dem breiten Lenker an und hört mit der Verkleidung nicht auf.
Wer den Tiger und Sport will, im Eiltempo zum Ziel und da jede Menge Spaß haben - bitte sehr, die Triumph steht bereit.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Motorrad Ruser zur Verfügung gestellt. Sie ist dort als gebrauchtes Modell für 9.990 Euro käuflich zu erwerben.
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Benelli Leoncino 500 vs. Triumph Tiger Sport 1050
Einleitung
Der Vergleich zwischen der Benelli Leoncino 500 und der Triumph Tiger Sport 1050 ist für viele Motorradfans von großem Interesse. Beide Motorräder bieten einzigartige Eigenschaften und sind in unterschiedlichen Kategorien angesiedelt. Während die Leoncino 500 als sportliches und agiles Motorrad gilt, ist die Tiger Sport 1050 eher für Touren und längere Fahrten konzipiert. Dieser Artikel beleuchtet die Stärken und Schwächen beider Modelle, um eine fundierte Entscheidung zu erleichtern.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 500 besticht durch ihr klassisches, aber dennoch modernes Design. Mit ihren klaren Linien und dem markanten Look zieht sie die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist sportlich, aber nicht zu extrem, so dass sie auch für längere Touren geeignet ist. Im Vergleich dazu hat die Triumph Tiger Sport 1050 ein robustes und funktionales Design, das für Abenteuer und Touren steht. Die hohe Sitzposition und die breite Sitzfläche bieten vor allem auf langen Strecken einen hervorragenden Komfort.
Motor und Leistung
Der Motor der Benelli Leoncino 500 liefert für ein Motorrad dieser Klasse eine beeindruckende Leistung. Mit ihrem agilen Handling und dem lebhaften Ansprechverhalten ist sie ideal für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen bietet einen kraftvollen Dreizylindermotor, der sowohl in der Stadt als auch auf der Autobahn eine hervorragende Leistung bringt. Die zusätzliche Leistung der Tiger Sport macht sie zur besseren Wahl für Fahrer, die oft lange Strecken oder auf der Autobahn unterwegs sind.
Fahrverhalten und Handling
Beim Fahrverhalten zeigt die Benelli Leoncino 500 ihre Stärken in Wendigkeit und Agilität. Sie lässt sich leicht durch Kurven steuern und bietet ein sportliches Fahrgefühl. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist stabiler und bietet vor allem bei höheren Geschwindigkeiten ein ruhigeres Fahrverhalten. Während die Leoncino 500 ideal für kurvige Strecken ist, punktet die Tiger Sport auf langen Strecken und bei höheren Geschwindigkeiten.
Ausstattung und Komfort
Die Ausstattung der Benelli Leoncino 500 ist gut, aber nicht zu umfangreich. Sie bietet alle wichtigen Funktionen, die ein Motorradfahrer braucht. Die Triumph Tiger Sport 1050 hingegen ist mit vielen Annehmlichkeiten ausgestattet, darunter ein modernes Display, verschiedene Fahrmodi und eine hervorragende Windschutzscheibe. Diese Eigenschaften machen die Tiger Sport zu einer komfortablen Wahl für lange Reisen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis ist die Benelli Leoncino 500 eine attraktive Option für Einsteiger und Fahrer, die ein sportliches Motorrad zu einem erschwinglichen Preis suchen. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und Ausstattung, was sie für ernsthafte Tourenfahrer zu einer lohnenden Investition macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Wahl zwischen der Benelli Leoncino 500 und der Triumph Tiger Sport 1050 stark von den individuellen Bedürfnissen abhängt. Die Leoncino 500 ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und sportliches Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger. Die Triumph Tiger Sport 1050 ist dagegen die bessere Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig längere Strecken zurücklegen und Wert auf Komfort und Ausstattung legen. Mit ihrem kraftvollen Motor und den vielen Ausstattungsmerkmalen ist sie perfekt für Touren und Abenteuer. Letztendlich hängt die Entscheidung davon ab, welches Fahrerlebnis man sucht.