BMW
F 900 GS
Yamaha
Tracer 700
UVP | 13.750 € | |
Baujahr | von 2023 bis 2025~ |
UVP | 8.499 € | |
Baujahr | von 2016 bis 2020 |
Pro und Kontra
- wirklich geländegängige Reise-Enduro
- bereits in Serie mit guter Ausstattung
- sehr gute Bremsen
- sehr gute Fahrleistungen
- tolle Ergonomie für Stehend-Fahrer
- viele sinnvolle Offroad-Features
- etwas kleiner Tank, Reichweite könnte besser sein
- Sitzbank sehr straff
- Turbulenzen am Helm ab 100 km/h
- Motor
- Verarbeitung
- Fahrkomfort
- Gesamtpaket
- Windschild klein
Abmessungen & Gewicht
Gewicht | 219 | kg |
Radstand | 1.590 | mm |
Länge | 2.270 | mm |
Radstand | 1.590 | mm |
Sitzhöhe: | 870-890 | mm |
Höhe | 1.393 | mm |
Gewicht | 196 | kg |
Radstand | 1.404 | mm |
Länge | 2.138 | mm |
Radstand | 1.404 | mm |
Sitzhöhe: | 835 | mm |
Höhe | 1.270 | mm |
Motor
Motor-Bauart | 2-Zylinder-Viertaktmotor | |
Hubraum | 895 | ccm |
Hub | 77 | mm |
Bohrung | 86 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Motor-Bauart | Reihe | |
Hubraum | 689 | ccm |
Hub | 69 | mm |
Bohrung | 80 | mm |
Kühlung | flüssig | |
Antrieb | Kette | |
Gänge | 6 |
Fahrleistungen
Leistung | 105 PS bei 8.500 U/Min | |
Drehmoment | 93 NM bei 6.750 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 14 | Liter |
Verbrauch | 4 | l pro 100km |
Reichweite | 330 | km |
Leistung | 75 PS bei 9.000 U/Min | |
Drehmoment | 68 NM bei 6.500 U/Min | |
Höchstgeschw. | 200 | km/h |
Tankinhalt | 17 | Liter |
Fahrwerk
Rahmenbauart | Brückenrahmen in Schalenbauweise | |
Federung vorne | Upside-down Gabel, Durchmesser 43 mm, Federbasis manuell einstellbar, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbar (Federweg 230)mm | |
Federung hinten | direkt angelenktes WAD Zentralfederbein, Federbasis hydraulisch einstellbar, Zugstufendämpfung einstellbar (Federweg 215)mm | |
Aufhängung hinten | Aluminium-Zweiarmschwinge | |
Reifen vorne | 90/90 R21 | |
Reifen hinten | 150/70 R17 |
Federung hinten | Monofederbein (Federweg 130)mm | |
Aufhängung hinten | Zweiarmschwinge | |
Bremsen
Bremsen vorne | Doppelscheibenbremse, schwimmend gelagerte Bremsscheiben, Durchmesser 305 mm, 2-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 305 mm) | |
Bremsen hinten | Einscheibenbremse, Durchmesser 265 mm, 1-Kolben-Schwimmsattel ( ∅ 265 mm) |
Bremsen vorne | Doppelscheibe ( ∅ 282 mm) | |
Bremsen hinten | Scheibe ( ∅ 245 mm) |
Fazit
Die neue BMW F 900 GS ist nun noch stärker Richtung Gelände ausgelegt als die Vorgängerin. Sie ist leichter, kräftiger, agiler und schöner - auch wenn das natürlich Ansichtssache ist. Der Abstand zwischen R 1300 GS und dieser Maschine ist damit größer geworden. Die R ist das eher straßenorientierte Adventure-Bike für die ganz lange Reise, die F ist das fluffigere Spielzeug für die Jungs, die es gerne mal in den Dreck zieht. Natürlich funktioniert die F 900 GS auch auf der Straße, dafür ist sie aber eigentlich gar nicht gemacht.Die Testmaschine haben wir von Bergmann & Söhne in Pinneberg für diesen Test zur Verfügung gestellt bekommen. Wer es mal ausprobieren will: Dort steht sie als Vorführer und freut sich auf Probefahrer. Wer nicht ganz so auf Gelände steht, dem empfehlen wir auch eine Probefahrt mit der F 800 GS, z.B. bei B&S in Neumünster.
Einfach gut
Auch zum Schluss unser äußerst vergnüglichen Testkilometer bleibt das Fazit gleich: Dies ist ein gutes Motorrad. Alltagstauglich, auf Langstrecke nerven weder Winddruck noch ein extremer Kniewinkel, bequeme Sitzbank oder eine Bedienung, die Rätsel aufgibt.
Die Yamaha Tracer 700 fährt sich allseits locker, flockig und kontrolliert. Yamaha eben. Das gilt, auch dies dürfte wenig überraschend kommen, für die routinierte und hochwertige Verarbeitung.
Wer seine Tracer werkseitig aufrüsten will, der hat die Auswahl aus verschiedenen Zubehörangeboten und vier Paketen. Da reicht die Spanne vom größeren Windschild, Sportauspuff bis zu verschiedenen Behältern und Taschen. Dann allerdings ist Schluss mit günstig: Volle Ausstattung lässt den Preis auf mehr als 12.000 Euro steigen.
Das Testbike wurde uns von Tecius & Reimers in Hamburg zur Verfügung gestellt.
Extras:
Reise-Paket1248,95 €
Kofferset
Hohes Windschild
Komfortsitzbank
USB Anschluss im Cockpit
Wochenende-Paket772,95 €
ABS-Softtaschen
Hohes Windschild
Tankpad
USB Anschluss im Cockpit
Urban-Paket439,95 €
USB Anschluss im Cockpit
Gepäckbrücke
Top Case
Rückenlehne Sozius
Sport Paket419,95€
Kurzer Kennzeichenhalter
Kettenschutz
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BMW F 900 GS vs. Yamaha Tracer 700: Die besten Motorräder im Vergleich
Bei der Wahl des richtigen Motorrads stehen viele Fahrerinnen und Fahrer vor der Herausforderung, die perfekte Balance zwischen Leistung, Komfort und Vielseitigkeit zu finden. In diesem Vergleich nehmen wir die BMW F 900 GS und die Yamaha Tracer 700 unter die Lupe. Beide Modelle haben ihre eigenen Stärken und Schwächen, die sie für unterschiedliche Fahrertypen attraktiv machen.
Design und Ergonomie
Die BMW F 900 GS besticht durch ihr robustes und abenteuerliches Design, das für den Offroad-Einsatz konzipiert wurde. Mit einer hohen Sitzposition und einem stabilen Fahrwerk bietet sie eine hervorragende Ergonomie, die auch längere Fahrten angenehm macht. Im Gegensatz dazu hat die Yamaha Tracer 700 ein sportlicheres Aussehen, das auf dynamisches Fahren ausgelegt ist. Die Sitzposition ist etwas tiefer und ermöglicht eine sportliche Fahrweise, die besonders auf kurvigen Straßen Spaß macht.
Motor und Leistung
Die F 900 GS ist mit einem kraftvollen Parallel-Twin-Motor ausgestattet, der beeindruckende Leistung und ein hohes Drehmoment bietet. Damit ist sie ideal für lange Touren und Offroad-Abenteuer. Die Yamaha Tracer 700 hat einen etwas kleineren Motor, der aber für seine Klasse ordentlich Leistung bringt. Sie ist wendiger und leichter, was sie besonders für den Stadtverkehr und kurvenreiche Strecken attraktiv macht.
Fahrverhalten und Handling
Im Fahrverhalten zeigt die BMW F 900 GS ihre Stärken auf unbefestigten Straßen und in anspruchsvollem Gelände. Ihr Fahrwerk absorbiert Stöße gut und bietet eine hohe Stabilität. Dafür punktet die Tracer 700 mit einem agilen Handling und der Fähigkeit, enge Kurven mühelos zu meistern. Sie ist die perfekte Wahl für Fahrerinnen und Fahrer, die gerne sportlich unterwegs sind und schnelle Kurvenwechsel schätzen.
Ausstattung und Technik
Beide Motorräder sind mit modernen Technologien ausgestattet, die das Fahren sicherer und angenehmer machen. Die BMW F 900 GS bietet eine Vielzahl von Fahrmodi, die an unterschiedliche Bedingungen angepasst werden können. Außerdem sind Assistenzsysteme wie ABS und Traktionskontrolle serienmäßig. Auch die Yamaha Tracer 700 verfügt über ABS und ein einfaches, aber effektives Cockpit, das alle wichtigen Informationen auf einen Blick liefert. Allerdings ist die Ausstattung der Tracer etwas weniger umfangreich, was sie für Fahrer attraktiv macht, die sich auf das Wesentliche konzentrieren.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Preislich liegen beide Motorräder in einem ähnlichen Segment, wobei die BMW F 900 GS tendenziell etwas teurer ist. Dies spiegelt sich in der umfangreicheren Ausstattung und den zusätzlichen Features wider. Die Yamaha Tracer 700 bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem für Fahrerinnen und Fahrer, die ein sportliches Motorrad suchen, ohne ein Vermögen ausgeben zu müssen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass sowohl die BMW F 900 GS als auch die Yamaha Tracer 700 ihre Vorzüge haben. Die F 900 GS ist ideal für abenteuerlustige Geländefahrer, die Wert auf Komfort legen. Sie bietet eine starke Leistung und eine robuste Konstruktion, die sie zu einem perfekten Begleiter für lange Touren macht. Die Tracer 700 ist die richtige Wahl für sportliche Fahrerinnen und Fahrer, die ein agiles und wendiges Motorrad suchen, das sich hervorragend für kurvenreiche Strecken eignet. Letztendlich hängt die Wahl des besten Motorrads von den individuellen Vorlieben und dem Fahrstil ab. Egal für welches Modell man sich entscheidet, beide Motorräder bieten ein aufregendes Fahrerlebnis.