BMW
F 900 GS
BMW
R 1200 GS (K50)
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 15.300 € | |
Baujahr | von 2013 bis 2018 |
Pro und Kontra
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
- hat ordentlich Wums
- umfangreiche elektronische Helferlein
- deutlich geländetauglicher als die Standard-Version der GS
- Preis vor allem mit Vollausstattung
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Gewicht | 244 | kg |
Radstand | 1.507 | mm |
Länge | 2.207 | mm |
Radstand | 1.507 | mm |
Sitzhöhe: | 850 | mm |
Höhe | 1.412 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Boxer | |
Hubraum | 1.170 | ccm |
Hub | 73 | mm |
Bohrung | 101 | mm |
Kühlung | Luft | |
Antrieb | Kardan | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Leistung | 125 PS bei 7.700 U/Min | |
Drehmoment | 125 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 219 | km/h |
Tankinhalt | 20 | Liter |
Verbrauch | 5 | l pro 100km |
Reichweite | 403 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Brücken, Motor mittragend | |
Federung vorne | Telegabel 37 mm (Federweg 190)mm | |
Aufhängung vorne | Federbein | |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 200)mm | |
Aufhängung hinten | Einarmschwinge | |
Reifen vorne | 120/70 R 19 | |
Reifen hinten | 170/60 R 17 |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 376 mm) |
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
Fazit - was bleibt hängen
Nein, unsere hohen Erwartungen wurden keineswegs enttäuscht – nicht mal ein bisschen! Die R 1200 GS Rallye hat uns nicht nur sehr gut gefallen sondern macht es uns wirklich schwer Kritikpunkte zu finden. Na gut, sie ist ganz schön teuer. Aber Qualität hat eben Ihren Preis. Und wenn man sich dazu die Preise auf dem Gebrauchtmarkt ansieht muss man sagen, dass die GS ihren Wert recht lange hält. Zudem bleibt es natürlich jedem selbst überlassen ob er wirklich alle Ausstattungspakete benötigt. Klar allesamt erledigen ihre Aufgaben zuverlässig und gut treiben jedoch den Preis nochmal ordentlich in die Höhe. Und bereits in der Grundausstattung haben wir es mit einem ausgereiften, tollen Bike zu tun!
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BMW F 900 GS vs. BMW R 1200 GS K50 - Der ultimative Vergleich
Die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein, besonders wenn es um leistungsstarke Adventure-Bikes geht. In diesem Vergleich stehen sich die BMW F 900 GS und die BMW R 1200 GS K50 gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die einen genaueren Blick wert sind.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 GS präsentiert sich mit einem modernen, sportlichen Design, das sowohl auf der Straße als auch im Gelände überzeugt. Sie ist etwas kompakter und bietet eine aufrechte Sitzposition, die auch auf langen Strecken angenehm ist. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1200 GS K50 klassisch und robust gestaltet und besticht durch ihre Größe und Präsenz. Die Sitzhöhe ist bei der R 1200 GS höher, was für große Fahrerinnen und Fahrer von Vorteil sein kann, während kleinere Fahrerinnen und Fahrer die F 900 GS bevorzugen könnten.
Motor und Leistung
Bei der Motorleistung hat die R 1200 GS K50 den Vorteil eines größeren Hubraums und mehr PS. Damit eignet sie sich besonders für lange Touren und anspruchsvolle Strecken. Die F 900 GS wiederum bietet einen agilen und wendigen Motor, der sich hervorragend für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken eignet. Während die R 1200 GS mehr Drehmoment bietet, ist die F 900 GS leichter und einfacher zu handhaben, was sie zu einer guten Wahl für Einsteiger macht.
Fahrwerk und Handling
Das Fahrwerk der R 1200 GS K50 ist auf Komfort und Stabilität ausgelegt, was sie ideal für lange Reisen macht. Sie bietet eine hervorragende Federung und kann auch auf unebenen Straßen gut mithalten. Die F 900 GS wiederum punktet mit einem sportlicheren Fahrwerk, das für agile Kurvenfahrten optimiert ist. Die Wendigkeit der F 900 GS ist ein klarer Vorteil in der Stadt und auf engen Straßen, während die R 1200 GS auf langen Strecken und im Gelände überlegen ist.
Ausstattung und Technik
Bei der Ausstattung bieten beide Motorräder eine Vielzahl moderner Technologien. Die R 1200 GS K50 verfügt über ein umfangreicheres Paket an Fahrerassistenzsystemen, darunter ABS Pro und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren unter verschiedenen Bedingungen erleichtern. Die F 900 GS verfügt ebenfalls über moderne Ausstattungsmerkmale, allerdings in etwas reduziertem Umfang. Dennoch bietet sie alles, was man für ein sicheres und komfortables Fahrerlebnis braucht.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die BMW F 900 GS ist in der Regel günstiger als die R 1200 GS K50, was sie zu einer attraktiven Option für Fahrerinnen und Fahrer macht, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen. Die R 1200 GS rechtfertigt ihren höheren Preis durch ihre überlegene Leistung und Ausstattung, was sie zu einer bevorzugten Wahl für erfahrene Fahrer macht, die oft lange Touren unternehmen.
Fazit
Beide Motorräder haben ihre eigenen Stärken und sind für unterschiedliche Fahrertypen geeignet. Die BMW F 900 GS ist ideal für Einsteigerinnen und Einsteiger sowie für Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles, leichtes Motorrad für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken suchen. Sie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und moderne Technik, die das Fahren angenehm macht.
Die BMW R 1200 GS K50 hingegen ist die richtige Wahl für erfahrene Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Leistung, Komfort und umfangreiche Ausstattung legen. Sie ist perfekt für lange Reisen und anspruchsvolle Strecken, bietet aber auch die nötige Robustheit für Offroad-Abenteuer.
Insgesamt hängt die Wahl zwischen diesen beiden großartigen Motorrädern von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob für den täglichen Weg zur Arbeit oder für aufregende Abenteuer auf der Straße und im Gelände, sowohl die F 900 GS als auch die R 1200 GS K50 haben viel zu bieten.