BMW
F 750 GS
Kawasaki
Z 400
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 6.445 € | |
Baujahr | von 2019 bis 2024 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
- wendiges, agiles und zugängliches Bike
- drehfreudiger Motor
- präzises Fahrverhalten trotz einfachem Fahrwerk
- bremst gut weil leicht
- vermittelt jede Menge Fahrspaß
- veraltetes Cockpit
- eingeschränkter Sozius-Sitzkomfort
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Gewicht | 167 | kg |
Radstand | 1.370 | mm |
Länge | 1.990 | mm |
Radstand | 1.370 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 399 | ccm |
Hub | 52 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | O-Ring Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 45 PS bei 10.000 U/Min | |
Drehmoment | 38 NM bei 8.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 358 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17 | |
Reifen hinten | 150/60R17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Einzelscheibe, Zweikolben Schwimmsattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibe Petal, Einkolben Schwimmsattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
Fazit: Spaß in Tüten
Die Kawasaki Z400 ist einfach konstruierte, aber sehr gute A2 Maschine. Sie vermittelt aufgrund ihres agilen Motors und des präzisen Fahrwerks jede Menge Fahrspaß. Den Vergleich zu den anderen A2-Nakedbikes braucht sie jedenfalls nicht zu scheuen. Sie macht einen ausgereiften und soliden Eindruck. Die Bedienung ist einfach und aufgrund des geringen Gewichts und des einfachen Handlings eigenet sich die Z400 vor allem für Anfänger. Aber auch alte Hasen dürften mit der Z400 jede Menge Spaß haben, das war jedenfalls bei uns der Fall.Die Testmaschine wurde uns von Heller & Soltau in Sankt Michaelisdonn zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich über jede Menge Probefahrer. Gleich um die Ecke gibt es tolle Landstraßen, wo ihr es mal so richtig krachen lassen könnt! Heller & Soltau (hier in Google Maps) hat natürlich auch alle anderen Kawasakis im Laden stehen und verkauft zudem Motorräder von Husqvarna. Ein Besuch lohnt sich immer und der Kaffee wird mehrfach täglich frisch serviert.
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BMW F 750 GS vs. Kawasaki Z 400: Der ultimative Vergleich
Wenn es um Motorräder geht, gibt es kaum etwas Spannenderes, als verschiedene Modelle miteinander zu vergleichen. In diesem Artikel stehen die BMW F 750 GS und die Kawasaki Z 400 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 750 GS präsentiert sich als Adventure Bike, das für lange Touren und Offroad-Abenteuer konzipiert ist. Ihr robustes Design und die hohe Sitzposition bieten eine hervorragende Übersicht und ein komfortables Fahrgefühl, besonders auf unebenen Straßen. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 400 ein Naked Bike mit sportlich-agilem Design. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie besonders wendig und ideal für den Stadtverkehr.
Leistung und Fahrverhalten
In Sachen Leistung bietet die BMW F 750 GS einen starken Paralleltwin, der sowohl auf der Autobahn als auch im Gelände überzeugt. Ihre Leistung ist gut dosierbar, was sie zu einem angenehmen Begleiter für lange Touren macht. Dafür punktet die Kawasaki Z 400 mit einem spritzigen und drehfreudigen Motor, der für sportliches Fahren und schnelle Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich, dass die Z 400 besonders für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne in der Stadt unterwegs sind und schnelle Kurven lieben.
Komfort und Ausstattung
Die BMW F 750 GS ist mit zahlreichen Komfortmerkmalen ausgestattet, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören eine verstellbare Windschutzscheibe, beheizte Griffe und ein umfangreiches Infotainment-System. Diese Eigenschaften machen sie zur idealen Wahl für Langstreckenfahrer. Die Kawasaki Z 400 bietet eine einfachere Ausstattung, die aber für den Stadtverkehr völlig ausreicht. Die sportliche Sitzposition kann auf längeren Strecken etwas anstrengend sein, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein Nachteil sein kann.
Kraftstoffverbrauch und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Kraftstoffverbrauch. Die BMW F 750 GS hat den für ein Adventure Bike typischen moderaten Verbrauch. Sie bietet eine gute Reichweite, was sie für längere Touren attraktiv macht. Die Kawasaki Z 400 hingegen ist sehr sparsam und eignet sich hervorragend für den täglichen Einsatz in der Stadt. Die geringen Unterhaltskosten und das einfache Handling machen sie zu einer praktischen Wahl für Fahranfänger und Gelegenheitsfahrer.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 750 GS als auch die Kawasaki Z 400 ihre Vorzüge haben. Die BMW F 750 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Vielseitigkeit und lange Touren legen. Sie bietet eine hervorragende Ausstattung und ist für unterschiedliche Fahrbedingungen geeignet. Die Kawasaki Z 400 wiederum ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für den Stadtverkehr eignet. Beide Motorräder sind tolle Optionen, aber letztlich hängt die Wahl vom individuellen Fahrstil und den persönlichen Vorlieben ab. Wer Abenteuer und Langstrecken liebt, wird mit der BMW F 750 GS glücklich, während die Kawasaki Z 400 die richtige Wahl für alle ist, die Geschwindigkeit und Wendigkeit schätzen.