BMW
F 800 GS (ab 2023)
Kawasaki
Z 650
UVP | 10.650 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 7.445 € | |
Baujahr | von 2017 bis 2025~ |
Pro und Kontra
- toller Motor
- ausgereifte Maschine ohne echte Schwächen
- Sitzhöhen von 760 bis 840 mm möglich
- gute Bremsen
- Kurven-ABS und dynamische Traktionskontrolle ohne Aufpreis
- Windschild zu klein
- Serienbereifung 1b
- Fahrleistungen
- Komfort
- Durchzugsvermögen
- Preis
- Soziuskomfort
- Windschutz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 227 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.296 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 815-830 | mm |
Höhe | 1.225 | mm |
Gewicht | 187 | kg |
Radstand | 1.410 | mm |
Länge | 2.055 | mm |
Radstand | 1.410 | mm |
Sitzhöhe: | 790 | mm |
Höhe | 1.080 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 649 | ccm |
Hub | 60 | mm |
Bohrung | 83 | mm |
Kühlung | flüssigkeitsgekühlt | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 87 PS bei 6.750 U/Min | |
Drehmoment | 91 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 190 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 349 | km |
Leistung | 68 PS bei 8.000 U/Min | |
Drehmoment | 66 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 15 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 357 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Teleskopgabel 41 mm (Federweg 170)mm | |
Federung hinten | Zentralfederbein, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 170)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/80 R19 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohr | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 125)mm | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70ZR17M/C (58W) | |
Reifen hinten | 160/60ZR17M/C (69W) |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 300 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die BMW F 800 GS ist ein überzeugendes Adventure-Bike zu einem fairen Preis. Sie ist bereits in Serie gut ausgestattet und kann mit dem BMW-Zubehörbaukasten nach Belieben erweitert werden. Mag sein, dass dieses Motorrad nicht gerade den Preis für das emotionalste Bike 2024 gewinnen wird, dass ihr aber vermutlich völlig egal. Sie ist Understatement pur, kann fast alles und gehört vermutlich zu dem am meisten unterschätztem Motorrad in ihrer Klasse. Wer mit der 900 GS liebäugelt, aber gerade Ebbe im Geldbeutel vorfindet, sollte sich genauer mit der 800 GS beschäftigen ...Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Neumünster zur Verfügung gestellt. Dort steht sie als Vorführer und freut sich schon auf weitere Probefahrer. Wer zwischen der 800er und der 900er GS schwankt: Beide Maschinen können bei B&S in Neumünster angetestet werden. Zwischendurch noch einen Kaffee und dabei das üppige Gebrauchtbike-Angebot checken - wunderbar!
Fazit - was bleibt hängen
Die Kawasaki Z650 Jahrgang 2020 ist einfaches, aber gut gemachtes Motorrad. Das merkt man z.B. an der konventionellen Telegabel oder den fehlenden technischen Features, die ab der gehobenen Mittelklasse (Z900) mittlerweile Standard sind. Dafür ist sie aber auch ein ganzes Stück günstiger.Die Z650 ist eine eher kleine Maschine. Piloten ab 1,85m fühlen sich evtl. fehl am Platz, wobei das eine individuelle Sache ist. Wir empfehlen größeren Fahrern eine Sitzprobe. Für kleinere Fahrer hingegen ist die Z650 ein Fest und unbedingt zu empfehlen. Zu zweit wird es dann allerdings etwas eng, was bei Wettbewerber-Bikes aber ähnlich ist. Der Sozius hat keine Haltegriffe, sondern nur einen Halteriemen. Ergo: Zum Baggersee reichts, von Hamburg nach München wird es zu zweit aber anstrengend.
Insgesamt ist die neue Z650 eine gelungene Maschine. Die Updates haben dem Motorrad gut getan, sie wirkt frischer und fährt sich flott und wendig und vermittelt enormen Fahrspaß. Die Testmaschine wurde uns zur Verfügung gestellt von Heller & Soltau in St. Michaelisdonn.
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BMW F 800 GS 2023 vs Kawasaki Z 650 - Die besten Motorräder im Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es eine Vielzahl von Modellen, die unterschiedliche Bedürfnisse und Vorlieben abdecken. In diesem Artikel stehen die BMW F 800 GS 2023 und die Kawasaki Z 650 im Mittelpunkt. Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW F 800 GS 2023 präsentiert sich als robustes Adventure-Bike mit markantem Design, das sowohl für Offroad-Abenteuer als auch für lange Touren geeignet ist. Die hohe Sitzposition und der breite Lenker sorgen für gute Kontrolle und Übersicht auf der Straße. Im Gegensatz dazu ist die Kawasaki Z 650 ein Naked Bike, das durch sein sportliches und agiles Design besticht. Die niedrige Sitzhöhe und die kompakte Bauweise machen sie besonders attraktiv für Stadtfahrten und kurvenreiche Strecken.
Motor und Leistung
Die BMW F 800 GS 2023 ist mit einem durchzugsstarken Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der ein gutes Drehmoment und eine gleichmäßige Leistungsentfaltung bietet. Damit ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Kawasaki Z 650 wiederum hat einen etwas kleineren, aber ebenso leistungsstarken Motor, der für eine sportliche Fahrweise und schnelle Beschleunigung sorgt. Hier zeigt sich die Stärke der Z 650, die besonders im urbanen Umfeld und auf kurvenreichen Strecken glänzt.
Fahrverhalten und Handling
Das Fahrverhalten der BMW F 800 GS ist auf Vielseitigkeit ausgelegt. Sie meistert sowohl asphaltierte Straßen als auch unbefestigte Wege mit Bravour. Die Federung ist auf Komfort ausgelegt, was lange Fahrten angenehm macht. Die Kawasaki Z 650 punktet dagegen mit einem agilen Handling und einer direkten Rückmeldung. Sie lässt sich leicht durch Kurven lenken und vermittelt ein sportliches Fahrgefühl. Hier zeigt sich, dass die Z 650 besonders für Fahrerinnen und Fahrer geeignet ist, die gerne dynamisch unterwegs sind.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die BMW F 800 GS eine Vielzahl an Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören unter anderem eine verstellbare Windschutzscheibe, eine ergonomische Sitzposition und zahlreiche Ablagemöglichkeiten. Die Kawasaki Z 650 bietet ebenfalls einen hohen Komfort, ist aber sportlicher ausgerichtet. Die Sitzposition ist etwas sportlicher, was auf längeren Strecken etwas anstrengender sein kann.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Beide Motorräder bewegen sich in einem ähnlichen Preissegment, wobei die BMW F 800 GS in der Regel etwas teurer ist. Dies ist jedoch durch die umfangreiche Ausstattung und die Vielseitigkeit des Motorrads gerechtfertigt. Die Kawasaki Z 650 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Naked Bike suchen, ohne dafür viel Geld ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 800 GS 2023 als auch die Kawasaki Z 650 ihre Vorzüge haben. Die BMW F 800 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein vielseitiges Motorrad für lange Touren und Offroad-Abenteuer suchen. Sie bietet Komfort, eine gute Ausstattung und eine starke Leistung. Die Kawasaki Z 650 hingegen ist perfekt für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die in der Stadt und auf kurvenreichen Strecken unterwegs sind. Sie besticht durch ihr agiles Handling und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis. Letztlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab.