Benelli
Leoncino 800 Trail
Ducati
Scrambler 1100
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 13.090 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2020 |
Pro und Kontra
- fette Optik mit 50er Gabel!
- fetter Sound
- Reihentwin mit Charakter
- gut ablesbares Cockpit
- hoher und breiter Lenker
- obwohl nicht ganz leicht trotzdem wenig
- Bremsen
- keine Traktionskontrolle
- Motor
- Sound
- Materialauswahl
- Verarbeitung
- Preis
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 206 | kg |
Radstand | 1.514 | mm |
Länge | 2.190 | mm |
Radstand | 1.514 | mm |
Sitzhöhe: | 810 | mm |
Höhe | 1.330 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Desmodromisch gesteuerter V2 | |
Hubraum | 1.079 | ccm |
Hub | 71 | mm |
Bohrung | 98 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 86 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 88 NM bei 4.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 204 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 280 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 50 mm (Federweg 148)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 40)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R 19 | |
Reifen hinten | 170/60R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Upside-Down-Gabel, einstellbar (Federweg 150)mm | |
Federung hinten | Einstellbares Zentralfederbein (Federweg 150)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge aus Alu | |
Reifen vorne | MT 60 RS 120/70 ZR18 | |
Reifen hinten | MT 60 RS 180/55 ZR17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ein echtes Spaß-Bike. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern die Fahrerei bringt auch richtig Laune. Es gibt bis auf die Bremse kaum Kritikpunkte, die Maschine wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Fahrleistungen überfordern niemanden, aber man kann bei Bedarf auch mal Gas geben und Spaß haben.Der Preis für diese Maschine ist hervorragend. Man bekommt viel Motorrad für wenig Geld. Die eher übersichtliche technische Ausstattung der Benelli passt gut zu einem Scrambler. Wer auf diese Art von Bikes steht, sollte schleunigst einen Benelli-Händler aufsuchen und eine Probefahrt machen. Bringt echt Laune, das werdet ihr sehen!
Fazit
Die Ducati Scrambler hat in der Modellpalette der Italiener eine Sonderstellung: Sie beruhigt den Fahrer. Gleichzeitig liefert sie eine ganz andere Art der Genusstouren, die eher auf Cruisen abzielt. Dafür verzichtet sie auf hohen Nutzwert (und übrigens auch auf eine höhere Geländetauglichkeit). Zwischenspurts auf Landstraßen und in der Stadt sind ihre Reviere, mit bollerndem Sound geht es voran. Wer Spaß haben, wer endlich den Sinn von V2-Motoren erkennen will und derjenige mit dem Sinn für Emotionen kann sich über die Scrambler freuen. Eine Ducati? Ja, aber sie ist für die einen das schwarze Schaf in der Familie, für die anderen die einzige Ducati, die sie sich kaufen möchten. Kunststück: Viel Konkurrenz hat sie nicht, es gibt hauptsächlich die BMW R nineT Scrambler und diverse Triumph-Modelle auf dem Markt.Letzte Anmerkung: Die 1100er steht mit 12.990 Euro in der Preisliste, während es die kleine Schwester mit 75 PS ab knapp 8.000 gibt. Ein happiger Aufpreis für 11 Mehr-PS - aber wer das kann, sollte es sich gönnen.
Das Testmotorrad wurde uns freundlicher Weise von Ducati Hamburg zur Verfügung gestellt.
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Benelli Leoncino 800 Trail vs. Ducati Scrambler 1100
In der aufregenden Welt der Motorräder stehen sich zwei bemerkenswerte Modelle gegenüber: die Benelli Leoncino 800 Trail und die Ducati Scrambler 1100. Beide Motorräder haben ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Stärken, die sie zu interessanten Optionen für unterschiedliche Fahrertypen machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 800 Trail besticht durch ihr modernes und robustes Design, das perfekt für Abenteuertouren geeignet ist. Mit ihrem markanten Rahmen und den hochwertigen Materialien vermittelt sie ein Gefühl von Solidität und Langlebigkeit. Im Vergleich dazu hat die Ducati Scrambler 1100 einen klassischen, nostalgischen Look, der viele Motorradliebhaber anspricht. Die Kombination aus Retro-Elementen und modernen Akzenten macht sie zu einem echten Hingucker.
Komfort und Sitzposition
In Sachen Komfort bietet die Leoncino 800 Trail eine aufrechte Sitzposition, die besonders auf längeren Strecken angenehm ist. Die Sitzhöhe ist für viele Fahrerinnen und Fahrer gut geeignet, was das Handling erleichtert. Die Scrambler 1100 hingegen hat eine etwas sportlichere Sitzposition, die sich ideal für kurvenreiche Strecken eignet. Für manche Fahrerinnen und Fahrer könnte es jedoch auf langen Strecken etwas unbequem werden.
Motor und Leistung
In Sachen Leistung verfügt die Benelli Leoncino 800 Trail über einen kraftvollen Motor, der für eine beeindruckende Beschleunigung sorgt. Sie bietet eine gute Balance zwischen Leistung und Kontrolle, was sie zu einer hervorragenden Wahl für Offroad-Abenteuer macht. Die Ducati Scrambler 1100 hingegen hat einen etwas stärkeren Motor, der vor allem auf der Landstraße für ein aufregendes Fahrerlebnis sorgt. Die Fahrleistungen der Scrambler sind beeindruckend, für Geländefahrten könnte sie weniger geeignet sein.
Handling und Fahrverhalten
Das Handling der Leoncino 800 Trail ist bemerkenswert, besonders auf unbefestigten Straßen. Sie bietet eine ausgezeichnete Stabilität und ein agiles Fahrverhalten, das sie zum idealen Begleiter für Abenteuertouren macht. Die Scrambler 1100 hingegen glänzt auf der Straße mit präzisem Handling und der Fähigkeit, Kurven mit Leichtigkeit zu meistern. Hier zeigt sich die sportliche DNA der Ducati, die für viele Fahrerinnen und Fahrer ein großer Vorteil ist.
Ausstattung und Technik
Ausstattungsseitig bietet die Benelli Leoncino 800 Trail eine solide Grundausstattung, die für die meisten Fahrerinnen und Fahrer ausreichend ist. Sie verfügt über moderne Technologien, die das Fahrerlebnis verbessern, aber nicht über so viele Features wie die Scrambler 1100. Die Ducati hingegen ist mit einer Vielzahl moderner Technologien ausgestattet, darunter fortschrittliche Fahrhilfen und ein ansprechendes Infotainment-System. Dies kann für technikaffine Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Vorteil sein.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der Preis ist oft ein entscheidender Faktor bei der Wahl eines Motorrades. Die Benelli Leoncino 800 Trail bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, insbesondere für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für unterschiedliche Einsatzzwecke suchen. Die Ducati Scrambler 1100 ist in der Regel teurer, bietet aber auch mehr Leistung und mehr technische Features, was sie für einige Käufer attraktiver macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die Benelli Leoncino 800 Trail als auch die Ducati Scrambler 1100 ihre Stärken und Schwächen haben. Die Leoncino 800 Trail ist ideal für abenteuerlustige Fahrerinnen und Fahrer, die ein robustes und vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Mit ihrem komfortablen Fahrverhalten und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ist sie für viele Motorradliebhaber eine ausgezeichnete Wahl.
Die Ducati Scrambler 1100 hingegen richtet sich an Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung und moderne Technologie legen. Sie bietet ein aufregendes Fahrerlebnis auf der Straße und ist perfekt für alle, die gerne sportlich unterwegs sind. Letztlich hängt die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Einsatzzweck ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein einzigartiges Fahrerlebnis, das in Erinnerung bleiben wird.