Benelli
Leoncino 800 Trail
KTM
690 SMC R
UVP | 8.299 € | |
Baujahr | von 2022 bis 2025~ |
UVP | 12.499 € | |
Baujahr | von 2012 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- fette Optik mit 50er Gabel!
- fetter Sound
- Reihentwin mit Charakter
- gut ablesbares Cockpit
- hoher und breiter Lenker
- obwohl nicht ganz leicht trotzdem wenig
- Bremsen
- keine Traktionskontrolle
- Sportlich
- Unglaublich wendig
- Preis
- Alltagsnutzen
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 234 | kg |
Radstand | 1.480 | mm |
Länge | 2.200 | mm |
Radstand | 1.480 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.210 | mm |
Gewicht | 157 | kg |
Radstand | 1.470 | mm |
Radstand | 1.470 | mm |
Sitzhöhe: | 890 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Reihenzweizylinder, 4 Ventile/Zylinder, 4-Takt | |
Hubraum | 754 | ccm |
Hub | 62 | mm |
Bohrung | 88 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | 1-Zylinder 4-Takt Motor | |
Hubraum | 693 | ccm |
Hub | 80 | mm |
Bohrung | 105 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | X-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 76 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 67 NM bei 6.500 U/Min | |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 306 | km |
Leistung | 74 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 74 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 180 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen | |
Federung vorne | Upside Down Gabel Ø 50 mm (Federweg 148)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein (Federweg 40)mm | |
Aufhängung hinten | Kastenschwinge | |
Reifen vorne | 120/70R 19 | |
Reifen hinten | 170/60R 17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | WP-USD Apex Ø 48 mm (Federweg 215)mm | |
Federung hinten | WP-Federbein (Federweg 240)mm | |
Aufhängung hinten | Pro-Lever-Umlenkung | |
Reifen vorne | 120/70 ZR 17 | |
Reifen hinten | 160/60 ZR 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibe, 4-Kolben Radialbremssattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe ( ∅ 260 mm) |
Bremsen vorne | Scheibe, Brembo Vierkolben-Radialfestsattel ( ∅ 320 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 240 mm) |
Fazit - was bleibt hängen
Die Benelli Leoncino 800 Trail ist ein echtes Spaß-Bike. Sie sieht nicht nur schick aus, sondern die Fahrerei bringt auch richtig Laune. Es gibt bis auf die Bremse kaum Kritikpunkte, die Maschine wirkt wertig und gut verarbeitet. Die Fahrleistungen überfordern niemanden, aber man kann bei Bedarf auch mal Gas geben und Spaß haben.Der Preis für diese Maschine ist hervorragend. Man bekommt viel Motorrad für wenig Geld. Die eher übersichtliche technische Ausstattung der Benelli passt gut zu einem Scrambler. Wer auf diese Art von Bikes steht, sollte schleunigst einen Benelli-Händler aufsuchen und eine Probefahrt machen. Bringt echt Laune, das werdet ihr sehen!
Fazit: Man will sie mögen, aber einfach ist es nicht
Bekommt sie von uns den Daumen hoch? Schwierige Entscheidung. Denn trotzdem sie im Vergleich zur Konkurrenz die agilste und konsequenteste Supermoto ist, hat sie einfach zu viele Mängel für die meisten Interessenten. Dabei geht es nicht um solche Dinge wie die fehlende Soziustauglichkeit oder den nicht existierenden Windschutz. Über solche Dinge können engagierte KTM SMC R 690-Treiber nur Grinsen, und sie haben recht damit. Fans gibt es übrigens viele: Die Maschine liegt in der aktuellen Zulassungsstatistik auf Platz 15.
Nein, einen großen Nachteil gibt es: Sie liefert in ihrer Paradedisziplin nicht ab, denn wirklich schnell ist sie nur dann, wenn man das Treppenhaus des Hamburger Michel hochfahren möchte. Ansonsten ist da mehr Show als Shine. Wenn der stärkste Einzylinder der Welt nur 75 PS liefert, ist das eben das entscheidende Leistungsmanko im Vergleich zur nicht viel weniger wendigen Ducati Hypermotard mit ihren 114 PS. Das sind über 50% mehr.
Dass Vergleiche mit Ducatis überhaupt auftauchen, liegt an der sportlichen Preispolitik der Österreicher, von der selbst BMW noch etwas lernen könnte. Für die roh ausgestattete SMC R 690 verlangt KTM tatsächlich 10.799 Euro. Zum Vergleich: Der gleiche Motor wird in der 690 Enduro R für ebenfalls 10.799 Euro verbaut, im Naked Bike Duke 690 gibt es ihn für 8.899 Euro.
Motorräder der Marke Ducati gelten eigentlich nicht als Softies. Mag die Hypermotard das im Vergleich zur SMC sein, aber für einen Sitzplatz mehr, die umfangreiche Ausstattung und 114 PS verlangt Ducati 12.490 Euro und damit nur 1.691 Euro mehr.
Aber wahrscheinlich ist das alles nichts für die KTMler. Ja, sie ist die konsequenteste Supermoto auf dem Markt. Und damit ein Statement, wunderbar.
Danke an M.A.S. für das Testbike.
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Benelli Leoncino 800 Trail vs. KTM 690 SMC R: Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele aufregende Modelle, die unterschiedliche Fahrstile und Vorlieben bedienen. Zwei dieser aufregenden Motorräder sind die Benelli Leoncino 800 Trail und die KTM 690 SMC R. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrer attraktiv machen. In diesem Vergleich werden die beiden Modelle gegenübergestellt, um herauszufinden, welches Motorrad besser zu den individuellen Bedürfnissen passt.
Design und Ergonomie
Die Benelli Leoncino 800 Trail hat in Sachen Design einen robusten und gleichzeitig eleganten Look, der sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Die hohe Sitzposition und die breite Lenkergeometrie bieten eine angenehme Ergonomie, die lange Fahrten erleichtert. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die KTM 690 SMC R mit einem sportlicheren, aggressiveren Design, das die DNA von KTM widerspiegelt. Die kompakte Bauweise und die sportliche Sitzposition sind ideal für kurvenreiche Strecken und schnelle Manöver.
Motor und Leistung
Die Leoncino 800 Trail ist mit einem kraftvollen 800cc-Motor ausgestattet, der ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Leistung und Drehmoment bietet. Das macht sie zu einem vielseitigen Motorrad, das sowohl für entspannte Touren als auch für sportliche Ausflüge geeignet ist. Die KTM 690 SMC R hingegen verfügt über einen 690cc Einzylindermotor, der für seine agile Beschleunigung und hohe Drehfreudigkeit bekannt ist. Das verleiht der KTM ein dynamisches Fahrverhalten, das besonders auf kurvigen Strecken zur Geltung kommt.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der Benelli Leoncino 800 Trail ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt. Das Fahrwerk bietet eine gute Balance zwischen Dämpfung und Rückmeldung, was das Fahren auf unterschiedlichen Untergründen erleichtert. Die KTM 690 SMC R hingegen ist auf sportliches Fahren ausgelegt. Das Fahrwerk ist straffer abgestimmt, was ein direktes und präzises Handling ermöglicht. Auf unebenen Straßen oder im Gelände kann dies jedoch weniger komfortabel sein.
Ausstattung und Technik
In Sachen Ausstattung bietet die Leoncino 800 Trail eine ansprechende Auswahl an modernen Features, darunter ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis anpassen. Die KTM 690 SMC R hingegen ist mit einer Vielzahl von Hightech-Elementen ausgestattet, darunter ein fortschrittliches ABS-System und eine Traktionskontrolle, die das Fahren sicherer und kontrollierter machen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Modelle in einem ähnlichen Segment, wobei die Benelli Leoncino 800 Trail oft als das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis angesehen wird, da sie eine umfangreiche Ausstattung zum vergleichbaren Preis bietet. Die KTM 690 SMC R rechtfertigt ihren Preis durch ihre sportlichen Eigenschaften und die hochwertige Verarbeitung, die für viele Fahrerinnen und Fahrer sehr wichtig ist.
Fazit
Beide Motorräder, die Benelli Leoncino 800 Trail und die KTM 690 SMC R, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die Leoncino 800 Trail ist ideal für alle, die ein vielseitiges Motorrad suchen, das sowohl im Gelände als auch auf der Straße glänzt. Ihr komfortables Fahrwerk und die ansprechende Ausstattung machen sie zu einer hervorragenden Wahl für lange Touren und entspanntes Cruisen.
Die KTM 690 SMC R hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Agilität und Dynamik legen. Ihr direktes Handling und die kraftvolle Motorisierung machen sie zur idealen Wahl für kurvenreiche Strecken und schnelle Manöver. Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen diesen beiden tollen Motorrädern von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Bike man sich entscheidet, beide bieten ein aufregendes Fahrerlebnis und jede Menge Spaß auf zwei Rädern.