Benelli
Leoncino 800 Trail
Husqvarna
701 Enduro
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- fette Optik mit 50er Gabel!
- fetter Sound
- Reihentwin mit Charakter
- gut ablesbares Cockpit
- hoher und breiter Lenker
- obwohl nicht ganz leicht trotzdem wenig
- Bremsen
- keine Traktionskontrolle
- Fahrkomfort
- Wendigkeit
- Krawalliger, kräftiger Motor
- Geländetauglichkeit
- Soziusbetrieb
- Reisetauglichkeit
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 158 | kg |
Radstand | 1.504 | mm |
Radstand | 1.504 | mm |
Sitzhöhe: | 920 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder, 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 84 | mm |
Bohrung | 102 | mm |
Kühlung | Flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 75 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 193 | km/h |
Tankinhalt | 13 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 342 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 50 mm (Federweg 148)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 40)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R 19 | |
Reifen hinten | 170/60R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | Telegabel Upside-Down (Federweg 275)mm | |
Federung hinten | WP (Federweg 275)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 21 Zoll | |
Reifen hinten | 18 Zoll |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ein echtes Spaß-Bike. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern die Fahrerei bringt auch richtig Laune. Es gibt bis auf die Bremse kaum Kritikpunkte, die Maschine wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Fahrleistungen überfordern niemanden, aber man kann bei Bedarf auch mal Gas geben und Spaß haben.Der Preis für diese Maschine ist hervorragend. Man bekommt viel Motorrad für wenig Geld. Die eher übersichtliche technische Ausstattung der Benelli passt gut zu einem Scrambler. Wer auf diese Art von Bikes steht, sollte schleunigst einen Benelli-Händler aufsuchen und eine Probefahrt machen. Bringt echt Laune, das werdet ihr sehen!
Spaß ohne Ende - leider ein teurer
Also, hat das Experiment geklappt? Tja, ein eindeutiges Fazit ist schwierig. Für die Fernreise ist der Serientank klein, Sitzposition, Sitzbank und Fahrwerk auf der Anreise zum Ziel eher anstrengend.
Ansonsten ist die Husqvarna 701 Enduro ein echtes Spaßgerät. Als Erstmotorrad spielt sie sicher nicht die Idealbesetzung in der Garage, aber wer möchte und kann, sollte das mal ausprobieren. Wie schön doch kurzer Radstand und 75 PS harmonieren können!
Zum Schluss noch ein kleiner Wermutstropfen: Ist schon Mama KTM nicht für ihre zurückhaltende Preisgestaltung berühmt, tut die Tochter es ihr gleich: Das Motorrad mit praktisch null Ausstattung und wenig Neigung zum Soziusbetrieb kostet 10.395 Euro. Glückwunsch an die, die es sich leisten können.
Also: Wer ein Moped mit einem Klasse-Motor, tollem Fahrwerk, niedrigem Gewicht und brutalen Bremsen sucht, aber kaum etwas anderem, der kann einchecken. Wer Unvernunft für vernünftig im tieferen Sinn hält, der ist hier richtig. Für alle anderen gilt: „zurückbleiben bitte“.
Das Testbike wurde uns von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn zur Verfügung gestellt.
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Benelli Leoncino 800 Trail vs. Husqvarna 701 Enduro - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrades stehen viele Biker vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu den eigenen Bedürfnissen? In diesem Vergleich nehmen wir die Benelli Leoncino 800 Trail und die Husqvarna 701 Enduro unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 800 Trail besticht durch ihr klassisches und zugleich modernes Design. Die Kombination aus Retro-Elementen und zeitgemäßer Technik macht sie zu einem echten Hingucker. Die Sitzposition ist bequem und eignet sich sowohl für längere Touren als auch für kurze Ausflüge. Sportlicher und aggressiver präsentiert sich dagegen die Husqvarna 701 Enduro. Das schlanke Design und die hohe Sitzposition sind auf Offroad-Abenteuer ausgelegt. Die Ergonomie ist optimal für anspruchsvolle Trails, was sie zur idealen Wahl für Enduro-Fans macht.
Motor und Leistung
Die Leoncino 800 Trail ist mit einem kraftvollen 754 ccm Motor ausgestattet, der eine beeindruckende Leistung liefert. Sie bietet ein gutes Drehmoment, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände für viel Fahrspaß sorgt. Die Leistung ist gut dosierbar, was sie zum idealen Begleiter für Einsteiger und Fortgeschrittene macht. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen setzt auf einen 693-cm³-Motor, der für seine Agilität und Leistung bekannt ist. Sie bietet ein sportliches Fahrverhalten und ist besonders für Offroad-Strecken geeignet. Das direkte Ansprechverhalten des Motors sorgt für ein aufregendes Fahrgefühl, kann aber für weniger geübte Fahrerinnen und Fahrer eine Herausforderung sein.
Fahrverhalten und Handling
In Sachen Fahrverhalten zeigt die Leoncino 800 Trail eine ausgewogene Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit. Es ist leicht zu handhaben und bietet sowohl auf asphaltierten Straßen als auch auf Schotterpisten ein stabiles Fahrverhalten. Die Federung ist gut abgestimmt und sorgt für ein angenehmes Fahrgefühl. Die Husqvarna 701 Enduro punktet dagegen mit ihrem agilen Handling. Es ist wendig und reaktionsschnell, was es ideal für enge Kurven und technische Trails macht. Die sportlich abgestimmte Federung kann allerdings auf längeren Strecken, vor allem auf unebenen Straßen, etwas unkomfortabel sein.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder bieten eine ansprechende Ausstattung. Der Leoncino 800 Trail ist mit modernen Features wie TFT-Display, LED-Beleuchtung und verschiedenen Fahrmodi ausgestattet. Technische Highlights erhöhen den Fahrkomfort und die Sicherheit. Die Husqvarna 701 Enduro hingegen setzt auf Funktionalität und Robustheit. Das Cockpit ist minimalistisch und auf das Wesentliche reduziert. Das passt perfekt zum Offroad-Charakter des Bikes und sorgt dafür, dass sich der Fahrer auf das Wesentliche konzentrieren kann: das Fahren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
In Sachen Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die Benelli Leoncino 800 Trail ein sehr gutes Angebot. Im Vergleich zur Husqvarna 701 Enduro ist sie oft günstiger und bietet dennoch hohe Qualität und Leistung. Das macht sie besonders attraktiv für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer. Die Husqvarna 701 Enduro hat zwar einen höheren Preis, bietet dafür aber eine sportlichere Performance und ist speziell für den Offroad-Einsatz konzipiert. Für passionierte Enduro-Fahrerinnen und -Fahrer, die Wert auf Leistung und Technik legen, kann sich die Investition durchaus lohnen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl für die Straße als auch für leichte Offroad-Abenteuer geeignet ist. Sie bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und ist sowohl für Einsteiger als auch für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer eine gute Wahl.Die Husqvarna 701 Enduro hingegen ist die perfekte Wahl für Offroad-Enthusiasten, die ein sportliches und agiles Motorrad suchen. Es ist für anspruchsvolle Trails konzipiert und bietet ein aufregendes Fahrgefühl. Für Fahrerinnen und Fahrer, die viel im Gelände unterwegs sind und eine sportliche Performance schätzen, ist die Husqvarna die bessere Wahl. Letztendlich hängt die Entscheidung von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.