BMW
F 750 GS
Yamaha
Tracer 700
UVP | 10.200 € | |
Baujahr | von 2018 bis 2024 |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- Verarbeitung
- Durchzug
- Langstreckenkomfort, auch für Sozius
- Verarbeitung
- Preispolitik
- Windschutz
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 224 | kg |
Radstand | 1.559 | mm |
Länge | 2.255 | mm |
Radstand | 1.559 | mm |
Sitzhöhe: | 815 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | Wassergekühlter 2-Zylinder-Viertaktmotor mit vier über Schlepphebel betätigten Ventilen pro Zylinder, zwei obenliegenden Nockenwellen und Trockensumpf | |
Hubraum | 853 | ccm |
Bohrung | 84 | mm |
Kühlung | wassergekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 77 PS bei 7.500 U/Min | |
Drehmoment | 83 NM bei 4.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 366 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Stahlbrückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel, Ø 41 mm (Federweg 151)mm | |
Federung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge (Federweg 177)mm | |
Aufhängung hinten | direkt angelenktes Zentralfederbein | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit - ein Bike ohne große Schwächen
Und nun, ist die BMW eine Kaufempfehlung? Ja, ist sie. Sie eignet sich für Anfänger, kleinere Personen und langweilt erfahrene Piloten nicht. Ihr Langstreckenkomfort (mit einem größeren Windschild) ist hervorragend, ausreichend spritzig ist sie auch.
Die 2.500 Euro Preisunterschied zur BMW F 850 GS sollten eigentlich jede Kaufempfehlung stärken. Hier jedoch reichen sie gerade dazu aus, die Preispolitik nicht vollends zu verdammen. Wenn man sie sich leisten kann und will, erhält man ein nahezu universell einsetzbares Bike mit sehr guter Verarbeitung.
Das Testbike wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg zur Verfügung gestellt.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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BMW F 750 GS vs. Yamaha Tracer 700 - Der ultimative Vergleich
Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Herausforderung, die richtige Entscheidung zu treffen. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 750 GS und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu beachten gilt.
Design und Ergonomie
Die BMW F 750 GS besticht durch ihr robustes und zugleich elegantes Design. Sie vermittelt das Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Sitzposition ist auf Langstreckenfahrten ausgelegt und macht sie zum idealen Reisebegleiter. Im Vergleich dazu hat die Yamaha Tracer 700 ein sportlicheres Design, das für eine dynamische Fahrweise steht. Die Sitzhöhe ist etwas niedriger, um auch kleineren Fahrern den Einstieg zu erleichtern. Beide Motorräder bieten eine komfortable Ergonomie, wobei sich die BMW eher an Tourenfahrer richtet, während die Tracer 700 auch sportlichen Ambitionen gerecht wird.
Motor und Leistung
Die BMW F 750 GS ist mit einem 853-cm³-Motor ausgestattet, der eine harmonische Leistung entfaltet. Er bietet ein gutes Drehmoment, das sich besonders im unteren Drehzahlbereich bemerkbar macht. Ideal für Fahrten in der Stadt oder auf kurvigen Landstraßen. Die Yamaha Tracer 700 hingegen hat einen 689-cm³-Motor, der ebenfalls ein hohes Drehmoment bietet, aber etwas sportlicher abgestimmt ist. Das macht sie zu einer lebhaften Wahl für Fahrer, die gerne schnell unterwegs sind. Während die BMW mehr auf Komfort und Langstreckentauglichkeit setzt, punktet die Tracer 700 mit Agilität und Wendigkeit.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW F 750 GS ihre Stärken vor allem auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände. Ein echtes Adventure Bike, das sich auch abseits der Straße zu Hause fühlt. Die Tracer 700 hingegen ist für asphaltierte Straßen optimiert und bietet ein sportliches Handling, das in Kurven begeistert. Während die BMW mehr Stabilität und Sicherheit vermittelt, ist die Tracer 700 agiler und reaktionsschneller. Für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne abseits der ausgetretenen Pfade unterwegs sind, ist die F 750 GS die bessere Wahl. Wer hingegen sportlich und dynamisch fahren möchte, wird mit der Tracer 700 glücklich.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahrerlebnis verbessern. Die BMW F 750 GS verfügt unter anderem über ein TFT-Display, das alle wichtigen Informationen übersichtlich darstellt. Assistenzsysteme wie ABS und verschiedene Fahrmodi machen das Fahren sicherer. Die Yamaha Tracer 700 verfügt ebenfalls über ein informatives Display, jedoch über weniger Assistenzsysteme. Er punktet mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis und bietet viele nützliche Features, die das Fahren angenehm machen. Die Entscheidung hängt hier stark von den individuellen Bedürfnissen ab - wer Wert auf Hightech legt, wird die BMW bevorzugen, während die Tracer 700 als preisgünstigere Variante überzeugt.
Kraftstoffverbrauch und Wirtschaftlichkeit
Beim Kraftstoffverbrauch schneidet die Yamaha Tracer 700 besser ab. Sie ist bekannt für ihre Effizienz und ermöglicht lange Fahrten ohne häufiges Tanken. Die BMW F 750 GS hat einen etwas höheren Verbrauch, was aber durch den größeren Tank und die damit verbundene Reichweite teilweise ausgeglichen wird. Für kostenbewusste Vielfahrer könnte die Tracer 700 die wirtschaftlichere Wahl sein.
Fazit
Beide Motorräder, die BMW F 750 GS und die Yamaha Tracer 700, haben ihre eigenen Vorzüge und sprechen unterschiedliche Fahrertypen an. Die BMW F 750 GS ist ideal für alle, die ein komfortables und abenteuerlustiges Tourenmotorrad suchen, das auch im Gelände überzeugt. Sie bietet eine hervorragende Ergonomie, moderne Technik und ein starkes Drehmoment, das sich besonders auf langen Strecken bezahlt macht.
Die Yamaha Tracer 700 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrer, die Wert auf Agilität und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen. Es ist wendig, effizient und bietet ein sportliches Fahrverhalten, das auf kurvenreichen Straßen begeistert. Letztlich hängt die Wahl des besten Fahrrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Ob Abenteuerlust oder sportliche Ambitionen - beide Motorräder haben viel zu bieten und sind eine Überlegung wert.