BMW
F 900 GS
Kawasaki
Z 500
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 5.995 € | |
Baujahr | von 2024 bis 2024 |
Pro und Kontra
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
- federleicht
- agiles Fahrverhalten
- Motor mit überraschend viel Dampf
- für A2-Anfänger wie gemacht
- günstiger Preis
- Bremsen mittelmässig
- eingeschränkter Sozius-Komfort
- nur in schwarz erhältlich
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Gewicht | 172 | kg |
Radstand | 1.375 | mm |
Länge | 1.995 | mm |
Radstand | 1.375 | mm |
Sitzhöhe: | 785 | mm |
Höhe | 1.055 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Viertakt-Reihenzweizylinder | |
Hubraum | 451 | ccm |
Hub | 59 | mm |
Bohrung | 70 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Leistung | 45 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 43 NM bei 6.000 U/Min | |
Höchstgeschw. | 179 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 311 | km |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Rahmenbauart | Gitterrohrrahmen | |
Federung vorne | 41-mm-Teleskopgabel (Federweg 120)mm | |
Federung hinten | Bottom-Link Uni-Trak Gasdruck-Stoßdämpfer mit einstellbarer Federbasis (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 110/70R17M/C 54H | |
Reifen hinten | 150/60R17M/C 66H |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Halbschwimmend gelagerte 310-mm-Einzelscheibenbremse mit Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 310 mm) | |
Bremsen hinten | Einzelscheibenbremse, Doppelkolbenbremssattel ( ∅ 220 mm) |
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
Fazit
Die Kawasaki Z500 ist eine bessere Z400. Das Update beim Motor ist spürbar und bringt noch mehr Spaß auf der Landstraße. Ansonsten ist abgesehen vom neuen LC-Display fast alles beim Alten: Es ist ein einfaches, aber gut gemachtes Nakedbike, das vor allem A2-Einsteiger interessieren dürfte. Die ist sehr leicht, leicht zu fahren und leicht zu rangieren und insofern vielleicht gerade für kleinere Frauen eine gute Wahl.Wer die Z500 Probe fahren möchte, kann das sehr gut bei Heller & Soltau in St. Michaelisdonn machen. Dort steht sie nämlich als Vorführer für alle Schandtaten bereit - neben vielen andere Kawas und Husqvarnas, die man auch alle angrabbeln darf.
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BMW F 900 GS vs. Kawasaki Z 500 - Ein umfassender Vergleich
In der Welt der Motorräder gibt es viele Möglichkeiten und die Wahl des richtigen Motorrads kann eine echte Herausforderung sein. Heute stehen sich die BMW F 900 GS und die Kawasaki Z 500 gegenüber. Beide Modelle haben ihre eigenen einzigartigen Eigenschaften und Vorteile, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen. Werfen wir einen genaueren Blick auf die beiden Motorräder und finden heraus, welches Motorrad die Nase vorn hat.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 GS besticht durch ihr modernes und robustes Design, das sowohl für Abenteuertouren als auch für den täglichen Stadtverkehr geeignet ist. Mit ihrer hohen Sitzposition und dem komfortablen Fahrwerk bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die lange Touren zum Vergnügen macht. Im Gegensatz dazu präsentiert sich die Kawasaki Z 500 als sportliches Naked Bike mit aggressiver Optik. Ihre kompakte Bauweise und die niedrige Sitzhöhe machen sie ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die ein wendiges und agiles Motorrad suchen.
Motorleistung und Fahrverhalten
Die BMW F 900 GS verfügt über einen kraftvollen Paralleltwin, der für beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment sorgt. Damit ist sie eine ausgezeichnete Wahl für Touren und längere Fahrten. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mit einem flüssigkeitsgekühlten Paralleltwin ausgestattet, der ebenfalls gute Leistung bringt, aber mehr auf sportliches Fahren ausgelegt ist. Das Fahrverhalten der Z 500 ist agil und direkt, was sie zu einem Spaßmacher in kurvenreicher Landschaft macht.
Komfort und Ausstattung
In Sachen Komfort bietet die BMW F 900 GS zahlreiche Features, die das Fahren angenehmer machen. Dazu gehören eine verstellbare Windschutzscheibe, ein bequemer Sitz und die Möglichkeit, verschiedene Fahrmodi zu wählen. Diese Ausstattung ist besonders vorteilhaft für lange Reisen. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist mehr auf sportliches Fahren ausgerichtet und bietet weniger Komfortmerkmale. Ihr minimalistisches Design und ihre sportliche Ausrichtung machen sie zu einem aufregenden Bike für Fahrerinnen und Fahrer, die den Nervenkitzel suchen.
Sicherheit und Technik
Die BMW F 900 GS ist mit modernster Technik ausgestattet, darunter ABS, Traktionskontrolle und verschiedene Fahrmodi, die das Fahren sicherer und einfacher machen. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig für Fahrerinnen und Fahrer, die häufig unter wechselnden Bedingungen unterwegs sind. Auch die Kawasaki Z 500 ist mit ABS ausgestattet, allerdings nicht so umfangreich wie die BMW. Dennoch vermittelt die Z 500 gerade bei sportlicher Fahrweise ein sicheres Fahrgefühl.
Kosten und Wartung
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Preis und die Wartung der beiden Motorräder. Die BMW F 900 GS ist in der Regel teurer in der Anschaffung und kann auch im Unterhalt kostspieliger sein, was für manche Fahrerinnen und Fahrer ein entscheidender Faktor sein kann. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist günstiger in der Anschaffung und bietet eine einfachere Wartung, was sie für Einsteiger oder Budgetbewusste zu einer attraktiven Option macht.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 GS als auch die Kawasaki Z 500 ihre eigenen Stärken und Schwächen haben. Die BMW F 900 GS ist ideal für Fahrerinnen und Fahrer, die Wert auf Komfort, Technik und Vielseitigkeit legen. Sie eignet sich hervorragend für lange Touren und bietet eine Vielzahl von Ausstattungsmerkmalen, die das Fahren angenehmer machen. Die Kawasaki Z 500 hingegen ist ideal für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen. Sie ist preisgünstig und bietet ein aufregendes Fahrerlebnis. Die Entscheidung zwischen diesen beiden Motorrädern hängt letztlich von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben ab. Ob Abenteurer oder sportlicher Fahrer, beide Bikes haben viel zu bieten und werden sicher viel Freude bereiten.