Benelli
Leoncino 800 Trail
BMW
F 850 GS
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.000 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2023 |
Pro und Kontra
- fette Optik mit 50er Gabel!
- fetter Sound
- Reihentwin mit Charakter
- gut ablesbares Cockpit
- hoher und breiter Lenker
- obwohl nicht ganz leicht trotzdem wenig
- Bremsen
- keine Traktionskontrolle
- erhabene Sitzposition
- gutes Fahrverhalten auf Straße und im Gelände
- reichhaltiges Angebot an Extras und Zubehörartikeln
- gelungene Optik
- Windschild könnte etwas größer ausfallen
- Preis schnellt durch Extras in die Höhe
- nicht ganz so wendig
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 229 | kg |
Radstand | 1.593 | mm |
Länge | 2.305 | mm |
Radstand | 1.593 | mm |
Sitzhöhe: | 860-880 | mm |
Höhe | 1.356 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 853 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 95 PS bei 8.250 U/Min | |
Drehmoment | 92 NM bei 6.250 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 341 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 50 mm (Federweg 148)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 40)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R 19 | |
Reifen hinten | 170/60R 17 |
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Ø 43 mm (Federweg 204)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 219)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 265 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ein echtes Spaß-Bike. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern die Fahrerei bringt auch richtig Laune. Es gibt bis auf die Bremse kaum Kritikpunkte, die Maschine wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Fahrleistungen überfordern niemanden, aber man kann bei Bedarf auch mal Gas geben und Spaß haben.Der Preis für diese Maschine ist hervorragend. Man bekommt viel Motorrad für wenig Geld. Die eher übersichtliche technische Ausstattung der Benelli passt gut zu einem Scrambler. Wer auf diese Art von Bikes steht, sollte schleunigst einen Benelli-Händler aufsuchen und eine Probefahrt machen. Bringt echt Laune, das werdet ihr sehen!
Fazit - was bleibt hängen
An der BMW F 850 GS werden zu Weilen Preis und Herkunft kritisiert. So finden sich in unserem Testkanal auf YouTube zum Beispiel Kommentare wie: "... Motorrad aus China, Preis aus Bayern..." "... ohne Navi, mit 'nem Chinamotor (da spart nur BMW richtig Geld)..." oder "... China Böller als Premiummarke...".
Sicherlich, BMW-Motorräder haben Ihren Preis, das ist keine Frage. Allerdings finden wir den Einstiegspreis für das Serienmodell mit 11.900 € (die aktuelle CRF1000L Africa Twin kostet immerhin 13.490 € in der Basisvariante) nicht so überzogen. Problematisch ist eher, dass - und darüber lässt sich auch trefflich diskutieren - die lange Liste an Sonderausstattunsmöglichkeiten den Preis schnell in die Höhe steigen lässt. Da landet man je nach Wunschliste problemlos auch mal bei 15.000 € und mehr. Und ja, auch das ist leider typisch BMW.
Aber es hilft am Ende nix: BMW Bikes erfreuen sich einer großen Fangemeinde, trotz des hohen Preises, weil es eben gelungene und solide Motorräder sind. Die These, dass die F 850 GS durch ihre Herkunft qualitativ nicht Schritt halten kann, können wir in unserem Test nicht stützen. In unseren Augen ist die BMW F 850 GS deutlich erwachsener geworden als ihre Vorgängerinnen und rückt damit ganz klar näher an ihre große Boxer-Schwestern. Inwieweit es allerdings gelingt, den Vorsprung der Africa Twin (die wollen wir uns übrigens in den nächsten Tagen mal für einen Test besorgen) von Konkurrent Honda einzuholen, muss man sehen. Wir drücken jedenfalls die Daumen denn die Bayerin hat uns an sich ganz gut gefallen.
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Benelli Leoncino 800 Trail vs. BMW F 850 GS: Die besten Adventure Bikes im Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Adventure Bikes stehen viele Motorradfahrerinnen und Motorradfahrer vor der Frage, welches Modell am besten zu ihren Bedürfnissen passt. In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Leoncino 800 Trail und die BMW F 850 GS unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 800 Trail besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Mit seiner markanten Optik und den hochwertigen Materialien zieht es die Blicke auf sich. Die Sitzposition ist bequem und ermöglicht auch längere Fahrten ohne Ermüdungserscheinungen. Im Vergleich dazu wirkt die BMW F 850 GS sportlicher und robuster, perfekt für abenteuerliche Touren. Auch die Ergonomie ist durchdacht und macht sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren.
Motor und Leistung
Motorseitig bietet die Benelli Leoncino 800 Trail einen kraftvollen 754 ccm Reihenmotor, der eine beeindruckende Leistung liefert. Die Beschleunigung ist spritzig und das Fahrverhalten agil. Die BMW F 850 GS ist mit einem 853 ccm Paralleltwin ausgestattet, der für seine Zuverlässigkeit und Leistung bekannt ist. Die BMW bietet eine sanfte Leistungsentfaltung und eignet sich besonders für lange Strecken. Während die Benelli eher auf sportliches Fahren ausgelegt ist, punktet die BMW mit ihrer Vielseitigkeit.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Benelli Leoncino 800 Trail ist auf sportliches Fahren ausgelegt, was sich in einem agilen Handling bemerkbar macht. Er ist leicht und wendig, was ihn ideal für kurvenreiche Strecken macht. Im Vergleich dazu bietet die BMW F 850 GS ein stabiles Fahrverhalten, das auch auf unbefestigten Wegen überzeugt. Die Federung ist komfortabel und schluckt Stöße gut weg, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Abenteuertouren macht.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung hat die BMW F 850 GS die Nase vorn. Sie bietet moderne Technik wie ein TFT-Display, verschiedene Fahrmodi und ein umfangreiches Paket an Sicherheitsfeatures. Die Benelli Leoncino 800 Trail hingegen hat ein einfacheres, aber dennoch funktionales Display und weniger elektronische Helfer. Für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf moderne Technik legen, ist die BMW die bessere Wahl.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich gesehen liegt die Benelli Leoncino 800 Trail in einem attraktiven Segment, was sie für Einsteiger und Budgetbewusste interessant macht. Die BMW F 850 GS ist in der Regel teurer, bietet dafür aber auch mehr Ausstattung und eine höhere Verarbeitungsqualität. Wer bereit ist, mehr zu investieren, erhält ein Motorrad, das in vielen Bereichen überlegen ist.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre Vorzüge und eignen sich für unterschiedliche Fahrertypen. Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und stilvolles Motorrad suchen, das auch für kurze Touren geeignet ist. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist eine gute Wahl für Einsteiger.
Die BMW F 850 GS hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges und zuverlässiges Adventure Bike suchen. Mit seiner robusten Bauweise und der umfangreichen Ausstattung ist er perfekt für lange Touren und unbefestigte Wege. Wer viel Wert auf moderne Technik und Komfort legt, wird mit der BMW sehr zufrieden sein.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen der Benelli und der BMW von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Beide Motorräder haben ihren Platz in den Herzen der Motorradfahrer und die Entscheidung sollte auf den persönlichen Fahrstil und den geplanten Einsatzzweck abgestimmt sein.