BMW

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F 900 GS

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R12

UVP 13.750 €
Baujahr von 2023 bis 2025~
UVP 14.460 €
Baujahr von 2024 bis 2025~
Die Reise-Enduro von BMW, die wirklich geländegängig ist.
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Was kann der neue Cruiser mit dem guten alten Luft/Ölgekühlten Boxer?
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Pro und Kontra

Pro:
  • wirklich geländegängige Reise-Enduro
  • bereits in Serie mit guter Ausstattung
  • sehr gute Bremsen
  • sehr gute Fahrleistungen
  • tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
  • viele sinnvolle Offroad-Features
Kontra:
  • etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
  • Sitzbank sehr straff
  • Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
Pro:
  • prächtiger Motor mit Dampf
  • topfiger Boxersound
  • sehr gute Qualitätsanmutung
  • sehr gute Bremsen
  • chilliges Dahincruisen ebenso möglich wie sportliches Angasen
Kontra:
  • QuickShifter ruckelt
  • Fussrasten stören im Stand
  • Blinkerintegration im Rücklicht

Abmessungen & Gewicht

Gewicht219kg
Radstand1.590mm
Länge2.270mm
Radstand1.590mm
Sitzhöhe: 870-890 mm
Höhe1.393mm
Gewicht227kg
Radstand1.520mm
Länge2.200mm
Radstand1.520mm
Sitzhöhe: 754 mm
Höhe1.110mm

Motor

Motor-Bauart2-Zylinder-Viertaktmotor
Hubraum895ccm
Hub77mm
Bohrung86mm
Kühlungflüssig
AntriebKette
Gänge6
Motor-BauartLuft-/ölgekühlter Zweizylinder-Viertakt-Boxermotor mit zwei obenliegenden Nockenwellen
Hubraum1.170ccm
Hub73mm
Bohrung101mm
KühlungLuft/Ölgekühlt
AntriebKardan
Gänge6

Fahrleistungen

Leistung105 PS bei 8.500 U/Min
Drehmoment93 NM bei 6.750 U/Min
Höchstgeschw.200km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch4l pro 100km
Reichweite330km
Leistung95 PS bei 6.500 U/Min
Drehmoment110 NM bei 6.000 U/Min
Höchstgeschw.203km/h
Tankinhalt14Liter
Verbrauch5l pro 100km
Reichweite275km

Fahrwerk

RahmenbauartBrückenrahmen in Schalenbauweise
Federung vorneUpside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm
Federung hintendirekt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm
Aufhängung hintenAluminium-Zweiarmschwinge
Reifen vorne90/90 R21
Reifen hinten150/70 R17
RahmenbauartGitterrohrrahmen
Federung vorneUpside-Down-Gabel, Durchmesser 45 mm (Federweg 90)mm
Federung hintendirekt angelenktes, wegabhängig gedämpftes Zentralfederbein, Federbasis einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 90)mm
Aufhängung hintenAluminiumguss-Einarmschwinge
Reifen vorne100/90 R19
Reifen hinten150/80 R16

Bremsen

Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)
Bremsen vorneDoppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, 4-Kolben-Monobloc-Radialbremssattel ( ∅ 310 mm)
Bremsen hintenEinscheibenbremse, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm)

Fazit

Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.
 
Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 13.750€
  • Verfügbarkeit: seit 2024
  • Farben: Schwarz, Gelb, Blau-Weiß-Rot

Fazit

Die BMW R12 hält, was sie verspricht: Lässiges Cruisen mit dem Dampf des guten alten Lufti-Boxers. Den Leistungsunterschied zur nineT merkt man nicht, die Kiste geht ab wie ein Fuchs. Sie bremst toll, fühlt sich ausgereift und sicher an und vermittelt jede Menge Fahrspaß. Ein "echter" Cruiser á la Harley ist sie zwar schon aufgrund der Fußrasten-Position nicht, dennoch bringt sie den Fahrer runter und verleitet zum lässigen Dahingleiten. Wunderbar.
 
Die Testmaschine wurde uns von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt. Die R12 steht dort als Vorführer und freut sich über Probefahrer. Wer den direkten Vergleich zur ebenfalls neuen R12 nineT machen will - die steht da auch als Vorführer. Also, ab geht's nach Pinneberg, zweimal Probefahrt buchen. Bringt voll Bock!

Preis/Verfügbarkeit/Farben/Baujahre

  • Preis: 14.460€
  • Verfügbarkeit: seit 03/2024
  • Farben: rot, schwarz, silber

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BMW F 900 GS und BMW R 1250 im Vergleich

Bei der Wahl des perfekten Motorrads stehen viele Motorradfahrer vor der Frage: Welches Modell passt am besten zu mir? In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 GS und die BMW R 1250 unter die Lupe. Beide Motorräder haben ihre Stärken und Schwächen, die es zu entdecken gilt.

Design und Ergonomie

Die BMW F 900 GS präsentiert sich als sportliches Adventure Bike mit dynamischem Design, das sowohl für den Stadtverkehr als auch für längere Touren geeignet ist. Die aufrechte Sitzposition sorgt besonders auf unebenen Straßen für ein angenehmes Fahrgefühl. Im Gegensatz dazu ist die BMW R 1250 eher klassisch und elegant gestaltet. Sie bietet eine bequeme Sitzposition, ideal für lange Strecken. Die Ergonomie beider Modelle ist durchdacht, wobei die F 900 GS etwas sportlicher ausgelegt ist.

Leistung und Fahrverhalten

In Sachen Leistung bietet die F 900 GS einen kraftvollen Motor, der für schnelle Beschleunigung sorgt und sich gut für Offroad-Abenteuer eignet. Die R 1250 glänzt dagegen mit ihrem Boxermotor, der nicht nur viel Drehmoment liefert, sondern auch für ein geschmeidiges Fahrverhalten sorgt. Während die F 900 GS in Kurven agiler ist, bietet die R 1250 mehr Stabilität auf der Autobahn. Hier zeigt sich, dass die Wahl zwischen diesen beiden Motorrädern stark von den individuellen Vorlieben abhängt.

Ausstattung und Technik

Beide Motorräder sind mit modernster Technik ausgestattet. Die F 900 GS verfügt über ein TFT-Display und verschiedene Fahrmodi, die das Fahrerlebnis individuell gestalten. Die R 1250 bietet zusätzlich Features wie die variable Ventilsteuerung (ShiftCam), die für noch mehr Leistung sorgt. Beide Modelle sind mit ABS und Traktionskontrolle ausgestattet, was die Sicherheit erhöht. Allerdings hat die R 1250 hier aufgrund ihrer umfangreicheren Ausstattung einen kleinen Vorteil.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Preislichtig liegt die F 900 GS in einem etwas günstigeren Segment, was sie für Einsteiger und Gelegenheitsfahrer attraktiv macht. Die R 1250 ist in der höheren Preisklasse angesiedelt, bietet aber auch mehr Leistung und Komfort. Hier gilt es, die eigenen Prioritäten zu setzen: Ist der Preis entscheidend oder steht die Leistung im Vordergrund?

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 GS als auch die BMW R 1250 ihre Vorzüge haben. Die F 900 GS ist ideal für alle, die ein sportliches und wendiges Motorrad suchen, das sowohl für die Stadt als auch für Abenteuer im Gelände geeignet ist. Sie ist eine hervorragende Wahl für Einsteiger und Fahrer, die Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.

Die R 1250 richtet sich dagegen an erfahrene Biker, die Wert auf Komfort und Leistung legen. Sie bietet eine hervorragende Langstreckentauglichkeit und ist mit modernster Technik ausgestattet. Wer viel auf der Autobahn unterwegs ist oder lange Touren plant, wird mit der R 1250 sehr zufrieden sein.

Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide bieten ein unvergessliches Fahrerlebnis.

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